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Etty Hillesum, am 15. Januar 1914 in Middelburg/Niederlande in einer nichtpraktizierenden jüdischen Familie geboren, findet aus innerem Chaos und wechselnden Stimmungen zu einer tiefen Gottesbeziehung. Ihr in den 1980er-Jahren entdecktes Tagebuch ist ein Dokument mystischer Tiefe in einem Leben mit allen Höhen und Tiefen, selbst inmitten des Grauens der Naziherrschaft, die für Etty in Auschwitz endete. Die Autoren skizzieren ihren Lebensweg und vertiefen sodann Aufzeichnungen von bleibender Relevanz.- Ein Meditationsbuch für spirituell Suchende und für alle, die ihr inneres Leben vertiefen möchten: Gedanken von bisweilen «anstößiger» Originalität, die zum Wesentlichen führen.- Eine Ermutigung für alle, die sich nach der Zukunft des Glaubens fragen. "Wir sind vom Leid gezeichnete Kreaturen geworden … – und dennoch ist dieses Leben in seiner Tiefe, die nicht zu fassen ist, gut. Trotz allem soll Gott bei uns in guten Händen sein." (Etty Hillesum)

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Kant and the Enlightenment 1500 to 1800 is an interesting read even for philosophical nonprofessionals because … – the philosophy of the Enlightenment is presented in comprehensible language and embedded in the 300-year struggle for the liberation of the bourgeoisie against feudalism, – the importance of reason in our knowledge, in the sciences, and in the democratic republic is elaborated based on Kant’s writings, – in times of threat with Kant’s philosophy a reassurance can be made regarding the foundations of the democratic republic and the worldwide spread of this form of government since the First French Republic, – Kant’s "categorical imperative” must be reinterpreted as a fundamental political norm of the democratic republic, if his ethics is understood as a "German theory of the French Revolution” (Marx), – countering the postmodern discrediting of the philosophy of history by placing the current struggle for the democratic republic in the context of Kant’s goal of history, which called for a democratically organized and federally unified humanity on the grounds of reason.

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This volume comprises the lecture course that Heidegger gave in 1941 on the metaphysics of German Idealism. The first part of the lecture course contains a preliminary consideration of the distinction between ground and existence. The elucidation of the conceptual history includes a striking confrontation with Kierkegaard’s and Jaspers’ concepts of existence, as well as an elucidation of the concept of existence in Being and Time , which Heidegger distinguishes from the former concepts. Heidegger’s self-interpretation is not an end in itself, however, but rather a way of pointing to Schelling’s distinction between ground and existence, whose root and inner necessity and whose various versions Heidegger discusses subsequently. The second part of the lecture course is focused on Schelling’s “freedom treatise,” which Heidegger regards as the pinnacle of the metaphysics of German Idealism. Heidegger’s consideration of Schelling’s distinction between ground and existence finds its guiding thread in the introduction of the realms of being – eternal or finite, each being is a joining of the ground of existence and existence itself. In a subsequent overview, Heidegger discusses the relation of the distinction between ground and existence to the essence of human freedom and to the essence of the human. On the basis of this discussion, it becomes possible to grasp the connection between freedom and evil in Schelling’s system. This important work by Heidegger, published here in English for the first time, will be of great interest to students and scholars of philosophy and to anyone interested in Heidegger’s work.

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Peter-Erwin Jansen hat sich in seiner publizistischen, editorischen und archivarischen Tätigkeit große Verdienste um das geistige Erbe Herbert Marcuses und Leo Löwenthals erworben. Der nun vorliegende Band versammelt einige der wichtigsten Studien und Aufsätze, die er während seiner langjährigen Arbeit an den Archiven dieser beiden Klassiker kritischen Denkens verfasst hat. Teilweise sind es unveröffentlichte Texte, teilweise in unterschiedlichen Publikationen erschienene Arbeiten. Beigefügt sind diesem Band Schriften von Marcuse und Löwenthal sowie eine Auswahl zuvor noch nicht publizierter Briefe zwischen den beiden Philosophen. Martin Jay geht in seiner Einleitung nicht nur auf die Freundschaft der beiden ab 1965 in Kalifornien lebenden Wissenschaftler ein, sondern diskutiert die intellektuellen freundschaftlichen Bindungen als einen zentralen Aspekt der Existenz im Exil. Einige Fotos aus dem privaten Fotoalbum von Marcuse werden hier erstmalig publiziert.

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"Der Geschichtsmaterialismus zeigt uns die Probleme in ihrer wahren Bedeutung, das heißt als Aufgaben, die durch Handlungen zu lösen sind. Er ist das bewusste Erleben und Schaffen der Geschichte und Kultur. Der Geschichtsmaterialismus zeigt uns die Geschichte der Menschheit und deren Kultur als ihr eigenes selbst geschaffenes Werk und ihre Verantwortlichkeit."
Aus: Stanisław Brzozowski «Der Geschichtsmaterialismus als Kulturphilosophie»

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Unsere Ängste bestimmen unser Schicksal. Sie bestimmen, wie wir leben, miteinander umgehen und welche Gesellschaft wir kulturell formen. Unsere Kultur ist eine von Angst getriebene. Sie wird durch Zwang aufrechterhalten und tradiert. Durch Täuschung zwingt sie uns zu Symptombehandlungen und hält uns von tatsächlichen Problemlösungen fern. Eine radikale Wende ist längst fällig. Aber wo genau die Reise hingehen soll, ist nicht klar. Denn unsere Angstkultur verhindert auch eine Kommunikation über Alternativen. Der vorliegende Text setzt sich mit unserer Angstkultur auseinander und skizziert eine Orientierung in eine mögliche Zukunft der Menschheit.

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Wie gehen wir mit Krisen und Katastrophen um? Was hilft uns dabei, sie zu deuten? Unser Glaube? Die Wissenschaft? Die Politik? Die Denkformen, in denen die Deutung des Wandels geschieht, unterliegen selbst einem Wan-del. – Der Philosoph Josef Bordat spürt dem Deutungsmusterwandel der letzten drei Jahrhunderte nach, beschreibt die strukturellen Analogien zwischen der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes angesichts der Übel in der Welt (Theodizee) und der Frage nach der Rechtfertigung wissenschaft-lich-technischer Systeme (Technodizee), um schließlich die Verantwortung des Menschen als zentral für die Bewältigung der aktuellen Corona-Krise, vor allem aber des Klimawandels als der Mega-Krise des 21. Jahrhunderts zu begründen (Anthropodizee).

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