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Manche Landstriche in Afrika gelten bei den Einheimischen als Reiche der Finsternis. Niemand weiß, wann diese Furcht entstanden ist, doch sie ist uralt und stirbt nie aus. - Ein solcher verwunschener Ort ist das Gebiet um den Tsavo, der am Kilimandscharo, dem höchsten, ewig schneebedeckten Berg Afrikas, entspringt. Man erzählt sich, der Ort werde von Gespenstern heimgesucht und ein böser Geist habe die Gewohnheit, die Männer bei Nacht fortzulocken und zu beseitigen, nachdem er sie zum Fluss hinuntergeführt habe. - Wer diese Gespenster und Geister in Wirklichkeit waren, das sollten die Ingenieure und Arbeiter, die den Schienenstrang der Eisenbahn durch die Dornsavanne vorwärts trieben, bald am eigenen Leib erfahren. Fahlgelbe Lichter aus Raubtierfratzen leuchten nachts im Widerschein der Lagerfeuer aus dem angrenzenden Busch. Doch nicht nur die Pranken der Großkatzen finden ihre Opfer. Bestien in Menschengestalt schleichen durch das Camp. Angst und lähmendes Entsetzen verbreiten sich im Lager. Eine Meuterei bricht aus. Patterson, der Ingenieur, und Turk, der Löwenjäger, wollen den Bann des Bösen brechen. - "Dieses Buch ist außerordentlich spannend erzählt und zwingt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann." (Jugendlit. u. Medien Schleswig-Holstein). – «Spannend und mitreißend bis zur letzten Seite!» (Jugendlit. u. Medien Bayern). – «Spannung + Darstellung von Menschen + geschichtlicher Hintergrund = ein empfehlenswertes Buch.» (Verband Bildung u. Erziehung Berlin). - "Das packende Buch ist in vieler Hinsicht wertvoll: Es vermittelt historisches Wissen über den Kolonialismus, stellt dokumentarisch Nachgewiesenes zurecht und zugleich spannend dar, lässt dabei soziale und nationale Spannungen und ihre Folgen erkennen." (Jugendlit. u. Medien, Hessen). - "Dieses Buch ist ein weiterer Beweis für H. Höflings unnachahmliche Art, Fakten zu abenteuerlichen Geschichten zu machen." (Jugendlit. u. Medien, Landesverband Bremen).

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Klein bleiben oder groß werden – das ist hier die Frage. Die Italiener haben sich schon entschieden, die sind nämlich alle so klein, weil die Mütter ihren Kindern immer sagen: «Wenn du groß bist, musst du arbeiten.» Und wer will das schon! – Das ist nicht das einzige Problem, mit dem sich kleine Jungen oder Mädchen herumplagen müssen. Da ist zum Beispiel auch die Hausarbeit, die eigentlich verboten werden müsste, wenn Mama einen mal mit einspannt. Opa geht dann immer in die Kneipe und schlägt die Zeit tot. Warum nicht auch ich…? – Und wie quält man sich mit der Frage ab, was man einmal werden möchte! Da gibt es tausend Dinge, die es zu berücksichtigen gibt, und immer wieder träumt man von was Besserem. – Jedes Kind braucht einen Namen – und alle mischen sich da ein, ihn zu finden, Onkel, Tanten, Opa, Oma usw., und wie verflixt wird es erst, wenn zugleich mit dem neuen Schwesterchen auch der neue Hund einen Namen braucht! – Was für ein Aufstand herrscht im Haus, wenn plötzlich die Glotze zappenduster ist? Und warum müssen ausgerechnet auch wir Kinder darunter leiden, wenn Mama mal wieder ihren Schlankheitsfimmel hat? Und wie ist das überhaupt mit der Schule? Muss das sein…? Und…und…und…? Das sind nur einige Betrachtungen aus der Sicht von Jungen und Mädchen, humorvolle und in ihrer Logik verblüffende Ansichten und Meinungen, die Jung und Alt einen Mordsspaß bereiten. - Außer diesen Lachgeschichten gibt es auch viele Lachgedichte. Was wäre z.B. wenn plötzlich alles rückwärts ginge, Menschen, Tiere und auch Dinge? Und was für Schabernack treibt die Hexe Hopplaflimmchen mit ihrem Kater Mimmchen? Warum heißt das Klavier Kla-vier und nicht Kla-eins, Kla-zwei, Kla-drei? Und mit was für Verboten muss man sich als Dreikäsehoch herumschlagen! Und wie ist das Ö entstanden? In zwanzig Gedichten gibt es viel zu lachen. Mehrere Gedichte sind schon in Schulbüchern und Anthologien erschienen und als Lieder vertont worden.

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Im ersten Band der «Pingo-Pongo-Reihe» wird erzählt, wie die beiden Pinguine den starken Heinrich, einen Boxerhund, kennenlernen und welche Abenteuer sie gemeinsam erleben. An Bord eines Schiffes machen sie die Bekanntschaft des mächtigen Häuptlings Owambu, der sie aus Dankbarkeit für die Aufklärung eines Diebstahls nach Owambien einlädt. Schon auf dem Weg dorthin haben sich die Reisenden wilder Tiere und eines räuberischen Stammes zu erwehren, und auch im Heimatdorf des schwarzen Häuptlings reißt die Kette der teils gefahrvollen, teils lustigen Erlebnisse nicht ab. Dafür sorgen die übermütigen Häuptlingskinder Olu und Kili sowie der Medizinmann Wackelzahn. Aber eines Tages geraten Pingo und Pongo in die Gefangenschaft von Tierfängern und werden mit einem Flugzeug nach Inapur geflogen. Der Maharadscha von Inapur braucht nämlich Tiere für seinen Zoo. Doch der starke Heinrich lässt seine beiden Freunde nicht im Stich. Im letzten Augenblick gelingt ihm noch der Sprung aufs Flugzeug nach Indien. Welche Abenteuer die drei Weltenbummler dort erleben, das schildert der 3. Band «Pingo, Pongo und starke Heinrich beim Maharadscha von Inapur». – Die Reihe «Der kleine Sandmann bin ich» von Helmut Höfling ist als «Meilenstein der WDR-Geschichte» ausgezeichnet worden. Jetzt endlich auch als E-Book erhältlich zum Vor- und Selberlesen.

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Pingo und Pongo, zwei abenteuerlustige Pinguine vom Südpol, wollen die Welt kennenlernen. Auf einer Eisscholle treiben sie aufs offene Meer hinaus und gelangen in ein Land, in dem Menschen wohnen. Was gibt es hier nicht alles zu bestaunen und zu erleben! Die fremde Welt steckt voller Rätsel und Gefahren, doch zum Glück finden die beiden bald einen Beschützer und Reisegefährten, den starken Heinrich, einen Boxerhund, der sich mit Mut und List in jeder Lage zu helfen weiß. Zunächst gelangen sie mit dem Flugzeug zu einer Hafenstadt am Mittelmeer. Dort verstecken sie sich auf einem Schiff und fahren als blinde Passagiere nach Afrika. Unterwegs lernen sie den Häuptling Owambu von Owambien kennen und vollbringen ihre erste Heldentat, als der schwarze Mann von einem dreisten Dieb bestohlen wird. Pingo, Pongo und der starke Heinrich beobachten alles und greifen mutig ein. Der Dieb wird gefangen, und der Häuptling erhält sein Eigentum zurück. Zum Dank nimmt er die drei Weltenbummler als seine Gäste mit nach Owambien. Schon auf dem weiten Weg durch die afrikanische Savanne haben sie viele gefährliche Abenteuer mit den Bubu-Männern zu bestehen, aber sie schließen auch Freundschaft mit Dickerchen, dem Elefanten. Was sie sonst noch dort erleben, das schildert der 2. Band «Pingo, Pongo und der starke Heinrich in Owambien». – Die Reihe «Der kleine Sandmann bin ich» von Helmut Höfling ist als «Meilenstein der WDR-Geschichte» ausgezeichnet worden. Jetzt endlich auch als E-Book erhältlich zum Vor- und Selberlesen.

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"Vom Golfplatz ist der 4-jährige Sohn Erich des Millionärs Brinkmann entführt worden. Die Familie erreicht, dass sie ohne Einschalten der Polizei mit den Entführern verhandeln kann. Es gelingt ihr, für 1 Million Mark Lösegeld Erich nach 48 Stunden wiederzubekommen. Dann erst kann Kommissar Kadok mit den Ermittlungsarbeiten beginnen. Genau und spannend wird die polizeiliche Alltagsarbeit bei der Verfolgung von Spuren, der Festnahme und den Verhören, die zum Geständnis führen, geschildert. Das geht ohne die vom Fernsehen bekannten Klischeevorstellungen vor sich… Stattdessen beweist Helmut Höfling, dass eine mit Sachkenntnis und Geschick beschriebene wirklichkeitsnahe Polizeiarbeit genauso spannend und literarisch besser ist als der übliche Krimiverschnitt. Sehr empfehlenswert!" (Kreisbücherei Wolfenbüttel). – "Der Autor weist sich als Mann mit großer Sachkenntnis aus, deshalb wirkt das Ganze so echt. Empfohlen!" (Berner Jugendschriften-Kommission). – "Kidnapping – einmal anders. Nicht als aufregende Kriminalstory, sondern als Herausforderung aller Kräfte der Polizei, die das Kind retten und den Täter fangen muss… Die Spannung des Buches bleibt bis zur letzten Seite erhalten." (Erika Debiel, Jugendbuchmagazin) - "Spannende Lektüre…" (Ministère de l'éducation nationale Luxembourg). – «Helmut Höfling versteht es, bei aller Spannung auch ohne romantische Übertreibung die Arbeit der Kriminalpolizei mit großer Sachkenntnis zu schildern.» (Wiesbadener Kurier). – «Dieser Krimi… ist spannungsgeladen bis zur letzten Seite, ohne Blutvergießen und Brutalität.» (Das neue Buch). – «In sachlicher, klarer Form wird die Arbeit der Kriminalpolizei geschildert… Die Handlung ist spannend und ohne störende Details erzählt.» (ejb nachrichten). – «Ein Kriminalfall, der wirklich passiert sein könnte. Spannend geschrieben und trotzdem mit minutiöser Genauigkeit, ohne einen Zug in der Ermittlung zu überschlagen.» (Staatl.

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"Niemand weiß, woher er kommt, was er ist, wohin er geht… Er ist fünf- oder sechshundert Jahre alt, besitzt den Stein der Weisen, die Allheilkunst. Kurz, er ist eines jener Geistwesen, die der Schöpfer von Zeit zu Zeit auf die Erde entsendet…" Wer war dieser Mann, der in ganz Europa berühmt und berüchtigt war? Vor rund 250 Jahren war Graf Alexander Cagliostro als Giuseppe Balsamo in Palermo zur Welt gekommen. Anfang 1785 traf er in Paris ein, wo er viele Bewunderer fand, darunter Kardinal Rohan, den er bereits früher in Straßburg kennengelernt hatte und gehörig auszunehmen gedachte. Um diese Zeit fuhr die Marquise von Boulainvilliers zwischen Straßburg und Zabern spazieren, begleitet von einer bezaubernden jungen Dame: der Gräfin Jeanne de la Motte. Wie geplant wurden die beiden Frauen vom Kardinal eingeladen: der Beginn der Katastrophe, in die Rohan bald stürzte. Durch den Empfang beim Kardinal hatte Jeannes verzehrender Ehrgeiz neue Nahrung erhalten. Außer einer Wohnung in Paris mietete sie eine zweite in Versailles, um leichter die Aufmerksamkeit der Königin zu erregen. Die Gunst der Königin zu erlangen, war auch Rohans sehnlichster Wunsch, dessen Erfüllung ihm Cagliostro in einem magischen Experiment vorgaukelte. Diese Hoffnung wusste Jeanne de la Motte in ihm zu verstärken, indem sie ihm ihre guten Beziehungen zu Marie Antoinette weismachte, die dann – angeblich – einwilligte, ihn bei Nacht im Venusboskett zu treffen. Es kam auch zu dieser flüchtigen Begegnung, doch nicht mit der Königin, sondern mit einem jungen Mädchen, das ihr verblüffend ähnelte und das Graf de la Motte für dieses verhängnisvolle Täuschungsmanöver verpflichtet hatte. Jeanne hatte nun Rohan ganz in der Hand, erst recht, als sie durch Zufall erfuhr, dass zwei Juweliere in Paris ein sündhaft teures Collier angefertigt hatten, das ursprünglich als Geschenk für die Dubarry gedacht war.

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"Seemansgarn wurde und wird viel gesponnen, aber so nett und hübsch wie hier wohl recht selten. Das kommt daher, dass dieses `Garn-Buch´Plan und Methode hat. Warum, wieso? Es scheint so, als habe der alte Baron Münchhausen Pate gestanden, denn ein ganzer Zyklus solchen `Garns´ist hier um einen `Helden´gesponnen, nicht so sehr um den `Käpten Rumbuddel´, der das `große Wort´führt, sondern mehr um seinen Schiffsjungen Pietje.- Rumbuddel ist nur der doof-kluge Schildbürger und martialische Raunzer und Polterer, der so allerlei dumme Einfälle hat, die immer aufs Glatteis führen, aber Pietje ist so mutterwitzig gescheit, schlagferig und weiß immer einen Weg aus der Patsche, ob es nun die Rettung vor einem Meeresungeheuer ist oder vor einem Riesenwal oder vor hungrigen Haien (die Piejte mit Rum `anheitert´und ungefährlich macht) – oder ob ein Seeräuber oder eine Schar wilder Südseeinsulaner überlistet werden muss, – Pietje ist nie verlegen und einfallslos, er weiß immer Rat und Tat, dass die üble Situation glücklich zu Ende geht. - Der Autor erzählt das alles so humorvoll und unbekümmert, dass der alte Münchhausen neidisch werden könnte." (Frank Ullrich, Jugendschritenausschuss Wunstorf/Hannover).- "Dass hier waschechtes Seemannsgarn gesponnen wird, bleibt niemandem verborgen. Es wird aber auch kein Leser das Buch aus der Hand legen, ohne es bis zur letzten Seite gelesen zu haben. Spannend und lebendig werden die Geschichten dargeboten. Diese Lebendigkeit erzielt der Autor vor allem dadurch, dass er den Kapitän selbst erzählen lässt." (Jugendschriftenausschuss im Gesamtverband Niedersächsischer Lehrer, Hannover). - "Es gibt wohl auf allen Meeren keinen Käpten, der so viele haarsträubende Dinge gesehen hat wie ich.

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"Der Floh Hupfdiwupf" fühlt sich im Fell des dicken Katers Schnurriburr wohl, was diesem natürlich gar nicht gefällt. Gar zu gern möchte er den lästigen Floh loswerden. Doch wie? Durch ein Wettrennen, wer schneller ist? Lasst euch überraschen! Der Floh ist zwar nur klitzeklein, aber er hat es faustdick hinter den Ohren! - "Die Königin der tausend Füße" ist die Königin der Tausendfüßler, die sich von Meister Itzeblitz am laufenden Band neue Schuhe anfertigen lässt: Bei tausend Füßen sind das jedes Mal fünfhundert Paar! Die unbequemen Stöckelschuhe werden ihr jedoch eines Tages zum Verhängnis. - "Der wasserscheue Frosch" muss erst von Flipp und Flupp zum Schwimmen gedrängt werden, was ihn zunächst ärgert, ihm dann aber das Leben rettet, als der Storch auftaucht - In «Mücke und Elefant» geht es darum, wer stärker ist. Auf den ersten Blick scheint alles klar zu sein. Doch weit gefehlt! Die winzige Mücke geht gegen den Dickhäuter als Sieger hervor. - "Die Vogelscheuche" soll die Vögel von Saat und Salat vertreiben. Die frechen Spatzen Tschilp und Tschulp lassen sich aber nicht bange machen. Aus Feindschaft wird im Laufe der Zeit Freundschaft, besonders im Winter, als die Vogelscheuche ihnen Unterschlupf gewäht. - "Fridolin der Esel" ist zunächst einmal Fridolin, der Junge, der in der Schule nicht lernen will. Lieber spielt er den lieben langen Tag – bis er dann plötzlich zum Esel wird und bei einem Bauern schwere Arbeit verrichten muss. Doch das bringt ihn endlich auf die richtige Spur: Er bereut seine Faulenzerei, und aus dem Esel wird bald ein tüchtiger kleiner Junge. - "An bekannten Tieren werden die Schwächen der Kinder aufgezeigt, und ohne jede Moral werden die Kinder auf humorvolle Art belehrt… Sprache und Satzbau sind klar, gut verständlich… und gefallen den Größeren sehr… Bei Kindern… rufen die Geschichten durch ihre humorvolle Schilderung Begeisterung hervor.

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Superdetektive und Superkommissare in Büchern, Film und Fernsehen bestimmen für viele Menschen das Bild von Kriminalistik und Verbrechensbekämpfung. Die Realität sieht anders aus: Eine gute Spürnase und ein lässiger Trenchcoat genügen nicht. Erfolgreiche Kriminalisten zeichnen sich vor allem durch kühle, sachliche Beharrlichkeit aus und – heute immer mehr – durch geschickten Umgang mit modernen Technologien. An authentischen Kriminalfällen wird packend und verständlich gezeigt, welche Methoden entwickelt wurden, um dem Täter auf die Spur zu kommen.-Der Autor hat das international erfolgreiche Buch für diese E-Book-Ausgabe leicht verändert und erweitert. - "Helmut Höfling macht mit seinem hervorragenden, aus dem Rahmen ähnlicher Veröffentlichungen fallenden Buch klar, dass Verbrechensbekämpfung keine Freizeitbeschäftigung für Denksportler ist, sondern eine mühselige, oft aufreibende Kleinarbeit, die nur im Zusammenwirken vieler Spezialisten geleistet werden kann. An packend dargestellten, authentischen Kriminalfällen zeigt der Autor die Entwicklung der Kriminalistik und ihrer Methoden von den Anfängen bis in die jüngste Gegenwart… Das alles ist gekonnt, mit großem Sachverstand und viel Liebe zum Detail gemacht. Immer spürt man die liebenswerte Bewunderung des Autors für jene, die dieses komplizierte Instrumentarium handhaben: die Kriminalisten. Und das wirklich Erstaunliche: Dies ist (fast) ein Fachbuch; aber es liest sich wie ein guter Kriminalroman, immer spannend, immer verständlich… Auch wem es nur auf die Lektüre kurioser Fälle der Kriminalgeschichte ankommt, wird voll auf seine Kosten kommen. Kurzum: ein rundum gelungenes, wirklich empfehlenswertes Buch." (Waldemar Burghard, EX Leiter des Landeskriminalamtes Niedersachen, in «Neue Osnabrücker Zeitung») – "Ein garantierter Ausleihrenner! («Empfehlenswerte Bücher für öffentliche Bibliotheken»).

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Der Prozess der Marquise de Brinvilliers hatte ungeheures Aufsehen erregt, ihre Verbrechen machten förmlich Schule, «das Pulver» wurde zur wahren Manie der angeblich ehrbarsten Menschen von der Welt, die Praxis mit Arsenik, dem «poudre de succession», erfasste die höchsten Gesellschaftsschichten und machte auch vor dem Hof nicht Halt. Ganz Paris war auf den Beinen, als die Marquise im Karren zum Schafott gefahren wurde. Ihr Beichtvater Pirot, ein großer und einfühlsamer Gelehrter, der ihr in den letzten Stunden beigestanden hatte, blieb bei ihr bis zum Ende. Das Volk, das in ihr anfangs nur ein Scheusal gesehen hatte, betrachtete sie plötzlich, nicht zuletzt beeinflusst durch ihren Verteidiger und ihren Beichtvater, als Heilige, deren Asche und Knochenreste man begierig einsammelte.