Аннотация

"Das unauslöschliche Siegel" ist einer der wichtigsten Romane von Elisabeth Langgässer. Der Roman erzählt die Geschichte des Juden Lazarus Belfontaine, eines Angehörigen des aufgeklärten Bürgertums. Er empfing das Sakrament der Taufe, wurde aber nie gläubig. Sein Leben war voller Verzweiflung und er fand seinen Weg nicht. Schließlich verwandelte sich Belfontaine jedoch in einen heiligen Wanderbettler, der zusammen mit den Flüchtlingen, die vor der sowjetischen Roten Armee fliehen, in Deutschland landete. Die Autorin widmete diesen Roman ihrem Vater, einem getauften Juden.

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Das Hauptwerk Elisabeth Langgässers, an dem sie heimlich während der NS-Zeit arbeitete: Sie beschreibt in diesem Roman das fiktionalisierte Schicksal ihres jüdischen Vaters, der sich katholisch taufen ließ. Der «Kampf zwischen Gott und Satan» steht im Mittelpunkt der Erzählung. -

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Ein atmosphärischer Roman, in dem der zeitgeschichtliche Hintergrund immer wieder indirekt behandelt wird: Der an einer Amnesie leidende ehemalige französische Soldat Jean-Marie Aladin ist gerade aus seinem militärischen Dienst entlassen worden und wandert nun durch das Hessische Ried. Er überwintert auf dem dunklen Erlenhof, dessen Besitzer scheinbar in rechtsradikale Verschwörungen involviert ist…-

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Eine Kurzgeschichtensammlung, die auf eindrückliche Weise den Umgang der Bevölkerung mit der NS-Zeit beschreibt: Alle vier Kurzgeschichten spielen während und nach Ende des Zweiten Weltkriegs und beschäftigen sich mit dem Verhalten und der Reaktion der Menschen. Neben Antisemitismus, Hass, Gleichgültigkeit oder Verdrängung geht es auch um Zivilcourage.-