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Die von Anfang an prekären Bedingungen der ersten deutschen Republik und die zusätzlichen Belastungen durch die Weltwirtschaftskrise führten zur schwersten Staatskrise der neueren deutschen Geschichte, die in kurzer Zeit das liberal-demokratische Regierungssystem erst aushöhlte und dann in eine uneingeschränkte Diktatur umwandelte. Entlang des Weimarer Phasenmodells entfaltet Gessner die zentralen Forschungskontroversen um die Bedeutung der Weltwirtschaftskrise, die Rolle der Arbeiterbewegung und den Weimarer Antisemitismus. Überdies werden die Debatten zum Anti-Modernismus, zur Rationalität und Modernität in der kulturellen Entwicklung sowie über die Ursachen des Endes von Weimar und das Wählerpotenzial der NSDAP dargelegt: Dieselben Gründe, die die Republik scheitern ließen, haben das ›Dritte Reich‹ ermöglicht. Alle Fragen an Weimar sind auch Fragen nach dem Deutschland der Jahre 1933 bis 1945.

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Von jedem verkauften Exemplar dieses Titels gehen 2 Euro an ArbeiterKind.de Covid 19: Zwar ist die Epidemie – anders als manche Verschwörungstheorie suggeriert – nicht menschengemacht, ihre rasende, pandemische Ausbreitung aber hat schon mit der Welt zu tun, wie wir sie gestaltet haben, mit einer hypervernetzten, globalen Wirtschaft, mit unbegrenzten Verkehrsströmen. Und die Folgen dieser Pandemie schlagen natürlich auf alle Lebensbereiche durch: Was macht das mit uns? Mit unserer Gesellschaft, unserer Demokratie, mit unseren Kindern? Und was passiert mit dem Klima – kurzfristig gut, aber nach der Pandemie umso mehr gebeutelt? Wochenlang beherrschten Virologen den Diskurs. Corona und die Folgen können aber nicht allein von Medizinern und Naturwissenschaftlern behandelt werden. Die wbg hat Ihre Autoren um Gedanken zur Pandemie gebeten, und rund 30 Autoren haben Essays geschickt, die historisch oder kritisch einordnen, widersprechen oder erklären, und die zusammen eindrucksvoll die Bandbreite geisteswissenschaftlicher Reaktionen auf die Ausnahmesituation zeigen. Mit Beiträgen von Ulrike Ackermann, Kai Brodersen, Angelos Chaniotis, Christoph Cornelißen, Julia Ebner, Étienne François, Hans-Joachim Gehrke, Frank Göse, Lisa Herzog, Nikolas Jaspert, Sven Felix Kellerhoff, Robert L. Kelly, Kersten Knipp, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Rainer Marten, Pierre Monnet, Günter Müchler, Jochen Oltmer, Hermann Parzinger, Corine Pelluchon, Rebekka Reinhard, René Schlott, Gesine Schwan, Achim Sohns, Florian Steger, Tobias Straumann und Hubert Wolf.

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1943 – auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz hatten gerade die letzten deutschen und italienischen Verbände die Waffen vor den Alliierten gestreckt – erschien „Rom und Karthago. Ein Gemeinschaftswerk“, herausgegeben von dem Tübinger Althistoriker Joseph Vogt. Der Band verstand sich als Beitrag zum „Kriegseinsatz der deutschen Geisteswissenschaft“ im Rahmen der NS-„Aktion Ritterbusch“. Etliche der insgesamt neun Autoren gehörten später zur Crème de la Crème der deutschsprachigen Altertumswissenschaft.
75 Jahre nach Erscheinen rekonstruiert der vorliegende Band, was die Verfasser damals bewog, bei diesem Projekt mitzumachen, das sich ausdrücklich einem „rassenkundlichen“ Blick auf die Antike verschrieben hatte. Wie gingen Autoren, die wie Fritz Schachermeyr und Reinhard Herbig dem Nationalsozialismus nahestanden, aber auch andere, wie Alfred Heuß und Matthias Gelzer, mit dem von Vogt verordneten analytischen Prisma um? Und vor allem: Welche Wirkung entfalteten die versammelten Aufsätze – auch über das Epochenjahr 1945 hinaus?
Mit Beiträgen von Christoph Auffarth, Martin Dennert, Hans-Joachim Gehrke, Dorothea Rohde, Tassilo Schmitt, Helmuth Schneider, Raimund Schulz, Michael Sommer und Uwe Walter.

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Die ›WBG Weltgeschichte‹ betrachtet – im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen – die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift

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Das Buch gibt einen allgemein verständlichen, kompakten Überblick in Geschichte, Glauben und Liturgie der orthodoxen Kirchen der byzantinischen Tradition. Nach einer allgemeinen Einführung in ihre Geschichte werden die orthodoxen Kirchen verschiedener Prägung und Nationen, von Bulgarien bis Russland, von Albanien bis Rumänien einzeln besprochen. Die Autoren stellen heutige Strömungen orthodoxer Theologie vor und blicken auf das Verhältnis der orthodoxen Kirche zum Staat und zur Ökumene. Übersichtstabellen, Karten und Grafiken erleichtern den Gebrauch. Ihre klare Gliederung und die umfassenden Verzeichnisse machen diese Einführung zu einem unverzichtbaren Überblickswerk.

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Unser Planet ist zum größten Teil von Meeren und Ozeanen und damit von Wasser bedeckt. Wasser prägt das Antlitz der Erde und formt auch die Landschaften auf den Kontinenten. Vor allem aber ist Wasser die Grundlage allen Lebens auf der Erde – ohne Wasser gäbe es weder uns selbst noch sonstiges höheres Leben auf diesem Planeten. Und deshalb spielt es in allen Kulturen, Religionen und Gesellschaften eine ganz besondere Rolle. Doch was ist dieser ›Lebensstoff‹ eigentlich und wie gehen wir mit ihm um? Wasser wird überall als Trinkwasser, als Grundlage der Nahrungsproduktion, als Transportmittel und als Energieerzeuger gebraucht. Daher sichern wir es uns zum einen mit Brunnen, Zisternen, Stauseen und Kanälen und zum anderen mit Politik, mit Grenzen und sogar mit Kriegen. Dabei stellt sich die Frage: Wem gehört das Wasser unseres Planeten überhaupt? Der reich illustrierte Band bietet eine umfassende Grundlage in der Diskussion um die wichtigsten Fragen rund um Wasser.

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Der Band enthält 200 grundlegende Quellen zum Ostkrieg und den dort verübten Kriegsverbrechen aus allen einschlägigen internationalen Archiven: von Moskau, Kiew und Minsk bis Berlin und zum Militärarchiv Freiburg. Umfassend schildern die Quellen alle relevanten Aspekte wie die ›Judenfrage‹, das Vorgehen gegen die KPdSU, die Politkommissare und Partisanen sowie Wirtschaft, Kirche, Kultur, Volkstum, Stimmung in der Bevölkerung der besetzten Gebiete u.v.m. Dabei handelt es sich einerseits um Anweisungen an die Einsatzgruppen bzw. die ihnen untergeordneten Dienststellen von übergeordneter Stelle, andererseits um Berichte und Bilanzen der Kommandos nach ›oben‹. Unerlässlich für jeden, der sich mit dem Krieg im Osten, dem Holocaust und mit Genozid beschäftigt.

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Der Begriff der ›Interdisziplinarität‹ ist in aller Munde, wird aber nur selten mit der gebotenen Schärfe und Systematik untersucht. Dieser Sammelband unternimmt deshalb den Versuch, prinzipielle Fragen und konkrete Probleme der interdisziplinären Arbeit zu klären. Welche Möglichkeiten und welche Grenzen der fächerübergreifenden Zusammenarbeit gibt es? Welche sprachlichen und methodischen Schwierigkeiten müssen dabei reflektiert werden? Wer solche Fragen erwägt und Antworten darauf sucht, arbeitet mit an einer tragfähigen Grundlage für den fruchtbaren Austausch der Disziplinen, der im Zeitalter globaler Wissensvernetzung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit Beiträgen von: Ulrich Frey, Ian Hacking, Michael Jungert, Bernulf Kanitscheider, Hilary Kornblith, Winfried Löffler, Thomas Potthast, Elsa Romfeld, Bertold Schweitzer, Thomas Sukopp, Uwe Voigt und Gerhard Vollmer. Mit einem Geleitwort von Klaus Mainzer.

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La crisis climática y la pandemia de COVID-19 nos recuerdan que no podemos enfrentarnos solos a nuestros retos: se han de encontrar soluciones a escala mundial. El Banco Europeo de Inversiones es fundamental para impulsar las políticas de la UE y convertirlas en soluciones reales de desarrollo sobre el terreno. El presente informe ofrece información sobre nuestros proyectos e iniciativas clave fuera de la Unión Europea, datos sobre su impacto e ideas para el futuro del desarrollo a través de una serie de ensayos de expertos.

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La crise climatique et la pandémie de COVID-19 nous rappellent que nous ne pouvons pas relever à nous seuls les défis auxquels nous faisons face : nos solutions doivent être mondiales. La Banque européenne d'investissement est au cœur des efforts déployés pour transformer les initiatives politiques prises par l'UE en véritables solutions de développement sur le terrain. Ce rapport donne un aperçu des projets et initiatives essentiels que nous menons à l'extérieur de l'Union européenne, tout en fournissant des données sur leur impact et un éclairage sur les perspectives du développement grâce à une série d'essais rédigés par des experts.