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Ein absolut spannender Thriller im Berlin der 1920er: Als seine Frau ihn verlassen und er als Schriftsteller keine Ideen mehr hat, beschließt Kilian Gurlitt sich umzubringen. Doch ein rätselhafter Fremder taucht immer wieder auf und folgt ihm. Im Hotel Adlon kommen die beiden ins Gespräch, und der sich als Holger Harrendorf ausgebende Mann scheint alles über ihn zu wissen, selbst über seine Selbstmordpläne. Und er hat eine Bitte, die sich allerdings als komplizierter und weitreichender als gedacht herausstellt…-

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Das Todesurteil für George Robert Kinnaird ist für seinen Verteidiger Gordon Carpenter eine persönliche Niederlage. Allein auf Indizien beruhte das Urteil, dass sich wie zum Hohn zwei Tage nach der Hinrichtung als falsch herausstellt. Als selbst Carpenters Eingabe ins Parlament unter der Devise «Tod dem Indizienbeweis» keinen Erfolg zeigt, beschließt er eines Abends im Haus seines Schwiegervaters zusammen mit zwei Mitstreitern, den Beweis für die Fehlbarkeit eines ausschließlich auf Indizien beruhenden Verfahrens selbst zu erbringen. Die Freunde überlegen, dass einer von ihnen zum Schein ermordet werden solle. Es gilt, den Mord so zu inszenieren, dass aller Verdacht auf Carpenter fällt. Im Moment des Urteilsspruches, so der Plan, soll der Ermordete den Gerichtssaal betreten und den Indizienbeweis ein für alle Mal der Lächerlichkeit preisgeben. Die Wahl des scheinbaren Opfers fällt ausgerechnet auf Lord Fairbanks, der sich gewisse Chancen auf Maud, die Verlobte Carpenters, ausrechnet. Und gerade diese Tatsache bringt Carpenter zu Fall. Denn während des Prozesses, der der perfekt in Szene gesetzten Beweislage nach von einem Mord ausgeht, obwohl keine Leiche zu finden ist, wird Lord Fairbanks auf einmal tot aufgefunden … In bester britischer Krimitradition gelingt es Paul Rosenhayn in allen sieben Detektivgeschichten dieser Sammlung, völlig unerklärliche Verbrechen und Phänomene bis zum Schluss spannend zu erzählen. Dass er dem britischen Humor in nichts nachsteht, zeigt zum Beispiel die Titelgeschichte vom Papagei Jackie, der von einer Stunde auf die andere vom sprechenden Gentleman zum vulgären Marktschreier wird.Ob Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie, John le Carré oder Ian Rankin: Britische Krimis haben bis heute das gewisse Extra an Exzentrik und schwarzem Humor. Mühelos gelingt es dem Autor Paul Rosenhayn, in sieben Detektivgeschichten dieses Genre fortzusetzen. Alle garantieren Spannung und vergebliches Mitraten – denn es erfordert genaue Beobachtung und intelligente Schlussfolgerungen, um den völlig unerklärlichen Phänomenen auf die Spur zu kommen.-

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Der Band umfasst sieben Kriminalerzählungen um Paul Rosenhayns berühmten Detektiv Joe Jenkins: «Das Haus im Schatten», «Das grüne Licht», «Wenn die Toten wiederkehren», «Proszeniumsloge Nr. I», «Rauch im Westwind», «Die Visitenkarte» und «Die Amati». In der Titelgeschichte wird Joe Jenkins von einem Hausbesitzer zur Hilfe gerufen, dem die Dinge, die der neue Vermieter in dem alten Gebäude treibt, äußerst merkwürdig erscheinen. In «Das grüne Licht» leuchtet über nur scheinbar gut versteckten Geheimpapieren immer wieder ein unheimliches Licht auf, das erst Joe Jenkins einem sehr realen Verursacher zuzuordnen vermag. Und in «Wenn die Toten wiederkehren» glaubt eine Gattin ihren verstorbenen Ehemann wiederzusehen, weshalb sie in der Zwangsjacke landet; Joe Jenkins indes erkennt gewisse Zusammenhänge zwischen dem Spuk und einem reichen Erbe … Die originellste dieser sieben Geschichten dürfte zweifellos «Proszeniumsloge Nr. I» über den aufsehenerregenden Prominentenmord an einem Theaterdirektor sein – der Text gipfelt in einer erzähltechnischen Pointe, wie sie selbst Altmeisterin Agatha Christie erst 1926 in «The Murder of Roger Ackroyd» einsetzte: Paul Rosenhayn war ihr hierin also gut zehn Jahre voraus. Allesamt also spannende und innovative Kriminalgeschichten, wie sie bereits im frühen 20. Jahrhundert in Deutschland geschrieben wurden und die es unbedingt wert sind, dem Vergessen entrissen zu werden!-

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Varietédirektor Lascano ist «Der Herr der Nacht». In der neuen Ausstattungsrevue «Sardanapal» seines Atlantic-Theaters treten die berühmten Tänzerinnen Digha-Digha und, als Aphrodite, Denise Lavallière auf. Dass sie das fast hüllenlos tun, gefällt der sittenstrengeren Berliner Gesellschaft nicht, und so wurde aus Protest gegen das unsittliche Theater von Direktor Lascano der «Verein der Revuegegner» ins Leben gerufen, in dem sich besonders der Bankier Ludwig Mylius, dessen Frau sowie Rudolf Thomany, der Syndikus des Vereins und Verlobter von Mylius' Tochter Magda, hervortun. Dass Mylius den Verein zugleich heimlich finanziert und zudem noch der Geliebte von Denise Lavallière ist, weiß niemand und es darf auch niemand wissen. Die ganze Revuenummer steht und fällt jedoch mit der berühmten «Scheiterhaufenszene», in der die Tänzerinnen von tosenden Flammen umgeben sind, die sie nur dank der Imprägniermasse des Chemikers Doktor Lanz nicht in Brand setzen. Der wiederum erkennt in der gefeierten Tänzerin Digha-Digha seine alte Bekanntschaft Trude Treff wieder und verliebt sich unsterblich in sie; während die Bankierstochter Magda sich quasi wider Willen immer stärker zum undurchschaubaren, aber sympathisch wirkenden «Herrn der Nacht» Lascano hingezogen führt. Noch bevor es dem «Verein der Revuegegner» endgültig gelingt, die Aufführung der Revue zu stoppen, wird der Behälter mit der Imprägniermasse vertauscht, und es kommt zur Katastrophe … Paul Rosenhayns überaus spannender Roman setzt dem liberalen Berlin der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts ein eindrucksvolles Denkmal.-

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Ein neuer Fall für den amerikanischen Detektiv Joe Jenkins: Bei seinem Zwischenstopp in Berlin bekommt er einen seltsamen Anruf – eine Frau sagt, es habe einen Mord in der Tigergasse 16 gegeben und er solle sofort kommen. Nachdem er einige merkwürdige Hürden überwinden muss, bevor er die besagte Adresse erreichen kann, findet er das Haus vollkommen leer vor. Aber irgendetwas stimmt da nicht, und schließlich wird doch noch eine Leiche gefunden…-

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Berlin in Zeiten der Depression der 1920er Jahre. Auf einer Bank im Berliner Tiergarten treffen sich drei abgerissene, obdach- und arbeitslose Gesellen: Fritz Jacobsen, Jonny Reimers und Hans Hieronimy. Des Lebens überdrüssig und ohne alle Hoffnung, beschließen sie, ihren kläglichen Existenzen mit einem Sprung in den Landwehrkanal ein Ende zu machen. Doch Fritz Jacobsen hat eine andere Idee: Nebenan befindet sich die Villa eines reichen Millionärs. «Ich will euch einen Vorschlag machen. Ich werde hinaufgehen und Anzüge für uns holen. Ich werde einen Zettel zurücklassen. Darin verpflichten wir uns, die Anzüge innerhalb einer Woche zurückzubringen. In einer Woche müssen wir es geschafft haben. Bringen wir das nicht fertig, dann passen wir nicht in die Welt; dann sind wir reif für den Kanal.» Gesagt, getan; kaum hat Fritz die drei mit kostbaren, vornehmen Anzügen ausgestattet, geschieht auch schon das Unglaubliche: Eine teure Limousine hält neben ihnen, und sie werden gebeten einzusteigen. Glaubt der Fahrer doch, im armen Fritz Jacobsen den Millionärssohn Cornelius Vandergult zu erkennen. Eine turbulente Zeit beginnt: Plötzlich finden sie sich bei teuren Speisen und Zigarren im Hotel Adlon wieder, und gerade als sie glauben, der Schwindel fliege nun auf, weil sie für ihre Prassereien nicht zahlen können, taucht ein Bankier auf, der mit Vandergult seine Geschäfte machen will, und überreicht Fritz eine Million in bar … Während Hans Hieronimy das neue Leben zu Kopf steigt und er auf die schiefe Bahn gerät, beginnt für Fritz und Jonny ein abenteuerliches, schwelgerisches Leben in London und Paris. Plötzlich ist Fritz sogar in die reiche, schöne Dina d'Orsay verlobt und beginnt sie auch wirklich zu lieben. Allein: Intrigen holen sie ein, der Schwindel fliegt auf, und es zeigt sich, was Liebe wert ist … Doch dann wartet dieser überaus spannender, turbulenter und humorvoller Liebes-Schelmen-Hochstapler-Roman, der Haken schlägt wie ein Hase auf der Flucht und rasant ist wie ein italienischer Sportwagen, mit noch einer weiteren, letzten überraschenden Wendung auf … «Kleider machen Leute» einmal ganz anders – und äußerst amüsant!-

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Ein faszinierender Thriller des großen Kriminalautoren Paul Rosenhayn, der mit einem heutigen Sebastian Fitzek vergleichbar ist: Der Kopenhagener Jens Ose hat eine bahnbrechende Erfindung gemacht, wie sich der Kohleausstieg bewerkstelligen lässt. Doch niemand scheint sich dafür zu interessieren. Oder steckt mehr dahinter? Jens verliebt sich Hals über Kopf in die Amerikanerin Daisy, die kurz darauf jedoch spurlos verschwindet und dann in einem anderen Kontext wieder auftaucht – unter anderem Namen. Doch das ist nicht das einzig Mysteriöse…-

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Ein mitreißender Thriller aus dem frühen 20. Jahrhundert, der in seiner Spannkraft an die Thriller Sebastian Fitzeks erinnert: Nach einem Konzert in Kopenhagen folgt der gefeierte Musiker Peter van Diemen der jungen Karin Nansen, in die er sich verguckt hat, bis zu ihrem Haus. Doch deren Verlobter Holger Werling sieht das gar nicht gern. Nach einer Handgreiflichkeit folgt Holger dem Musiker ins Hotel. Als Karin dort ankommt, um ihren Verlobten zu bremsen, ist Peter bereits tot. Aber das war erst der Anfang, wie sich schnell zeigen soll… -

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Der Band versammelt sieben Kriminalerzählungen um Paul Rosenhayns berühmten Detektiv Joe Jenkins. «Der Teilhaber», «Die Dose Ludwigs XV.», «Der Mann am Fenster», «Eine Filmaufnahme», «Der Paladin», «Die Kassenrevision» und «Die weiße Orchidee». In der Titelerzählung «Die weiße Orchidee» fallen im D-Zug von Berlin nach Hamburg plötzlich zwei Schüsse; ein Mann zieht die Notbremse und flüchtet aus dem Zug. Doch der Mann ist niemand anderes als der berühmte Detektiv Joe Jenkins, der einem geheimnisvollen Rätsel auf der Spur ist, bei dem rote Rosen und vor allem eben besagte weiße Orchidee eine ganz besondere Rolle spielen … Noch heute gilt das Urteil der damaligen zeitgenössischen Presse über Rosenhayn und seinen Detektiv: «Was er seinen nach Deutschland verschlagenen Amerikaner Joe Jenkins alles ermitteln, aufklären und ans Licht des Tages bringen läßt, und wie er es versteht, die verwickelsten Geheimnisse eines Verbrechens folgerichtig zu entwirren, das fesselt von der ersten bis zur letzten Zeile und gewährt auch dem verwöhnteren Leser einen eigenartigen Genuß.»
Paul Rosenhayn (1877–1929) war ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Am 11. Dezember 1877 in Hamburg als Sohn eines Handelskapitäns geboren, wuchs Rosenhayn zunächst in England auf, wo er auch zur Schule ging, bis er auf ein deutsches Gymnasium wechselte. Er studierte zunächst einige Semester Jura, entschied sich dann jedoch für eine journalistische Laufbahn. Er reiste ausgiebig durch Europa und Amerika, lebte mehrere Jahre in Indien und schrieb während dieser Zeit für verschiedene englische und deutsche Zeitungen. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs ließ er sich in Deutschland nieder und begann, Kriminalgeschichten zu verfassen. Sich vage am Vorbild Sherlock Holmes orientierend, schuf er den ähnlich scharfsinnigen, aber wesentlich tatkräftigeren Detektiv Joe Jenkins. Rosenhayns zweites Standbein wurde die aufstrebende Filmindustrie. Er schrieb insgesamt etwa 40 verfilmte Drehbücher, wobei er den Krimi bevorzugte. Dank seiner Zweisprachigkeit konnte Rosenhayn seine Werke auch im Ausland anbieten. Der Weg über den Atlantik und eine Zukunft in Hollywood schienen nahe, als Paul Rosenhayn am 11. September 1929 im Alter von nur 52 Jahren in Berlin starb. In den Jahren der Nazidiktatur geriet Rosenhayns allzu kosmopolitisches Werk in Vergessenheit. Erst jetzt wird das Werk dieses vielseitigen, engagierten und fruchtbaren Autors, der viele Jahre zu den Größen der deutschen Unterhaltungsliteratur und des Unterhaltungsfilm gehörte, im E-Book-Format wiederentdeckt.

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"Die Dinge, von denen ich hier sprechen will, gehören einem Gebiet an, das heiß umstritten ist. Ich will gestehen, daß ich selbst zu den Streitenden gehöre. Und zwar wie ich hinzufügen will: zu denen auf der andern Seite. Zu den Verneinern. Dies vorausgeschickt, bitte ich um Gehör und gleichzeitig, ich möchte sagen, um einen gewissen Kredit. Eben weil ich mich eingehend, zweifelnd, forschend und voller Skepsis mit den seltsamen Erlebnissen beschäftigt habe, die rechts und links von mir einwandfreien Leuten widerfahren sind, eben darum, auf diesem Wege, sind mir Geschehnisse untergekommen – oder doch in meiner nächsten Nähe vor sich gegangen – die mit einem einfachen ›Unsinn‹ nicht abzutun sind." Paul Rosenhayns kurzweilige Sammlung unerklärlicher Begebenheiten befasst sich mit den Dingen, die an den Grenzen des Menschenverständlichen liegen, und geht paranormalen Phänomenen auf den Grund: Das Zweite Gesicht, Seelentausch, Geistererscheinungen und andere gespenstisch wirkende Phänomene werden auf unterhaltsame und mitunter recht verstörende Weise präsentiert, so dass der Leser unweigerlich an all dem zu zweifeln beginnt, was er bisher für allein «real», «möglich» und «wirklich» gehalten hat. Ein äußerst spannendes «Tatsachen»-Buch!Paul Rosenhayn (1877–1929) war ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Am 11. Dezember 1877 in Hamburg als Sohn eines Handelskapitäns geboren, wuchs Rosenhayn zunächst in England auf, wo er auch zur Schule ging, bis er auf ein deutsches Gymnasium wechselte. Er studierte zunächst einige Semester Jura, entschied sich dann jedoch für eine journalistische Laufbahn. Er reiste ausgiebig durch Europa und Amerika, lebte mehrere Jahre in Indien und schrieb während dieser Zeit für verschiedene englische und deutsche Zeitungen. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs ließ er sich in Deutschland nieder und begann, Kriminalgeschichten zu verfassen. Sich vage am Vorbild Sherlock Holmes orientierend, schuf er den ähnlich scharfsinnigen, aber wesentlich tatkräftigeren Detektiv Joe Jenkins. Rosenhayns zweites Standbein wurde die aufstrebende Filmindustrie. Er schrieb insgesamt etwa 40 verfilmte Drehbücher, wobei er den Krimi bevorzugte. Dank seiner Zweisprachigkeit konnte Rosenhayn seine Werke auch im Ausland anbieten. Der Weg über den Atlantik und eine Zukunft in Hollywood schienen nahe, als Paul Rosenhayn am 11. September 1929 im Alter von nur 52 Jahren in Berlin starb. In den Jahren der Nazidiktatur geriet Rosenhayns allzu kosmopolitisches Werk in Vergessenheit. Erst jetzt wird das Werk dieses vielseitigen, engagierten und fruchtbaren Autors, der viele Jahre zu den Größen der deutschen Unterhaltungsliteratur und des Unterhaltungsfilm gehörte, im E-Book-Format wiederentdeckt.-