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Beten bei Edith Stein als Gestalt kirchlicher Existenz. Christoph Heizler
Читать онлайн.Название Beten bei Edith Stein als Gestalt kirchlicher Existenz
Год выпуска 0
isbn 9783429064402
Автор произведения Christoph Heizler
Жанр Документальная литература
Серия Studien zur systematischen und spirituellen Theologie
Издательство Bookwire
127 Vgl. dazu Gerl-Falkovitz, H.-B.: Der Mensch als Abbild der Dreifaltigkeit, in: Teresianum (Hg.): Simposio Internazionale. Edith Stein (Teresia Benedicta a Cruce, O. C.D.). Testimone di oggi Profeta per domani. Teresianum – Roma Ottobre 1998 Roma, Roma 1999, S. 257–276. Gerl-Falkovitz weist darauf hin, dass Edith Stein in ihrem Hauptwerk „Endliches und ewiges Sein“ den Gedankengang des Aquinaten dort nicht weiter verfolge, wo sie eine „Wende von Thomas zu Augustin, von der Philosophie zur Theologie“ vollziehe (ebd. 259). Diese Neuausrichtung offenbart ein zentrales Anliegen Steins: „Die Lehre vom Sein mündet entschieden in eine Lehre von der Person – jenes Thema, in dem Edith Stein das zeitgenössische Philosophieren ebenso wie Thomas eigenständig verlässt“ (ebd. 262).
128 Vgl. Abschnitt 2.1.3. dieser Studie.
129 Alfieri, F.: Die Rezeption Edith Steins. Internationale Edith Stein Bibliographie 1942–2012, Würzburg 2012.
130 Wright, T. C.: Edith Stein: Prayer and Interiority, in: Benson, B. E./Wirzba, N. (Hg.): The Phenomenology of Prayer, Fordham 2005, S. 134–141.
131 Ebd. S. 136.
132 Ebd. S. 138.
133 Ebd. S. 140.
134 Ebd.
135 Schmitt, V. E.: Gebet als Lebensprozeß. Teresa von Ávila – Edith Stein, München 1982, S. 71–113.
136 Schmitt unterscheidet eine erste, mit „Aufbruch“ betitelte Phase der Kindheit mit verschiedenen Grunderfahrungen, etwas dem Zug zur Verinnerlichung (Ebd. S. 71–74), der eine zweite Phase der „Selbstwerdung“ folgt, bei der die Individuation und die Ablösung von Elternhaus und von überkommener Tradition bestimmend sind sowie eine Betonung des Intellektuellen (S. 74–77). Als dritte Phase benennt Schmitt die „Sehnsucht nach Wahrheit“, die von der Entdeckung der Außenwelt geprägt ist und Edith Stein die Dimension des Glaubens, des Geistes und der zwischenmenschlichen Beziehungen eröffnet (Ebd. S. 78– 80). Dem schließt sich viertens die „Begegnung mit der Welt des Glaubens“ an (S. 81–84), die einen Durchbruch in eine ausdrückliche Glaubensexistenz einleitet und schließlich zur fünftens zur „Ausrichtung auf den Karmel“ führt, was im Zeitraum seit Steins Taufe 1922 bis zum Ordenseintritt 1933 situiert werden kann (S. 84–90). Eine sechste Phase der „Selbsthingabe“ umfasst Sr. Teresia Benedictas Zeit im Karmel und bringt ihre Kreuzberufung zur Vollgestalt, bis sich siebtens ihr gewaltsamer Tod als „Erfülltes Kreuz“ offenbart, in dem Steins Berufung zur Kreuzesnachfolge ans Ziel gelangt und ihre sühnende Ganzhingabe sich vollzieht (S. 96–98).
137 Ebd. S. 98.
138 Ebd. S. 100–113.
139 Ebd. S. 109 f.
140 Vgl. Schandel, F. M.: ‚Ich sah aus meinem Volk die Kirche wachsen!‘ Jüdische Bezüge und Strukturen im Leben und Werk Edith Steins (1891–1942), Sinzig-Westum 1990, S. 3–71.
141 Vgl. Fermín, F. J. S.: Loslassen – Edith Steins Weg von der Philosophie zur karmelitischen Mystik. Eine historische Untersuchung, Stuttgart 2007, S. 56–115.
142 Steins Verständnis von Liturgie und diesbezüglichen Einflüssen, die von ihrer jüdischen Herkunft ausgehen, wendet sich Schandels Studie jedoch zu, vgl. Schandel, Ich sah aus meinem Volk die Kirche wachsen, S. 107 f. und S. 238 f.
143 Vgl. Fermín, Loslassen, S. 176–181.
144 Ebd. S. 176–178.
145 Ebd. S. 178 f.
146 Ebd. S. 179.
147 Ebd. S. 179 f.
148 Vgl. ebd. S. 56–115.
149 Vgl. ebd. S. 116–156.
150 Vgl. ebd. S. 157–181.
151 Neyer, M. A.: Edith Stein und das Beten der Kirche. Gedanken zu ihrer Seligsprechung am 1. Mai 1987, in: Kaffanke, J. /Oost, K.: „Wie der Vorhof des Himmels“. Edith Stein und Beuron, Tagungsberichte der Beuroner Tage für Spiritualität und Mystik, Erzabtei St. Martin Beuron, 2. ergänzte und erweiterte Auflage, Beuron 2009, S. 130–150.
152 Vgl. dazu den Abschnitt 6.2.5.4.2.
153 Koeppel, J.: Edith Stein. Philosopher and Mystic, Collegeville 1990.
154 Ebd. S. 96 und S. 109.
155 Ebd. S. 103 und S. 137.
156 Mosley, J.: Edith Stein. Woman of Prayer, Herfordshire 2004.
157 Ebd. S. VII.
158 Ebd. S. 1–57.
159 Ebd. S. 59–147.
160 Traflet, D. M.: Edith Stein. A Spiritual Portrait, Boston 2008.
161 Ebd. S. 31–56.
162 Ebd. S. 57–88.
163 Ebd. S. 89–112.
164 Ebd. S. 113–144.
165 Vgl. Schmitt, V. E.: Karmelregel – Lebensregel. Leben aus der Ursprungsvision des Karmel heute, München 2010.
166 ESGA 19, S. 44–59.
167 Vgl. dazu die Ausführungen über die Themen und Anliegen ihres Betens im Abschnitt 5.4. dieser Studie.
168 Vgl. ESGA 20, S. 264–388.
169 Vgl. ebd. S. 216–257.
170 Vgl. zu den im Karmel typischen Weisen der Verschriftlichung Fermín, Loslassen, S. 182–226.
171 Vgl. ESGA 19, S. 60–188.
172 Der Beitrag „Das Gebet der Kirche“ wird im Abschnitt 6.2.5. ausführlich besprochen und kann daher an dieser Stelle meiner Studie zurückgestellt werden.
173 Brief an den Professor für Philosophie an Hochschule der Benediktiner in Maria Laach, Pater Petrus Wintrath OSB vom 12. 6. 1932. ESGA 2, S. 223 ff., hier S. 223.
174 Vgl. dazu Fermín, Loslassen, S. 101 ff.
175 Eine Übersicht findet sich bei Fermín, Loslassen, S. 225.
176 Koeppel, Edith Stein, S. 122.
177 Edith Stein Gesamtausgabe 2. Edith Stein. Selbstbildnis in Briefen. Erster Teil, 1916–1933. Einleitung von H. B. Gerl-Falkovitz, Bearbeitung und Anmerkungen von M. A. Neyer, Revidiert von H. B. Gerl-Falkovitz, 2. Auflage, Freiburg 2005, S. 167.
178 Edith Stein Gesamtausgabe Bd. 9. Edith Stein. „Freiheit und Gnade“ und weitere Beiträge zu Phänomenologie und Ontologie (1917–1937), bearbeitet und eingeführt von Beate Beckmann-Zöller und Hans Rainer Sepp, Freiburg 2014, S. 8–72.
179 Ebd. S. 66.
180 Ebd. S. 66 f.
181 Edith Stein Gesamtausgabe Bd 4. Edith Stein. Selbstbildnis in Briefen. Briefe an Roman Ingarden. Einleitung von H. B. Gerl-Falkovitz, Bearbeitung und Anmerkungen von M. A. Neyer, Fußnoten mitbearbeitet von E. Avé-Lallemant, 3., durchgesehene Auflage, Freiburg 2001, S. 168.
182 Vgl. dazu Schmitt, Gebet als Lebensprozeß, S. 71–113.
3 Handlungsleitendes Interesse, methodische Ausrichtung und geschichtliche Situierung der Untersuchung
3.1 Handlungsleitendes Interesse und methodische Ausrichtung der Studie