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– ein „ungewöhnlicher“ Ort / Hospizschwester – ein noch seltener Beruf

       Patienten und Schwestern im Hospiz

       Frau F. – Sie konnte über ihre Gefühle nicht sprechen

       Herr A. – Er brachte er mich an meine Grenzen

       Herr S. – Jesus an der Wand?

       Herr K. – Die Dankbarkeit seiner Ehefrau

       Kommunikation und Sprachlosigkeit am Sterbebett

       Herr M. – Spannende Geschichten aus fernen Ländern

       Frau S. – Das Gespräch

       Frau L. – Die Sprache des Herzens

       Stimmungen, Gefühle und Empfindungen

       Frau F. – Sie wollte nur „Leben, Leben, Leben“

       Krebs ist nicht gleich Krebs

       Sterben im Hospiz

       Frau K. – Ein bescheidenes Leben – ein stiller Tod

       Herr W. – Der unhörbare Ruf

       Frau W. – Sie strahlte Ruhe und Liebe aus

       Frau S. – Ein ganz spezieller Segen

       Frau F. – „Ich will noch nicht sterben“

       Das „schwarze Loch“

       Ein Patient ist verstorben

       Kapitel 6 - Lebens- und Sterbebegleitung

       Ein Traum ...

       Jeder kann Sterbende begleiten

       Frau K. – Immer ein Lächeln auf den Lippen

       Sterbebegleitung = Lebensbegleitung

       Professionelle Sterbebegleitung

       Frau L. – Eine Herausforderung

       Auch Krankenschwestern sind keine Heiligen

       Burnout und Helfersyndrom

       Persönliche Erfahrung

       Supervision

       Mitleid und Mitgefühl

       Kapitel 7 - Beruf – Berufung

       Gedicht einer alten Frau

       Mein Traumberuf – Krankenschwester

       Persönliche Erfahrungen mit dem Sterben im Krankenhaus

       Zum Nachdenken

       Tiefe Trauer

       Gedanken einer Hospizschwester zur Trauer

       Wenn es soweit sein wird mit mir

       Epilog: Was ich Ihnen gerne noch sagen möchte

       Literaturverzeichnis

       Fußnoten

       Weitere Bücher

      Als ich vor einigen Jahren eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule besuchte, musste ich im Diplomjahr, so wie alle anderen SchülerInnen auch, eine Fachbereichsarbeit schreiben. Da ich bald selbst auf einer Hospizstation arbeiten würde, entschied ich mich, über die Individualität des Sterbens in Hospizen zu schreiben. Rasch musste ich allerdings feststellen, dass ich das von mir gewählte Thema nicht im Rahmen meiner schriftlichen Abschlussarbeit behandeln konnte, denn einerseits hatte ich als Laie keine Ahnung davon, wie es ist, sterbende Menschen zu pflegen und andererseits hatte ich überhaupt keine Vorstellung von dem, was genau in einem Hospiz passiert. Es gab damals kaum Literatur über Hospize und vor allem kein einziges Buch von jemandem, der selbst in einem Hospiz tätig war und ausführlich über seine Erfahrungen und Erlebnisse während seines Berufsalltages berichten konnte. Ein solches Buch habe ich schmerzlich vermisst, denn es wäre für mich nicht nur sehr informativ, sondern auch sehr hilfreich gewesen. Ich habe mir ein ganz besonderes Buch gewünscht – eines, in dem Theorie und Praxis vereint sind. Es sollte mir einen Eindruck davon vermitteln, was es für schwerkranke Menschen bedeutet, zu sterben. Ich wollte, neben der Erklärung von Fachausdrücken, genau wissen, wie man sich ein modernes Hospiz vorstellen kann, ich wollte den Tagesablauf kennen lernen und vor allem erfahren, wie sich Menschen – diejenigen, die dort arbeiten, die PatientInnen und auch ihre Angehörigen – an einem solchen Ort fühlen. Ich hätte gerne gelesen, wie es den Menschen

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