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Prinzessin wider Willen. Rachel Hauck
Читать онлайн.Название Prinzessin wider Willen
Год выпуска 0
isbn 9783865068026
Автор произведения Rachel Hauck
Жанр Религия: прочее
Издательство Автор
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
ISBN 978-3-86506-802-6
© 2015 der deutschsprachigen Ausgabe Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Originally published in the U.S.A. under the title „Princess ever after”
Copyright © 2014 by Rachel Hauck
Published by permission of Zondervan, Grand Rapids, Michigan.
All rights reserved. Further reproduction or distribution is prohibited.
Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Titelfotos: fotolia©goodluz/fotolia©Kate Shephard
Satz: Brendow WEB & PRINT, Moers
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015
INHALTSVERZEICHNIS
EINS
Sie hatte ihr Glück gefunden. Vielleicht sogar die wahre Liebe – hinter dem Lenkrad eines 71er Dodge Challenger, der auf den Stand eines Slant – Six und damit zur Perfektion gebracht worden war.
Reggie bremste in der Kehre des Feldwegs ab, der sich durchs westliche Tallahassee zog, schaltete in den vierten Gang und brachte den Wagen auf Hochtouren. Der Kitzel der Geschwindigkeit setzte ihr ganzes Wesen unter Strom.
Der Motor brummte voller Autorität, während die Räder über den Weg surrten und Staub aufwirbelten, als wollten sie das Gestern ein für alle Mal begraben. Während Reggie geradewegs auf das rosengoldene Licht der Dämmerung zuhielt, flog auch das letzte bisschen Zweifel, das an ihr genagt hatte, mit der kühlen Septemberbrise davon.
Hierfür war sie geboren worden – vergessenen, schrottreifen alten Autos zu ihrer ursprünglichen, klassischen Schönheit zurückzuhelfen. Und sie hatte nur 29 Jahre gebraucht, das herauszufinden.
Haha. Komm schon, Süßer. Zeig mir, was du draufhast.
Die Jungs – Al, Rafe und Wally – winkten wie verrückt mit ihren Mützen, als sie an ihnen vorbeifuhr.
Das war unglaublich. Einfach unglaublich. Sie hätte das schon vor Jahren tun sollen. Von dem riesigen Schiff der Wirtschaftsprüfung hinüberspringen auf das kleine Floß der »Schrauberträume«, das sich gerade so über Wasser hielt.
Sechs Monate waren vergangen, seit sie ihren Hosenanzug gegen den Blaumann getauscht hatte und mit Al, der wie ein zweiter Vater