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sind sozusagen Feedbackinstrumente, die uns Auskunft über den Zustand unseres Energiekörpers geben.

      • Negative Emotionen sind an solche Störungen und Blockaden im Energiekörper gekoppelt, die dafür sorgen, dass wir uns „miserabel“ fühlen.

      • Positive Emotionen gehen mit dem freien Fließen der Energie einher und sorgen dafür, dass wir uns „großartig“ fühlen.

      Echte Emotionen haben auch eine physische Komponente. Das bedeutet, dass wir Empfindungen wie Zittern, Druckgefühle, Hitze, inneren Aufruhr, Herzklopfen, Herzflattern und viele andere in unserem Körper spüren. Dies sind allesamt Nachrichten unseres Energiekörpers, die uns durch unseren physischen Körper übermittelt werden, damit wir etwas dagegen unternehmen; das ist nichts anderes, als wenn wir auf einen rostigen Nagel treten und den Schmerz in unserem physischen Körperteil, dem Fuß, spüren.

      In der Vergangenheit war über Energie und Emotionen so wenig bekannt, dass die Menschen den Zusammenhang zwischen Emotionen und dem Energiestrom nicht (er)kannten. Mithilfe von Energy EFT können wir den Energiestrom nachhaltig und zuverlässig verbessern und diese Verbesserung wird dafür sorgen, dass wir uns im Wortsinn „besser fühlen“. Deshalb:

      Emotionale Störungen, emotionaler Stress und emotionaler Schmerz sollten unbedingt als Erstes mit Energy EFT behandelt werden.

      Mit vielen, wenn nicht sogar mit allen menschlichen Problemen ist irgendeine Form von emotionaler „Störung“ verbunden. Wenn jemand körperlich krank ist, hat er aufgrund dessen ja auch Emotionen: Er fühlt sich traurig oder hat Angst vor der Zukunft oder ist deprimiert. Setzen wir in einem solchen Fall Energy EFT ein, um die Emotionen des Kranken, die mit seinem Kranksein zusammenhängen, zu bearbeiten, so verbessern wir dabei das Strömen der Energie durch den Energiekörper; es kann zu einer Steigerung des Wohlbefindens kommen, der Betreffende wird von emotionalem Stress befreit; dadurch erhöht sich für den Körper die Chance, sich selbst schneller zu heilen.

      Energy EFT behandelt keine körperlichen Erkrankungen.

      Die Technik kann lediglich die energetischen Aspekte eines Problems bearbeiten; dabei können sich jedoch viele positive „Nebenwirkungen“ einstellen.

      Ebenso wenig behandelt Energy EFT körperliche Schmerzen.

      Auch körperliche Schmerzen haben jedoch häufig einen energetischen oder emotionalen Aspekt; lösen wir diesen mithilfe von Energy EFT, so verändert sich die Schmerzerfahrung. Dies kann wiederum dazu führen, dass der Schmerz nachlässt oder anders wahrgenommen wird; wir können nie im Voraus wissen, wie die Anwendung von Energy EFT auf einen Menschen wirkt. Was wir aber ganz sicher sagen können, das ist, dass es sich lohnt, Energy EFT in jedem Fall anzuwenden.

      Bisher hatten wir noch nicht die Gelegenheit, die energetischen Aspekte unserer Probleme zu bearbeiten, obwohl es sich dabei immerhin sozusagen um ein Drittel des Gesamtsystems aus Geist, Körper und Energiekörper handelt, das es zu erforschen gilt.

      Energy EFT kann in viele festgefahrene Probleme Bewegung bringen und viele weitere überraschend lösen. Wenden wir Energy EFT auf unsere Probleme an, so können wir dabei sehr viel lernen. Sind unsere emotionalen Störungen erst einmal beiseite geschafft, so können wir zumindest viel rationaler einschätzen, was noch getan werden muss, um ein Problem vollständig zu lösen.

      Dabei hat Energy EFT nicht die Rolle eines Wundermittels, das die Leiden der gesamten Menschheit kurieren kann; es ist jedoch eine völlig neue Herangehensweise, die bei vielen alten, festgefahrenen Problemen zu überraschenden Ergebnissen und Veränderungen führen kann.

      Energy EFT ist schnell und schmerzlos; das Fließen der Energie durch den Energiekörper zu verbessern ist letztlich immer eine gute Sache und deshalb ist unser Motto:

      Probieren Sie Energy EFT aus – bei allem!

      Das Energy-EFT-Basisverfahren

      Die Energy-EFT-Sequenz

      Energy EFT nutzt wichtige energetische Zentren und spezielle Energiepunkte oder Meridianpunkte, um das Strömen der Energie durch den Energiekörper zu verbessern.

      Auftakt: beim Herzzentrum

      Hier beginnt und endet die Energy-EFT-Sequenz: Wir legen beide Hände flach übereinander auf die Mitte der Brust – dies ist die „Herzposition“ [im Original: Heart Healing position] – und atmen drei Mal tief ein und aus.

      1. Scheitelpunkt – der höchste Punkt auf dem Kopf.

      2. Drittes Auge – in der Mitte der Stirn

      3. Augenbrauenpunkt – am inneren Ende der Augenbraue, am Übergang zwischen Augenbraue und Nasenbein

      4. Seitlich des Auges – auf dem knöchernen Rand der Augenhöhle

      5. Jochbein – unter dem Auge, auf dem Jochbein, bei gerade ausgerichtetem Blick direkt unterhalb der Pupillenmitte

      6. Unter der Nase – zwischen Nase und Oberlippe

      7. Unter der Unterlippe – in der Vertiefung zwischen Unterlippe und Kinn

      8. Schlüsselbeinpunkt – im Winkel zwischen Schlüsselbein und Brustbein

      9. Daumenpunkt – am außenseitigen Nagelfalzwinkel Die übrigen Fingerpunkte liegen jeweils am daumenseitigen Nagelfalzwinkel:

      10. Zeigefingerpunkt

      11. Mittelfingerpunkt

      12. Ringfingerpunkt

      13. Kleinfingerpunkt

      14. Handkantenpunkt – auf der Handkante, etwa in Höhe der Lebenslinie

      Zum Abschluss der Energy-EFT-Sequenz legen wir beide Hände wieder in die Herzposition und atmen drei Mal tief ein und aus.

      Wie Sie korrekt klopfen

      Stimulieren Sie die Energiepunkte, indem Sie sie sanft klopfen.

      Wir „arbeiten“ hier zwar mit unseren Händen und an unserem Körper. Aber es geht hier nicht darum, Muskeln, Knochen oder Gewebe zu massieren. In Wirklichkeit ist es nämlich die Energie unserer Hände, sind es unsere „Energiehände“, die unseren „Energiekörper“ sanft beklopfen und die Veränderungen bewirken.

      Jedes einzelne Klopfen ist wie das Schließen eines Stromkreislaufs.

      „Fester“ zu klopfen bringt also nichts; wirklich hilfreich ist es, achtsam zu klopfen und dabei den Kontakt zwischen Fingerspitze und Körper wahrzunehmen.

      Die Punkte sind bilateral, das heißt: auf beiden Seiten des Körpers spiegelbildlich angeordnet. Wir können die Punkte auf jeweils einer Körperseite mit der rechten oder mit der linken Hand klopfen. Die meisten klopfen mit dem Zeigefinger ihrer dominanten Hand auf der gegenüberliegenden Seite des Gesichts. Entscheiden Sie selbst, auf welcher Seite Sie klopfen wollen.

      Klopfen Sie also probeweise mit Ihrem Zeigefinger rhythmisch und sehr sanft den Punkt Jochbein (unter dem Auge), und zwar so lange, wie Sie brauchen, um ein Mal ganz normal ein- und auszuatmen.

      Der Druck beim Klopfen sollte sanft sein, gerade so stark, dass Sie – wenn Sie genau darauf achten – spüren, wie sich auf der Seite des Gesichts, auf der Sie klopfen, eine gewisse Resonanz, ein Gefühl ausbreitet.

      Jeder Mensch hat seine eigene Geschwindigkeit, mit der er klopft. Dieses Tempo ist natürlich auch davon abhängig, was wir gerade beklopfen. Die meisten Anwender von EFT klopfen etwa im Rhythmus des bekannten Liedes „Jingle Bells“.

      Zum Üben schlagen Sie bitte die Abbildung mit der Energy-EFT-Sequenz auf (Seite 22). Damit Sie ein Gefühl

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