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href="#ube569f29-9016-4451-a79a-f108d6aba494">3.1Manuskripterstellung

       Formale Aspekte

       Inhaltliche Aspekte

       Schreibblockaden

       3.2Manuskriptbearbeitung

       Manuskriptbewertung

       Inhaltliche Textbearbeitung

       Stilistische Textbearbeitung

       Tipps für gutes Deutsch

       3.3Werbetexte

       Textarten

       Sprachstile

       Textaufbau

       Lebendige Texte

       Titel, Headlines und Slogans

       3.4Abbildungen

       Fotografien

       Illustrationen, Karikaturen und Cartoons

       Infografiken, Diagramme und Karten

       Honorare und Rechte

       Bildvorlagen

       3.5Register

       Registerbegriffe

       Registererstellung

       3.6Satzreife

       3.7Buchgestaltung und Herstellung

       Typografie

       Buchaufbau

       Satzspiegel und Seitengestaltung

       Schrift und Auszeichnungen

       Satz

       Umschlaggestaltung

       3.8Korrektur

       Korrekturlesen

       Kollation und Revision

       Imprimatur

       Danksagung

       #Spotlights

       Quellen

       Literaturverzeichnis

       Register

       Vorwort der Herausgeber

      Lektoren müssen vernetzt Denken können. Denn das Lektorat ist die ›Schaltzentrale‹ im Rahmen der Akquise und Vermarktung von Content. Auf der einen Seite plant man Projekte mit Kreativen (Autor, Übersetzer, Illustrator) und führt eine entsprechende Korrespondenz, auf der anderen Seite ist man eingebettet in Sachzwänge, die sich aus herstellungsbedingten Produktionsabläufen und Auslieferungsterminen ergeben. Darüber hinaus ist Sinn für Ästhetik und Kreativität gefordert – gilt es doch, sich gemeinsam mit der Herstellung über eine angemessene Symbiose von Inhalt und Gestaltung zu verständigen und kurze Presse- und Werbetexte über das Endprodukt selbst zu verfassen, wobei auch digitale Produkte in den Fokus rücken.

      ›Kuratieren von Content‹ ist die Aufgabe des modernen Lektorats. Damit gehört der Titel fraglos in die Reihe BRAMANN Basics buch & medien, obwohl sich nur wenige Studieneinheiten diesem berufsspezifischen Thema widmen. Denn die Reihe richtet sich erklärtermaßen nicht nur an Studierende, sondern auch an Praktiker. Vorgabe: Das Material ist didaktisch gut aufbereitet, vermittelt komprimiert Aktuelles und ist von anerkannten Wissenschaftlern oder Praktikern mit Lehr- oder Seminarerfahrung verfasst.

      Michael Schickerling ist ein ausgewiesener Mann der Praxis. Nach dem Studium der Anglistik, Hispanistik, Didaktik und Betriebswirtschaft arbeitet er seit 1996 in der Verlagswelt, zunächst als Praktikant und Volontär, dann als Lektor, später als Programmleiter eines Fachbuchverlags; aktuell als Editorial Consultant für Autoren und Verlage. Seit über 20 Jahren gehört er zum Referententeam des einwöchigen Lektorenseminars, das der Mediacampus Frankfurt anbietet.

November 2020 Klaus-W. Bramann und Anke Vogel

       Büchermacher

      Lektor bedeutet ›Leser‹, doch wer sich in #Verlagen umsieht, trifft selten auf Menschen, die in #Manuskripte vertieft sind oder regelmäßig ins Café gehen, um dort im angeregten Austausch mit ihren Autoren den Tag zu verbringen. Auch wenn sich auf den Schreibtischen aller Digitalisierung zum Trotz immer noch Papierberge türmen, sieht der Alltag oft anders aus: ständig klingelnde Telefone, Dutzende von E-Mails, endlose Besprechungen, enge Termine und Produktionsabläufe, die immer wieder aus dem Ruder laufen. In all der Hektik sollen Lektoren den Überblick behalten und ganz nebenbei ein verkäufliches Buchprogramm für das nächste Jahr entwickeln.

      Das Tätigkeitsfeld von Lektoren hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verschoben: Immer weniger Aufgaben werden in den Verlagen selbst ausgeführt. Nur wenige leisten

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