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Exploring Limits. Ariel Tachna
Читать онлайн.Название Exploring Limits
Год выпуска 0
isbn 9783958238589
Автор произведения Ariel Tachna
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
»Ich bin dran«, sagte Kit und drehte Jonathans Kopf zu sich, sodass er ihn ebenfalls küssen konnte. Die beiden Küsse waren genauso unterschiedlich wie die beiden Männer, die sie gaben. Während Devons Kuss gierig, beinahe schon fordernd gewesen war, fühlte sich Kits Kuss eher umschmeichelnd an, wie eine Frage statt einer Eroberung. Beides war unfassbar reizvoll.
Als Kit von seinen Lippen abließ, blickte Jonathan unsicher zwischen ihnen hin und her. »Also wollt ihr mich… teilen?«
»Ja.« Devon nickte. Er rutschte von der Couch auf den Tisch vor Jonathan hinüber und hielt seinen Blick fest. »Wenn du uns willst. Aber die Frage ist: Was willst du?« Er hatte gespürt, wie Jonathan seinem Kuss entgegengekommen war, und sah das Interesse in seinen Augen, doch er wollte – musste – hören, wie er es laut aussprach, bevor sie auch nur einen Schritt weitergingen.
Jonathan versuchte sich an einer Antwort, musste aber feststellen, dass er keine Anhaltspunkte hatte, an denen er sich orientieren konnte. »Ich weiß ja noch nicht mal, was für Möglichkeiten ich habe. Ich weiß, dass ich gerne mit euch zusammen bin, mit euch beiden. Ich weiß, dass ich erregt bin – durch die Andeutungen in der Bar, durch die Küsse von eben, durch die Vorstellung, mehr zu erfahren, aber ich weiß nicht, mit wie viel ich klarkomme. Zum Teufel, vor einer Stunde habe ich mir noch eingeredet, dass ich niemals was mit einem Co-Star anfangen würde. Und selbst wenn es kein anderer Schauspieler war, habe ich mich nie getraut, meiner Anziehung zu einem anderen Mann nachzugeben.«
»Endlich mal etwas, worin ich mehr Erfahrung habe als du«, scherzte Kit, bevor seine Miene wieder ernster wurde. »Das hier ist keine höhere Mathematik, Jon. Es unterscheidet sich gar nicht so sehr vom Sex mit einer Frau. Es geht immer darum, dass dein Partner – oder deine Partner – sich gut fühlen.«
Devon legte sanft die Hände an Jonathans Wangen. Seine Augen hatten sich vor Verlangen verdunkelt. »Es gibt hier keine Regeln, nichts, womit du klarkommen musst. Wir werden nichts von dir verlangen, wobei du dich unwohl fühlst. Wir wollen dir und uns gegenseitig nur Lust bereiten.« Er glitt vom Tisch, kniete sich vor Jonathan und lehnte die Stirn an seine, sodass sich ihre Lippen beinahe, jedoch nicht ganz berührten. »Erlaubst du uns das, Jon? Lässt du dir von uns zeigen, wie gut es sein kann?«
»Bitte?«, fügte Kit hinzu und beugte sich vor, um seinen Kopf an ihre beiden zu schmiegen.
Jonathan ließ ihre beruhigenden Worte auf sich wirken und nickte. Das hier waren seine Freunde. Er konnte ihnen vertrauen. Und falls es ihm zu viel werden sollte, konnte er immer noch Nein sagen. »Solange ihr nicht vergesst, dass ich keine Ahnung habe, was ich tue.«
»Wir werden uns gut um dich kümmern«, versprach Kit. »Nicht wahr, Devon?«
»Das werden wir«, stimmte Devon zu und schloss die Lücke zwischen ihnen, um Jonathan noch einmal zu küssen. Diesmal strich er neckend und lockend mit der Zunge über seine Lippen. »Sag uns einfach Bescheid, wenn sich irgendetwas nicht gut anfühlt. Und sag uns auch, wenn du etwas willst.«
»Das mach ich.« Jonathan ließ seine Zunge mit Devons spielen, dann drehte er den Kopf, um auch Kit zu küssen.
Devon beobachtete die beiden dabei und als Kit sich Jonathan entgegenwölbte, kam ihm eine Idee. Sie hatten noch nicht die Chance gehabt, im Detail zu klären, wie das hier funktionieren sollte – und mit einem stummen Lachen stellte er fest, dass wahrscheinlich keiner von ihnen auf dieses Ergebnis zu hoffen gewagt hatte. Außerdem überraschte es ihn, dass es fast genauso erregend war, den beiden beim Küssen zuzusehen, wie Jonathan selbst zu küssen. Als Kit sich von dem anderen Mann löste, um Devon die gleiche energische Zuwendung zukommen zu lassen, wusste er, dass es sogar noch besser sein würde, als er es sich erträumt hatte. Er zog Jonathan wieder an sich, sodass seine beiden zukünftigen Liebhaber in seinen Armen lagen. »Lasst uns das nach oben verlagern«, schlug er heiser vor.
Kit nickte begeistert. Zu dritt auf der Couch rumzumachen, war schon schwierig genug. Hier miteinander zu schlafen, war beinahe unmöglich – besonders, wenn sie dafür sorgen wollten, dass die Erfahrung für Jonathan so schön wie möglich war. Er fragte sich, wie sich der Abend weiter entwickeln würde, kam jedoch zu dem Schluss, dass er einfach Devons Beispiel folgen konnte. Schließlich war er alles andere als unerfahren, im Gegensatz zu Jonathan. Dieser Gedanke schickte lustvolle Schauer über Kits Rücken. Er war sich ziemlich sicher, dass er noch nie jemanden entjungfert hatte.
Jonathan stand langsam auf. So seltsam sich das hier eigentlich anfühlen sollte, es war ihm nicht unangenehm. Ja, er war nervös, hatte jedoch keine Angst. Kit und Devon hatten ihn in eine warme Decke aus Verlangen eingehüllt und bei ihnen konnte ihm nichts Schlimmes passieren. Er lächelte auf die beiden Männer hinunter, von denen einer noch auf dem Sofa und einer auf dem Couchtisch saß. »Bereit, wenn ihr es seid«, verkündete er und bemerkte erfreut, dass sich nichts verändert hatte. Er konnte sie immer noch aufziehen, genau wie zuvor.
Devon ging voraus und führte die beiden die Treppe hinauf zu seinem Schlafzimmer. Freudige Erwartung mischte sich in seine immer stärker werdende Begierde. Sobald sie alle in dem abgedunkelten Zimmer waren, das nur vom durch die dünnen Vorhänge fallenden Licht des Mondes erhellt wurde, zog er Jonathan in seine Arme. Die eine Hand legte er an seinen Hinterkopf, während er mit der anderen die Knöpfe seines Flanellhemds öffnete.
Da er nicht außen vor gelassen werden wollte, trat Kit hinter Jonathan, schmiegte sich an seinen Rücken und rieb sich sanft an ihm, während er sich an den Knöpfen von Jonathans Jeans zu schaffen machte. Er wusste, dass Jonathan Boxershorts trug – er hatte schließlich gesehen, wie er sie angezogen hatte –, also machte er sich keine Sorgen, ihn zu überfordern. Sobald die Hose offen war, ließ er seine Hände über den dünnen Stoff und dann nach oben über Jonathans Haut gleiten, wo Devon sein Hemd aufgeknöpft hatte.
Jonathan war wieder schwindelig, doch diesmal war nicht der Whisky daran schuld. Devons Lippen lagen auf seinen. Devons Hände öffneten sein Hemd. Das allein wäre schon genug gewesen, um seine Sinne zu überlasten, aber dann spürte er Kit hinter sich und wie sich Kits Erektion gegen seinen Hintern drängte, während seine Finger sich seiner Hose widmeten. Und als die Hände von irgendjemandem – vermutlich Kit – über seinen Bauch geisterten und zu streicheln begannen, gab er es auf, sich an seiner Vernunft festzuklammern. Es fühlte sich zu gut an, um an irgendetwas anderes zu denken.
Devon schob Jonathans Hemd beiseite und ließ die Handflächen über die leicht behaarte Brust gleiten. Er konnte fühlen, wie sich Kit hinter ihnen bewegte, wie er den Knopf von Jonathans Jeans öffnete und ihn ebenfalls liebkoste. Und er spürte, wie Jonathan unter dem zweifachen Angriff auf seine Sinne zu zittern begann. Devon neigte den Kopf und wanderte mit kleinen Küssen träge an Jonathans Hals hinab, bevor er auf die Knie sank, um seine Reise nach unten fortzusetzen. Als er Jonathans Taille erreichte, schob er ihm die Jeans von den Hüften. Dann schlang er die Arme um Kit und zog ihn fester an Jonathans Rücken. Gleichzeitig schloss er die Lippen um eine zusammengezogene Brustwarze und umspielte sie, bis sie vollkommen hart war, bevor er sanft mit den Zähnen daran zog.
Mit einem Stöhnen warf Jonathan den Kopf in den Nacken, als Devon seinen Nippel in den Mund nahm und er dessen Bart auf seiner Haut spürte, während sich Kits Schwanz nachdrücklicher gegen seinen Hintern drängte. Er fuhr mit den Fingern durch Devons längeres Haar, um ihn zu ermutigen, stärker an seiner schmerzenden Haut zu saugen. Dann spürte er Kits Lippen an seinem Hals, bevor der ihn zärtlich biss. Gerade wollte er Kit daran erinnern, keine Spuren zu hinterlassen, als die Zähne weiter nach unten wanderten und sich der Kurve seiner Schulter widmeten, die unter dem Kostüm verborgen sein würde. Der sinnliche Schmerz sorgte dafür, dass er den Rücken wölbte. »Härter«, flehte er, obwohl er nicht sagen konnte, an wen die Worte gerichtet waren.
Als Jonathan Härter stöhnte, zuckte Devons Schwanz in seiner Hose. Er hatte vermutet, dass Jonathan empfänglich sein würde, doch er hatte nicht im Traum daran gedacht, dass er seine Vorliebe für die etwas gröberen Liebkosungen teilen könnte. Er wechselte