Скачать книгу

herrschte ein grausames Chaos.

      El Diablos Männer wurden einer nach dem anderen von einer erdrückenden Übermacht von Apachen-Kriegern niedergemacht.

      Die Apachen schienen den günstigsten Augenblick für einen Angriff geduldig abgewartet zu haben. Wie aus dem Nichts waren sie aufgetaucht und ließen El Diablos Meute auf einmal wie einen kopflosen Hühnerhaufen aussehen.

      Einige versuchten die Flucht.

      Aber sie kamen nicht weit.

      John Read rutschte inzwischen den Hang hinunter und trat zu Coburn und Helen.

      "John!", rief Coburn aus. "Wie kommst du hier her?"

      "Mit den Apachen. Ich war ihr Gefangener und musste sie erst davon überzeugen, nicht zu Warrens Bande zu gehören!"

      "Jedenfalls war es gerade noch rechtzeitig! Es hätte nicht viel gefehlt und sie hätten uns beide - Helen und mich umgebracht."

      "Lass uns von hier verschwinden", meldete sich Helen zu Wort. "Und zwar so schnell wie möglich..."

      Read musterte sie kurz, dann nickte er. Coburn erklärte ihm indessen, wer Helen war.

      "Die Lady hat recht", brummte Read. "Wir haben noch Zeit genug, um unsere Geschichten zu erzählen."

      Es war am besten, das allgemeine Chaos dazu zu nutzen, um sich aus dem Staub zu machen.

      In diesem Moment sahen sie Doug Warren seinem Pferd die Sporen geben, aber auch er kam nicht weit. Ein junger Krieger, nur mit einem Messer bewaffnet, warf sich auf ihn.

      Der Indianer klammerte sich von hinten an Warren und stieß ihm das Messer in den Körper. El Diablo glitt ächzend aus dem Sattel und fiel hart auf den Boden, wo er reglos liegenblieb.

      Der Apache riss das Pferd herum. Sein Blick ging zufällig in Coburns Richtung und er erstarrte für einen Moment.

      Kein Zweifel!, ging es Coburn durch den Kopf.

      Das war jener Krieger, der versucht hatte, ihm das Pferd zu stehlen....

      Der Apache drückte dem Pferd seine Mokassins in die Seiten und ließ es auf Coburn zupreschen.

      "Billy!", flüsterte Helen.

      Der Apache zügelte den Gaul und sah einige Augenblicke lang mit bewegungslosem Gesicht auf Coburn hinab.

      Für einige schrecklich lange Augenblicke geschah gar nichts, dann hob der Apache seine Hand. Das Zeichen des Friedens.

      Coburn erwiderte es.

      Der Apache stieg aus dem Sattel und gab Coburn die Zügel.

      "Das Geschenk eines Pferdediebs!", sagte er.

      Coburn wollte noch etwas erwidern, aber der Apache hatte sich bereits umgedreht und ging davon.

      John Read legte Coburn eine Hand auf die Schulter und meinte: "Ich glaube, das musst du mir erklären, Billy!"

      "Später", gab Coburn zurück. "Später..."

      Er wandte den Blick zu Helen.

      Die junge Frau strich sich das Haar zurück und lächelte.

      Und Coburn erwiderte dies.

      37

      Der Kampf hatte nicht lange gedauert.

      Die meisten Banditen waren tot, einige wenige geflohen. Die Apachen machten sich daran, die Toten zu plündern und ihre Pferde einzufangen.

      Coburn schwang sich in den Sattel, Helen setzte sich hinter ihn. Read hatte seinen Gaul in einiger Entfernung angebunden.

      Niemand behelligte die drei, als sie diesen schrecklichen Ort verließen.

      Es dauerte nicht lange und sie waren allein in einer menschenleeren, kargen Umgebung. Die Stunden krochen in der flimmernden Luft langsam dahin und die meiste Zeit über sagte keiner der drei ein Wort.

      Es war einfach zu viel geschehen.

      Und vor ihnen lag ein langer, anstrengender Weg.

      Aber ein Weg in eine bessere Zukunft, davon waren sie überzeugt.

      ENDE

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQEAZABkAAD/4RYwRXhpZgAATU0AKgAAAAgACAEOAAIAAABkAAAAbgESAAMA AAABAAEAAAEaAAUAAAABAAAA0gEbAAUAAAABAAAA2gEoAAMAAAABAAIAAAExAAIAAAAUAAAA4gEy AAIAAAAUAAAA9odpAAQAAAABAAABCgAAAZoAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAZAAAAAEAAABkAAAAAUFkb2JlIFBob3Rvc2hvcCA3LjAAMjAxNTowNzow NyAxNToyMToyMwAABpAAAAcAAAAEMDIyMKABAAMAAAABAAEAAKACAAQAAAABAAAGQKADAAQAAAAB AAAJjqAFAAQAAAABAAABWKQgAAIAAAAhAAABeAAAAAAAAgABAAIAAAAEUjk4AAACAAcAAAAEMDEw MAAAAAAAAGEyYzI1M2Q3YTMxZjRiOGQwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwAAAABgEDAAMAAAABAAYAAAEa AAUAAAABAAAB6AEbAAUAAAABAAAB8AEoAAMAAAABAAIAAAIBAAQAAAABAAAB+AICAAQAAAABAAAU LwAAAAAAAABIAAAAAQAAAEgAAAAB/9j/4AAQSkZJRgABAQEAZABkAAD/2wBDAAUDBAQEAwUEBAQF BQUGBwwIBwcHBw8LCwkMEQ8SEhEPERETFhwXExQaFRERGCEYGh0dHx8fExciJCIeJBweHx7/2wBD AQUFBQcGBw4ICA4eFBEUHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4eHh4e Hh4eHh4eHh7/wAARCAB3AE4DASIAAhEBAxEB/8QAHAAAAgIDAQEAAAAAAAAAAAAABgcFCAABBAMC /8QAPhAAAgEDAwIFAgIJAgMJAAAAAQIDBAURBhIhADEHEyJBURRhcYEIFRYjJDJCkaEX4SUzYlJU coKjsbPB8P/EABsBAAIDAQEBAAAAAAAAAAAAAAMEAQIFBgAH/8QALxEAAQMDAgMGBgMBAAAAAAAA AQACAwQRIRIxBUFREyJhcYGxBpGhwdHwFELh8f/aAAwDAQACEQMRAD8AUGnbTqbUN2rLbp2yVd4l pY0kqUjmjVQrMduQ7qDyD89EA8OPFHZtPh/XLzkbKilGP/V634F3KOlvOrmN3ntUz0cDR1EaykAJ 58koPl8/8pZCB8qMcjp/0BuUVzhqq/VMM8UcVOlVTfX1EQabfUIzJgE7SxVVHZ/KOf5evmnHOOVl BUOjia2wAtcOucA4IIG5t79Ueno4pGBzr3SXodI+KUSCOp8PK6ZB2/e0YP8A8nXrd4dW6as812vu gbnQW6nKiWoNRTuE3MFGQsue7AcA9NGKivv6qqoZtcb51ts0KyG5VKlKgRxxh+EBKrIr88n1e5JH UR47VskvhZrVor7R3CgkpqF6enSoeWSnKzwnOSOQ8ckL5JzknvnPSNN8RVslVHE5rCHOANg8YLgM XdvY3yLY8ld/DoA0nP0ULYLhWzCGSho5ZI3mEEZSMsWkOPSPk8jj7j56Iqarvc8XnR0dwaPYr71h O0qwJBz78An8ugrwVXUd5tFWbPU09HCtRDhpIi5aUyRx54/l2iYNk84yBn1YNqKj1hXrBHSXpFp7 kRKSkTqYAsMMibQreksKgAhcDhj2567wQY5rHDcLdXUX6B2ianr1cOEKvu/mLbQAPx465rgNQvC8 MkVwHpYMvJGAodvy2kN+Bz1Eftlf6iYy1X0rSFg2TCMghy4x7DDEn8+vafV2onRpfqIYjuR1KRAF GQFVYffBx9wBnt0K0fUoR0nmh68Wiot531lHPA0xJV5SdrcA8Dt2YH8CD7joRr71crdVM9Bc54HJ IZoZmyQTnnoo1ZerpeoFhrZkMagE7IwpZgqoCcdztRR+X

Скачать книгу