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gestritten habe, damals in der Stadt? Wenn Margaret mitbekommen hat, dass wir uns geprügelt haben, gab es jedes Mal ein Riesentheater. Und bei ihr kann ich mich doch nicht so wehren.“

      Sophie überlegte. „Ich glaube das war mehr, weil du dann dreckig warst und dir die Kleider kaputt gemacht hast. Außerdem ging es da um Fußball und dumme Sachen; und manchmal einfach darum, wer stärker ist. Heute, das war etwas anderes.“ Trotzdem versprach sie ihm, von sich aus nichts zu erwähnen.

      Margaret aber war wie immer schlauer, und bekam sowieso heraus, was passiert war. Sie saß mit einem Buch und einer Tasse Tee auf der Terrasse, als die beiden ihre Fahrräder wieder am Haus anlehnten. „Ihr seid ja schon wieder zurück“, meinte sie und blickte überrascht auf. „Und schwimmen wart ihr auch nicht. Deine Haare sind ganz trocken“, sagte sie zu Sophie. „Was ist passiert?“

      „Naja“, Sophie wusste nicht recht, wo sie beginnen sollte. Alex sagte, „Einige Kinder aus dem Dorf waren im Schwimmbad, und sie wollten nicht, dass wir dann auch noch schwimmen.“ Margaret legte das Buch zur Seite. „Und dann seid ihr einfach so wieder gegangen?“

      Alexander sagte schnell, „Wir wollten keinen Streit.“ – „Manchmal sind Menschen leider dumm“, sagte Margaret langsam, „und Fremde oder Dinge, die sie nicht kennen, sind für sie verdächtig und gefährlich.“ Sie sah ihn prüfend an. „Hast du dich geschlagen?“ Sophie mischte sich ein. „Einer der Jungen hat geschubst, und Alex hat sich gewehrt. Aber es war wirklich nichts. Und wir sind nicht diejenigen, die angefangen haben.“

      Margaret blickte auf den Tisch, und es war schwer zu raten, was sie dachte. Sie wollte wohl streng sein. Aber sie sagte nur, „Ich will nicht, dass ihr in irgendwelche Händel im Dorf verwickelt werdet. Solange ich aber keinen Besuch von wütenden Eltern bekomme, oder du jemandem die Nase gebrochen hast – seid ihr sicher, dass ihr richtig gehandelt habt?“ Bevor der Junge antworten konnte, sagte Sophie schon bestimmt, „Ja. Alexander hat sich nur vor mich gestellt. Er war derjenige, der ruhig geblieben ist. Aber er war auch der Stärkere, und er hat mich beschützt.“

      „Na gut. Und was jetzt? Wo geht ihr dann schwimmen?“, fragte Margaret. Alex fand seine Stimme wieder. „Die werden ja nicht immer und an jedem Tag dort sein. Wir gehen dann halt schon morgens oder später am Abend dahin.“ Er schüttelte den Kopf. „Im Moment habe ich sowieso keine Lust auf das Schwimmbad mehr. Ich hole mir lieber auch ein Buch.“

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