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ging also den Mittelgang zwischen den Holzbänken entlang und kam am Altar an.

      Dort standen drei Priester in liturgischen Gewändern.

      Der mittlere Priester trug einen eierschalfarben-gelben Talar, welcher goldbestickt war und recht und links von ihm stand auch jeweils ein Priester, welche jedoch nicht ganz so prachtvoll gekleidet waren.

      Der Oberpriester betete und bekreuzigte mich. Dann deuteten sie mir an, daß ich mich auf den Boden legen sollte, wie ein Kreuz, genauso wie sich ein Novize bei seiner Einweihung hinlegen muss.

      Der Oberpriester betete laut und weihte mich, während ich auf dem Boden lag mit ausgestreckten Armen wie es ein Priester tut, der geweiht wird.

      Ja und dann war es auch schon vorbei. Wir sollten aufhören zu meditieren und zum Seminar zurückkehren.

      Solche Visionen in Meditationen laufen ja in Sekunden, in Lichtgeschwindigkeit, vor deinem geistigen Auge ab, denn du begibst dich auf eine höhere Ebene, wo eine ganz andere Zeit herrscht und die Zeit dir im Grunde genommen ein zusammengefasstes Input gibt.

      Darum muss man höllisch aufpassen, daß man überhaupt alles mitkriegt im Bruchteil einer Sekunde und es dir merken.

      Wenn du erst einmal wieder bei vollem Bewusstsein bist und dein Verstand an zu denken fängt, dann fließen die Dinge nicht mehr, weil dein Verstand sie blockiert.

      Nur wer Meditationen übt und sich die Visionen noch einmal ins Gedächtnis holt und sie vielleicht sogar aufschreibt, um sich darüber, jetzt bei Verstand, im Klaren zu werden, hat überhaupt die Chance sich die Visionen zu merken.

      Oftmals sind die Visionen so schnell, daß sie nur noch im Unterbewusstsein landen und unbemerkt bleiben.

      Das ist so ähnlich wie beim Sterben, wo man auch eine höhere Ebene betritt.

      Das was für uns Menschen nur Sekunden sind oder vielleicht nur höchstens eine Minute ist, da ist der Sterbende z.b. in einem Paradies und auf einer Zeitschleife.

      Wenn z.B. Sterbende von ihren Nahtoderlebnissen erzählen, dann ist für uns das nicht nachzuvollziehen und zu verstehen, weil wann soll das alles passiert sein, wovon er spricht, denn er war ja nur für ein paar Sekunden, vielleicht nur ein Minute tot.

      Es ist die Zeitschleife, die uns die Sekunden zu Tagen und Wochen und Monaten werden lässt.

       Mein Wolf Traum

      Als ich noch im Zimmer meiner Eltern schlief, träumte ich einmal, daß ich durchs Wohnzimmer schlich, um die Türe zur Diele leise zu öffnen, damit ich Geräusche vom Fernsehen hören konnte, um besser einschlafen zu können.

      Als ich gerade aus der Türe des Schlafzimmers war, da sprang plötzlich ein riesiger schwarzer Wolf aus der linken hinteren Ecke des Wohnzimmers auf den runden Tisch, der vor dem Wohnzimmerfenster stand.

      Der große schwarze Wolf stand auf dem Tisch mit leuchtenden bernsteinfarbenen Augen und beobachtete mich und knurrte mich an. Er oder Sie wirkte recht bedrohlich und ich hatte Angst mich zu bewegen.

      Ich blieb vor Angst erstarrt stehen und wusste nicht, was ich tun sollte.

      Nachdem ich den großen schwarzen Wolf eine Weile beobachtete und er mich, der mich nach wie vor anknurrte, sprang er mit einem Mal mit ein paar Sätzen auf mich zu und……………………..dann bin ich wohl vor lauter Schreck aus dem Traum erwacht.

      Natürlich hatte ich nach dem Traum noch mehr Angst durchs Wohnzimmer zu schleichen, um heimlich die Türe zu öffnen, damit ich mit den Geräuschen besser einschlafen konnte.

      Der Wolf war und ist meine Seele, die sich im Schlaf, im Traum aus mir gelöst hat und mir körperlich in Form eines Wolfes, meiner Wolfsseele, einer Canis artigen Seele, die wir Frauen haben, gegenüber stand.

      Und ja, ich glaube, daß ich schon ganz schön gefährlich knurren kann.

       Universum

      Leise und anscheinend behäbig ziehen die großen Raumschiffe ihre Bahnen durch das Universum. An Bord Menschen wie du und ich.

      In der Flotte der intergalaktischen Föderation oder der intergalaktischen Union oder der intergalaktischen Allianz gibt es große Raumschiffe, mittelgroße und kleine Raumschiffe, Transport-Frachter und Kampfraumschiffe.

      Es kommt immer darauf an, zu welchem Zweck das Raumschiff gebaut wurde und gebraucht wird. Auch sind die Formen ganz unterschiedlich. Das äußere Material ist hitzebeständig und uneben.

      Es gibt sogenannte Kampf- und Sicherungsverbände, die zumeist aus 4 Kampfraumschiffen bestehen und meistens oder fast immer im 4er Flottenverband fliegen. So kann man sich optimal nach allen Seiten hin verteidigen.

      Ein 4er Flottenverband besteht zumeist aus einem größeren Raumschiff und drei kleinen Raumschiffen.

      Das große Raumschiff hat in etwa 200 Meter Ausmaß und die drei anderen Raumschiffe in etwa 100 Meter Ausmaß.

      Jedes Raumschiff hat seinen eigenen Kapitän oder Kommandanten, jedoch gibt es für die 4er Raumschiffsflotte noch zusätzlich einen Flottenadmiral, dem alle Kommandanten der einzelnen Schiffe mit ihren Schiffen unterstehen.

      Unter den Flottenadmiralen gibt es wiederum auch noch Unterschiede.

      So gibt es Flottenadmirale, die nicht nur Verbänden von 4 Raumschiffen voran stehen, sondern auch 8 Raumschiffen oder 12 oder 16 oder mehr.

      Bei Kämpfen werden die Flottenverbände zusammengezogen und daraus größere Flottenverbände gebildet, die dann von drei Flottenadmiralen taktisch eingesetzt werden.

      Ein Flottenadmiral hat deshalb 4 Streifen und höhere Flottenadmirale haben zusätzlich zu den Streifen auch noch Sterne.

      Die ganz ganz großen Raumschiffe sind rund und haben einen Durchmesser von etwa 1000 Meter und können bis zu 50.000 Menschen aufnehmen. Sie können niemals auf einem Planeten landen, denn sie würden das gesamte Magnet- und Zeitfeld eines Planeten in Unordnung bringen und so die Basis für Leben zerstören. Sie werden von Robotern im Weltall gebaut und verbleiben dort ihr Leben lang. Sie sind häufig rund, können jedoch auch andere Formen haben.

      Aber da die runde Form, Vorlage sind die Planeten, am stabilsten und am unanfälligsten sind, sind sie meistens rund.

      Diese großen Raumschiffe führen wiederum mehrere Kampfverbände bestehend aus Kampfraumschiffen und natürlich noch anderen und kleineren Raumschiffen in verschiedenen Formen und Funktionen mit sich.

      Die kleineren Raumschiffe sind wendiger und sehr schnell und können auf dem Planeten landen oder auch auf dem Meer und auch im Meer abtauchen.

      Sie pendeln zwischen den großen Raumschiffen und den Planeten, bzw. den Stützpunkten hin und her und halten den Kontakt.

      Hauptsächlich werden die kleineren Raumschiffe zur Gewinnung von wissenschaftlichen Daten eingesetzt, z.B. um Wasserproben, Luftproben, Erdproben, Pflanzenproben, Schnee- und Eisproben usw. zu nehmen.

      Denn jeder Planet ist anders und je mehr Daten man von allen möglichen Planeten hat, um so besser kann man Prognosen für die Zukunft bei Entdeckung neuer Erden und Planeten ziehen.

      Aufgrund ihrer Form, ihrer Technik und ihres Schutzschildes kann man Raumschiffe kaum ausmachen, weil sie einfach wahnsinnig schnell sind und wenn überhaupt nur ein geübtes Auge oder eine Kamera oder man hört einfach mal auf sein Gefühl.

      Um die Menschen nicht zu beunruhigen, machen sie sich unsichtbar oder verbergen sich in einer Wolke, die sie selber produzieren, da es weniger Energie kostet, als sich unsichtbar zu machen.

      Tja, wer durch das Universum fliegen und durch die Zeit reisen kann, für den ist Wolken zu produzieren und zu machen ein Kinderspiel.

      Oftmals verrät allein die Form der Wolke schon, daß sich darin ein Raumschiff aufhält oder mal aufgehalten hat.

      Und es gibt große Raumschiffe, die führen und pflegen eine tierische und pflanzliche Samenbank

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