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hatte ein sehr schönes Zimmer mit allem Komfort, so wie in einem Hotelzimmer, ein schönes großes Bett und einem kleinen Badezimmer dabei.

      Ich genoss noch den wunderschönen Morgen auf meinem Zimmer und war noch in meinem etwas durchsichtigen kurzen weißen Baumwollnachthemd.

      Es klopfte an der Türe und ich öffnete.

      Vor mir stand ein junger Mann, ein junger Priester, der auch zugleich mein Bruder war, es war Eckard.

      Ich wusste, daß dieser Moment einmal kommen würde, aber gerade jetzt schon.

      Die ältesten Weisen und Hohe Priester hatten uns, alle jungen Mädchen und Jungfrauen auserkoren, das edle Geschlecht der Außerirdischen auf der Erde weiter zu führen und zu gründen.

      Ich ging davon aus, daß es nun so weit wäre, denn ich war auch in dem Alter, wo man Kinder bekommt.

      Er trug ein langes naturfarbenes Gewand oder Kaftan.

      Ich trat zurück und gewährte ihm Einlass und er trat ein und wartete nicht lange damit, mir Avancen zu machen, mich zu umschmeicheln, mich zu streicheln, mich zu liebkosen und mich zu erregen.

      Er gab Gas und fackelte nicht lange, anscheinend wollte er schnell zur Sache kommen.

      Wir legten uns aufs Bett und es ging alles recht schnell und schließlich schliefen wir miteinander.

      Während er auf mir lag und wir gerade miteinander schliefen, sagte er mir:“Und jetzt mache ich dir ein Kind und dieses Kind wird die Krönung unserer Liebe sein.“

      Und obwohl ich erregt und abgelenkt war, dachte ich, diese Stimme kenne ich doch, es ist nicht die Stimme meines Bruders Eckard.

      Ich öffnete die Augen und war nicht schlecht verdutzt als ich erkannte, daß Tabeus auf mir lag und nicht wie ich glaubte Eckard.

      Ich schlief gerade mit dem Mann, der mir so nahe gekommen war, wie niemals zuvor ein anderer Mann und in den ich mich verliebt hatte, aber mit dem ich nicht schlafen dürfte, weil er nicht zu den auserwählten Liebhabern gehörte.

      Denn eigentlich war eine Verbindung zwischen uns beiden nicht gewünscht und nicht vorgesehen, da ich für die Aufgabe vorgesehen war, das göttliche Kind zu empfangen und Tabeus wusste, daß ich den Wünschen der alten weisen Atlantaner und Hohe Priester folgen und aller Wahrscheinlichkeit nach nur Eckard Eintritt gewähren würde.

      So hatten Tabeus und Eckard ein Komplott geschmiedet und sich den Plan ausgedacht, mich einfach zu überrumpeln und zu täuschen, weil Tabeus sich schon vor langer Zeit in mich verliebt hatte und mich unbedingt haben wollte, koste es was es wolle, auch gegen den Willen der alten weisen Atlantaner und der Hohe Priester und auch gegen das Verbot.

      Man kennt das aus den Star Wars Filmen, wo die Jedi Ritter mit einem leichten Armschwung einem das glauben machen, was sie wollen.

      Sie beherrschen die Autosuggestion in Perfektion.

      Es ist viel mehr an den Star Wars Filmen dran, als wir Menschen glauben oder wahr haben wollen.

      Genau so hatte mich Tabeus getäuscht und ich glaubte, Eckard stünde vor der Türe und ich hätte ihm Einlaß gewährt und mich ihm hingegeben.

      Und so kam es, daß ich nicht mit Eckard schlief, sondern mit Tabeus. Er lag auf mir und machte mir gerade ein Kind.

      Besonders hochentwickelte Außerirdische besitzen die Macht, ganz bewusst mit vollem Bewusstsein und geistiger Kraft ein Kind zu zeugen oder es auch zu verhindern, sodaß es nur beim lustvollen schönen Sex bleibt.

      Als ich begriff, daß Tabeus mich ganz bewusst getäuscht hatte und nun auf mir lag und mit mir schlief, wehrte ich mich gegen ihn und versuchte ihn von mir runter zu bekommen, denn mir war bekannt, daß das nicht erwünscht war, auch weil ich um meine zukünftige Aufgabe wusste und sagte ihm:“Nein, das dürfen wir nicht.“

      Ich stemmte sogar meine Hände mit ganzer Kraft gegen ihn und versuchte ihn von mir weg zu drücken, aber er nahm meine Handgelenke, hielt sie fest und presste sie gegen das Bett.

      Ich hatte keine Chance gegen ihn und eigentlich wollte ich mich ja auch gar nicht so richtig gegen ihn wehren, denn ich war ja auch in ihn verliebt und das auch schon so lange und eigentlich wollte ich ihn auch, wenn da bloß nicht dieses Verbot gewesen wäre, daß wir mit Fremden nicht schlafen dürften.

      Außerdem war es zu spät, denn ich hatte den Samen schon längst empfangen, der bereits aufging und so wurde ich schwanger von Tabeus und das Kind fing unter meinem Herzen an zu wachsen.

      Und ja, ich war sehr sehr glücklich darüber.

      Einerseits, daß ich nun ein Kind erwartete und andererseits, daß es von Tabeus sein würde.

      Dieses Kind würde für immer ein Ausdruck unserer Liebe sein.

      Und dann träumte ich noch, daß Tabeus fort musste und irgendwo auf dem Weltenmeer unterwegs war. Aber ich wusste nicht genau wo das war und wo er war und ging davon aus, daß er irgendwo auf der Erde unterwegs sei.

      Und dann kam ein furchtbarer Tag und ich wünschte er wäre bei mir gewesen, aber er war so weit weg, daß er nicht bei mir sein konnte.

      Er war sehr sehr weit weg, unerreichbar weit.

      An diesem furchtbaren und schrecklichen Tag musste ich die Insel verlassen und ich war ganz verzweifelt und fragte mich, wie er mich in diesem ganzen Chaos wiederfinden sollte.

      Und dann brachte mich Eckard zu einer Fähre und er zwang mich diese zu besteigen, er habe den Befehl dazu direkt von Tabeus erhalten.

      Als ich dann auf einer kleinen Fähre war und an mir runter sah, wölbte sich mein Bäuchlein schon unter meinem weißen langen Kleid.

      Und mit wurde in dem Moment klar, daß ich nicht mehr nur an mich denken dürfte, sondern auch an mein Kind, was unter meinem Herzen wuchs.

      Ich musste, schon alleine wegen des Lebens meines ungeborenen Kindes, auf dieses Schiff steigen und meine Heimat, meine Insel, mein Atlantis verlassen.

      Und so fuhr ich mit diesem kleinen Schiff immer weiter von Atlantis fort und entfernte mich immer mehr von Atlantis und allmählich begriff ich, daß es das letzte Mal sein sollte, daß ich Atlantis vor mir liegen sah und mich befiel eine Art von Verzweiflung: Wie sollte Tabeus mich wiederfinden.

      Es war auch im Traum ein furchtbarer und schrecklicher Moment.

      Ich verlor nicht nur mein Zuhause, sondern auch meine große Liebe. Kurz nach dem Traum als ich noch im Halbschlaf war, erinnerte ich mich daran, wie furchtbar schmerzhaft und schrecklich es war, als ich nach unserem ersten Aufenthalt und Urlaub auf Gran Canaria die Insel verlassen musste und zurück nach Deutschland mit dem Flugzeug flog und wie heftig und vehement ich damals geweint habe.

      Das war der gleiche Schmerz wie damals, als ich von Atlantis fort musste.

       Wichtige Meditationen

      Ich habe lange überlegt, ob ich hier in diesem Buch, meine Meditationen offen legen soll oder nicht.

      Denn dieses Buch soll ein historischer Bericht sein, auch wenn er vielleicht nicht ganz objektiv ist, weil ich eben halt damals noch sehr jung war und obendrein auch noch sehr verliebt.

      Denn dann sagen einige sofort, die spinnt, das alles ist esoterischer Quatsch.

      In einen historischen Bericht gehören keine esoterischen Dinge.

      Aber ich möchte allen Mut machen, die auch fleißig meditieren und es vielleicht sogar aufschreiben, so habe ich es jedenfalls am Anfang gemacht.

      Durch das Aufschreiben wurde ich mir klar, das ich was gesehen habe und was ich gesehen habe.

      Hätte ich das nicht getan und nicht an das geglaubt, was ich beim Meditieren gesehen, gehört, empfunden und gerochen habe, wäre ich an das, was geschehen ist vor so vielen tausenden Jahren und dieses ur-alte Wissen nicht herangekommen.

      Sie tun nichts umsonst und auch wenn es am Anfang Bilder

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