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nicht mehr funktionieren, genießt ein ganzer Leader bzw. Lehrer folgende Vorteile. Wie immer erhebt die folgende Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

       Ein ganzer Leader

       ist und lebt stabil Balance. Er beutet ergo nicht aus, und lässt sich auch nicht manipulieren oder manipuliert.

       führt sich selbst mit Hilfe seines inneren Leaders, seiner Seele. Daher kann er auch andere führen.

       lässt sich von der täglichen Informationsflut nicht in Angst versetzen, sondern wählt aus, was stimmig erscheint. Er weiß, dass alle Informationen von diversen Bewusstseinsstufen stammen, die deren noch ungelöste Projektionen enthalten.

       ist (sich) selbst bewusst, vertraut sich selbst und seinem geistigen Wissen und seinen Erfahrungen.

       ist mit dem großen Ganzen verbunden und entscheidet und handelt in Einklang, und zum Wohlergehen mit dem Universum, dem großen Ganzen.

       kennt seine Vision ganz, lehrt und inspiriert sich selbst, und andere, und bindet diese in seine Bewusstseinswelt ein.

       verfügt über spirituelles und geistiges Wissen.

       steht in Kontakt zur aktuellen „Front“ und ist zeitweise ein Teil von ihr. Damit sichert er sich selbst Informationen zur aktuellen „Realität“, und erkennt die kollektiven Bedürfnisse.

       fördert Potenziale, erkennt Stärken, weckt Energien, und bringt andere zugleich an ihre Grenzen, ohne zu überfordern.

       trennt sich bewusst von „Störfaktoren“, von sogenannten Verhinderern im Change, die keinen Veränderungswillen zeigen.

       erschafft ganze Lösungen.

       verfügt über hohe Selbstheilungskräfte und eine Immunität gegenüber geistigen und körperlichen Erkrankungen, und erholt sich schnell von möglichen „Übergriffen“ auf sein System.

       verfügt über eine hohe Lerngeschwindigkeit, ein ausgeglichenes Kraftpotenzial, ist produktiv, innovativ, und bleibt auch im Chaos auf stabilem Fundament.

       ist eine reife und weise Persönlichkeit im außen, und lebt sein gesundes, nämlich ganzes (Seelen-) Kind im innen.

       hört nie auf zu lernen, und zu wachsen.

       bleibt daher wettbewerbsfähig, und agil.

       ist unabhängig und frei, und lebt erfüllt, glücklich und gesund.

      Das sind einige Vorteile von Ganzheit. Wo immer Sie ggf. die Transformation als ganzer Leader unterstützen möchten. Das hängt von der universellen Ordnung ab, in welcher jede Seele ihren Platz einnimmt und ihre Aufgaben übernimmt. Je nach Erfahrung und Kompetenz. So lichtet sich Schritt für Schritt das Chaos.

      In diesem neuen und ganzen Denken rücken frühere Auswahlkriterien in den Hintergrund. Sie reichen nicht mehr aus. Doch auch hier hat jeder den freien Willen. Wer sich das weiter leisten kann und möchte, hält eben an alten Strukturen fest.

      Alle anderen sollten ihre Qualitätskriterien erweitern. Es geht also nicht nur darum, bestehende Leader (weiter-) zu entwickeln oder ehemalige Leader zurück auf die Bühne zu holen. Sondern es geht auch darum, ggf. den Menschen die Führung zu übergeben, die die entsprechenden Qualitätskriterien erfüllen.

      Das bedeutet z. B. auf der Geistebene den Weg von der Fachkraft über das Management zum Leader. Zwischen den einzelnen Stufen erfolgt das stetige Lernen, und das Sammeln praktischer Erfahrung. Parallel bzw. ergänzend findet sich Raum für spirituelles Wachstum, und die entsprechende Erfahrung.

      Ganzes Leadership umfasst die Determinanten Bildung, Wissen und Erfahrung. Das nachhaltige Erreichen eines ganzen Bewusstseins ist nicht möglich durch die Einnahme von Drogen, wie z. B. LSD. Zwar gehe ich davon aus, dass das allgemein bewusst ist. Doch da ich dies vor kurzem als ernsthaft gemeinten Vorschlag für Führungskräfte las, erwähne ich es an dieser Stelle explizit.

       Gute Manager

       lösen Probleme, planen und budgetieren.

       sichern Prozesse und Qualität.

       managen und organisieren das Personal.

       betreiben Controlling und sind stark KPI-fokussiert.

      Wichtige Aufgaben. Sie allein reichen jedoch noch nicht, wenn es um tragfähige und disruptive Innovationen und Entscheidungen sowie um zukünftige Lebens- und Geschäftsmodelle geht, die in ein neues (Wissens-) Zeitalter passen.

       Gute Fachkräfte

       beherrschen ihr Fachgebiet.

       werden als Fachexperten befragt und

       erkennen fachliche Defizite in ihrem Gebiet.

      Diese Aufzählungen sollen beispielhaft Unterschiede aufzeigen, und Begrifflichkeiten voneinander abgrenzen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

      Fazit: Erst ein ganzer Leader hat die Essenzen aller (Bewusstseins-) Ebenen konfliktfrei in sich integriert (vgl. Kap. 5).

      Hinsichtlich der Frage nach der Qualität von Führungskräften konstatiert der Bundesverband der Personalmanager die häufigsten Fehler, die bei der Besetzung von Führungspositionen aktuell gemacht werden:

      Die bevorzuge Beförderung von Fachleuten oder auch besonders durchsetzungsstarker Personen, oder einfach derer, die am längsten dabei sind, steht dabei ganz oben auf der Mängelliste. Soziale Kompetenz, Empathie und die Fähigkeit zur Reflexion spielen kaum eine Rolle. Je hochrangiger die Führungsposition, desto höher greift dieser Mechanismus. Als weiterer Mangel wurde identifiziert, dass es der Führung häufig an Klarheit und Kompetenz mangelt. Entscheidend für den Unternehmenserfolg sind jedoch glasklare Ziele und die konsequente Einhaltung von Spielregeln, sagt der Bundesverband.

      Jetzt braucht es noch viel mehr. Nämlich die spirituelle Entwicklung. Es zeigen sich aktuell also sowohl hinsichtlich des seelischen

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