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in: Tietje (Hg.), Internationales Wirtschaftsrecht, 2009, § 17 Rn. 10ff. bzw. § 9 Rn. 101f.

       [143]

      Wiederin (Fn. 24), § 46 Rn. 1ff.; Rüfner (Fn. 105), S. 168.

       [144]

      Näher Gernot Sydow, Die Revolution von 1848/49, VerwArch 92 (2001), S. 389.

       [145]

      Wegweisend Rudolf Gneist, Der Rechtsstaat und die Verwaltungsgerichte in Deutschland, 21879; für eine einheitliche Gerichtsbarkeit Otto Bähr, Der Rechtsstaat, 1864.

       [146]

      Eine Darstellung im Sinne heroischer Geschichtsschreibung bei Baring (Hg.), Aus 100 Jahren Verwaltungsgerichtsbarkeit, 1963.

       [147]

      Dies erklärt die fortdauernde Rolle der ordentlichen Gerichtsbarkeit; vgl. Brun-Otto Bryde, in: von Münch/Kunig (Hg.), Grundgesetz-Kommentar, Bd. 1, 52000, Art. 14 Rn. 96. Bis heute eröffnet Art. 34 Satz 1 GG den ordentlichen Rechtweg, wenn „jemand in Ausübung eines ihm anvertrauten öffentlichen Amtes“ einen Schaden verursacht hat. Hier schwingt noch, ebenso wie in Art. 14 Abs. 3 Satz 4 GG, die Sorge einer allzu großen Staatsnähe der Verwaltungsgerichtsbarkeit nach; vgl. Hans-Jürgen Papier, in: Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz (Losebl., Stand: Oktober 2009), Art. 34 Rn. 306.

       [148]

      Näher Rudolf Morsey, Die Aufgaben des Norddeutschen Bundes und des Reiches, in: Jeserich/Pohl/von Unruh (Fn. 15), Bd. 3, 1984, S. 138, 178ff.

       [149]

      Konzise zur spezifischen Funktion des Conseil d’État: Heuschling (Fn. 10), § 54 Rn. 16, Fn. 37.

       [150]

      Dazu Loughlin (Fn. 27), § 44 Rn. 13f.

       [151]

      Hierzu vergleichend und auf den Gegensatz zu England hinweisend Schiera (Fn. 94), § 68 Rn. 51; zum Verwaltungsrecht als Recht einer eigenen Gewalt Chrétien (Fn. 9), § 59 Rn. 7.

       [152]

      Näher Johannes Masing, Die Mobilisierung des Bürgers für die Durchsetzung des Rechts, 1997, S. 56ff.

       [153]

      Georg Jellinek, System der subjektiven öffentlichen Rechte, 1892.

       [154]

      Ausführlich Masing (Fn. 152), S. 128ff. und 218ff.

       [155]

      Näher Stephan Neidhardt, Nationale Rechtsinstitute als Bausteine europäischen Verwaltungsrechts, 2008, S. 62ff.

       [156]

      Mayer (Fn. 99), Vorwort zur 3. Auflage, S. VI; zur Kritik Stolleis (Fn. 54), Rn. 91.

       [157]

      Zu ihrem Einfluss etwa auf das republikanische Italien Mario Dogliani/Cesare Pinelli, IPE I, § 5 Rn. 10.

       [158]

      Rolf Grawert, Verwaltungsrechtsschutz in der Weimarer Republik, FS für Christian-Friedrich Menger, 1985, S. 35ff.

       [159]

      Wolfgang Kohl, Das Reichsverwaltungsgericht, 1991.

       [160]

      Michael Stolleis, Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im Nationalsozialismus, in: ders., Recht im Unrecht. Studien zur Rechtsgeschichte des Nationalsozialismus, 22006, S. 190. Der italienische Faschismus war konstruktiver; siehe Mattarella (Fn. 117), § 45 Rn. 34ff.

       [161]

      § 1 des Gesetzes über das Bundesverwaltungsgericht vom 23. September 1952 (BGBl. 1952 I, S. 625).

       [162]

      Deutlich wichtiger ist die Zwischenkriegszeit in Österreich, Wiederin (Fn. 24), § 46 Rn. 38ff.

       [163]

      Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf die Verwaltung; zur parallelen Entwicklung des Staatsverständnisses pointiert Möllers (Fn. 68), S. 31ff.

       [164]

      Wahl (Fn. 4), S. 20.

       [165]

      Es ist bemerkenswert, dass weder der italienische, noch der österreichische, noch der spanische Beitrag die Zäsur ähnlich tief ansetzen; vgl. Mattarella (Fn. 117); Wiederin (Fn. 24); García de Enterría/Borrajo Iniesta (Fn. 57). Selbst für die ehemals sozialistischen Staaten erscheint das Zäsurverständnis nicht so ausgeprägt, vgl. Küpper (Fn. 27), § 51 Rn. 77ff.; Wróbel (Fn. 40), § 47 Rn. 70ff.

       [166]

      § 1 Abs. 1 des Entwurfs eines Grundgesetzes; siehe dazu den Bericht über den Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee, in: Deutscher Bundestag (Hg.), Der Parlamentarische Rat 1948–1949. Akten und Protokolle, Bd. 2, 1981, S. 504ff.; Fritz Ossenbühl, 40 Jahre Bundesverwaltungsgericht, DVBl. 1993, S. 753, 756: „kopernikanische Wende“.

       [167]

      Dazu Rainer Wahl, Die zweite Phase des Öffentlichen Rechts in Deutschland, Der Staat 38 (1999), S. 495.

       [168]

      Allerdings ist die Identität der Länder weit schwächer als im Reich, weil es sich zumeist um Neugründungen handelt und die Flüchtlingsbewegungen die landsmannschaftliche Verbundenheit schwächten.

       [169]

      Aufschlussreich

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