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wahrscheinlich schwer, löst aber bei vielen Frauen Verkrampfungen, denn sie glauben oft, dass jegliche Berührung mit Geschlechtsverkehr enden muss. Mit einer ausschließlichen Massage können Sie so den Druck von ihr nehmen und sie wird der Sexualität im Allgemeinen offener gegenüberstehen.

      Ein Tipp noch: massieren Sie auch ihren Kopf (aber bitte nicht mit öligen Händen), ihre Ohrläppchen, ihre Zehen, das Gesicht und die Finger.

       Gutscheine

      Wie wäre es, wenn sie Ihrer Partnerin anstelle eines Geschenkes zu einem Anlass ein paar Gutscheine der ganz besonderen Art überreichen? Zum Beispiel für eine Ölmassage, einen Striptease, ein Schaumbad, ein besonderes Spiel oder etwas, das der Partnerin besonders gut gefällt. Es können gleich ein paar Gutscheine sein, die vielleicht sogar ein Verfalldatum haben. So stellen Sie sicher, dass Sie innerhalb einer gewissen Zeit ein paar aufregende Stunden haben werden. Einfach in den PC ein paar gute Ideen eingeben, ausdrucken, ausschneiden und hübsch verpacken.

       Telefonstriptease

      Eine witzige Variante zur Entkleidung der Partnerin ist der ‚Telefonstriptease’. Wenn sie zufällig mit ihrer Freundin telefoniert (bei Männern dauern Gespräche mit der Mutter am längsten, nicht mit Freunden!!!), ziehen Sie sie langsam Stück für Stück aus. Sie wird sich nicht mehr richtig konzentrieren können, aber Ihr Handeln genießen. Küssen Sie sie liebevoll am Rücken oder am Popo. Sollten Sie ein Fußliebhaber sein (oder es auch noch werden wollen), so ist ein solches Telefonat optimal um Ihre eigene Leidenschaft ausleben zu können. Küssen Sie die Füße der Partnerin, lecken Sie ihre Zehen und massieren Sie sie mit Hingabe. Sollte sie das Gespräch (für ihr Empfinden) vorzeitig beenden wollen, bitten Sie sie leise, es weiterzuführen um das ganze Spiel noch für eine lange Weile weiterhin genießen zu können.

       Pausenfüllerin

      So gut wie alle Männer lieben es einfach, wenn ihre Angebetete sie mit dem Mund verwöhnt. Das kann durchaus auch zwischendurch sein, ohne jeglichen Anlass. Vielleicht in der Werbepause bei der Fußballübertragung oder beim etwas lauen Krimi. Einfach zurücklehnen und entspannen ist die Devise.

      Spielen sie, meine Damen, deshalb einfach die Pausenfüllerin, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Reden Sie nicht lange herum sondern knien Sie sich einfach zwischen seine Beine, öffnen Sie den Reißverschluss seiner Jeans und legen Sie wortlos mit einem Lächeln auf den Lippen los. Er wird diese Überraschung sehr genießen!

      Im Übrigen kann auch der Mann seine Partnerin beim Fernsehen oral verwöhnen; allerdings sind Frauen in diesen Situationen eher gehemmt, wenn sie nicht gerade aus der Dusche gekommen sind. Hier heißt es männliches Fingerspitzengefühl zeigen.

       Morgenlatte

      Eine ganz besonders reizvolle Art des oralen Liebesdienstes ist es, ihn kurz bevor der Wecker blechern klingelt, mit sanften Lippen zu wecken. Männer mögen es, vom Schlaf in den Halbschlaf stimuliert zu werden um dann den Höhepunkt bei vollem Bewusstsein zu erleben. Frauen können dabei natürlich die von der Natur vorgegebene ‚Morgenlatte’ nutzen, wenn sie vorhanden ist. Hier ist dann auch noch die Zurückhaltung der Damenwelt angesagt. Sie verwöhnt ihn bis zum Schluss und erwartet sich nichts dafür. Er kann einfach genießen, ‚danach’ aufstehen und duschen gehen. Sex pur. Gibt es einen besseren Start in den Tag?

       Hände führen

      Ein Erlebnis der etwas anderen Art ist es auch, die Hände der Partnerin über den eigenen Körper zu führen und sich somit zu spüren. Sie können ihr so ohne Worte mitteilen, wo Sie gern gestreichelt werden möchten, in welcher Intensität oder auch Geschwindigkeit. Manchmal hat die Partnerin eben von sich aus nicht das richtige Händchen für Ihren Körper und Sie selbst scheuen vielleicht irgendwann die Berührungen von ihr. Beugen Sie dem vor und leiten Sie die Partnerin einfach an, denn Expertin für Ihren Körper sind ausschließlich Sie selbst.

      Drehen Sie das Licht ab oder dimmen Sie es herunter, um sich vermehrt auf den Tastsinn konzentrieren zu können. Reden Sie nicht, sondern zeigen Sie Ihrer Partnerin ganz genau, was Sie gerne mögen und womit Sie sie so richtig in Fahrt bringen und elektrisieren können. Auch diese sinnliche Begegnung muss nicht unbedingt im Geschlechtsakt enden. Gerade wenn Paare sich sexuell wieder neu annähern möchten ist dies eine gute Übung, die vor allem Frauen die Sicherheit gibt, ihren Partner zukünftig streicheln zu können ohne gleich weiterführend Sex haben zu müssen.

      Abschied von der Orgasmusgarantie

      Viele Paare setzten sich immer wieder unter Druck, indem sie auf einen Orgasmus hinarbeiten; sei es jetzt auf den eigenen oder auf den des Partners. Sie lassen sich nicht fallen sondern haben nur noch das eine Ziel vor Augen. Damit entwickeln meist beide einen enormen Erwartungsdruck und riskieren eine innere Verkrampfung, die sich dann auf das Liebesspiel negativ auswirkt. Nicht selten kommt es dadurch zu Erektionsstörungen oder zum verbissenen Gedankenspiel, wie man den Partner am besten befriedigen kann und die Hingabe ist weg.

      Sprechen Sie deshalb vorab mit Ihrer Partnerin darüber, dass nicht der Orgasmus das Ziel ist sondern das Liebesspiel an sich, die Berührung, die Leidenschaft selbst. Ein solches Gespräch nimmt den Druck und lässt frei werden, um das Zusammensein so richtig genießen zu können. Es ist im Übrigen ein Mythos, dass beide Partner gleichzeitig einen Orgasmus haben müssen um ihre Liebe oder Geilheit zu beweisen. Jeder folgt seinem eigenen Rhythmus und lässt genau dann den Orgasmus zu, wenn es eben so weit ist oder es möchte. Frauen sind hier klar im Vorteil, denn mehrmals hintereinander einen Orgasmus erleben zu können ist bei richtiger Stimmung ein Leichtes, während Männer eher auf zwei bis drei pro Liebesspiel beschränkt sind.

      Vorgetäuschter Orgasmus

      So ziemlich jede Frau hat es schon getan und auch die nachkommenden Generationen werden es vermutlich tun. Und doch bleibt dir Frage, wozu? Es gibt viele Gründe dafür, aber am häufigsten geschieht es, um dem Partner zu zeigen, dass er es schafft, eine Frau zu befriedigen. Selbst dann, wenn er es nicht kann.

      Nicht selten kommt es jedoch bei Frauen dann zur Lustlosigkeit, weil der Sex nicht jene Gefühle bringt, die sie sich erwartet hatten beziehungsweise gerne gehabt hätten. Irgendwann ist meist die Frau dann so weit, dass sie sich zurückzieht, Kopfschmerzen oder ähnliches vortäuscht, um nicht wieder diese ‚Enttäuschung im Bett’ erleben zu müssen. Und dann kommt die Beziehung zwangsläufig an den Punkt, an dem die Erotik und der Sex sterben.

      Sexuelle Störungen

      Rund dreißig Prozent aller Frauen leiden an Libidoverlust (verringertes oder fehlendes sexuelles Interesse beziehungsweise Verlangen) und ebenfalls so viele Männer im Alter zwischen vierzig und siebzig Jahren leiden an (temporärer) Erektionsstörung. Die Gründe dafür sind mannigfaltig und gehören in die Hände von FachärztInnen und PsychologInnen beziehungsweise von PsychotherapeutInnen. Das sexuelle Erleben ist jedoch immer ein Zusammenspiel zwischen Seele und Körper und wenn eines der beiden nicht ganz gesund ist, leidet das Sexualleben darunter.

      Ganz ausgeliefert ist man solchen Störungen allerdings nicht, wenn man sich auf die Ursachenforschung begibt und dem Auslöser entschieden entgegentritt. So kann eine Änderung der Sicht- oder Denkweise ebenso vieles bewirken wie ein gelungenes Zeitmanagement, erfolgreiche Kommunikation, Stressabbau, Sport oder auch die Verabschiedung von allzu hohen Erwartungen. Aber auch der offene Umgang mit der Sexualität sowie einer gewissen Nähe zur Partnerin können wahre Wunder bewirken.

      Geht es aber nicht um den Verlust der Libido sondern um Erektionsstörungen, so haben Männer die Möglichkeit, sich Unterstützung beim Urologen zu holen. Er wird nach einem eingehenden Gespräch Tabletten verschreiben, die der Männlichkeit wieder zu mehr Härte und Steifigkeit verhilft.

      Die Pharmaindustrie testet im Moment ein Medikament, das Frauen sexuell wieder

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