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in seine Augen.

      „Ich verlasse dich, wenn du dich nicht veränderst.“

      Er blickte auf den Boden, sprachlos.

      „Sag etwas.“

      Er fand keine Worte. Was war hier los?

      „Schlag mich, verdammt, ich habe es verdient!“

      Er nahm den Gürtel, den sie ihm reichte. Sein Blick war jetzt noch mehr entsetzt.

      „Schlag mich, jetzt!“

      Er schlug zu, erst zögerlich, dann immer härter.

      Was jetzt mit ihr geschah, war das Außergewöhnlichste und Lustvollste, was sie je erlebte.

      „Und jetzt nimm mich, stoß deinen Schwanz in mich hinein.“

      Nie hatte er so etwas getan, immer hatte er sie vor dem Akt ausführlich verwöhnt. Es war ihm unangenehm und sie wusste es.

      „Fick mich, du Loser.“ Sie sagte dieses Wort mit Absicht. Sie wollte ihn beleidigen, sie wollte ihn wütend machen. Sie wollte , das er sie rücksichtslos nahm. Er stieß in sie hinein, wild und unkontrolliert. Sie nahm seine Hand führte sie an ihre Kehle.

      „Drück zu!“

      Er war nicht mehr er selbst. Kam nun endlich die Wut aus ihm heraus, auf die sie schon so lange wartete? Er fickte sie unbarmherzig, drückte ihr die Kehle zu und schlug sie zwischendurch immer wieder mit dem Gürtel. Sie verging vor Schmerz und Lust.

      Als er in ihr abspritzte, waren beide erschöpft und konnten sich nicht in die Augen schauen. Sie gingen zu Bett. Jeder drehte sich um, so dass sie sich nicht ansehen mussten. Es dauerte lange, bis sie einschlief.

      Als sie am nächsten Morgen erwachte, war er fort, ohne Kuss. Das hatte er noch nie getan. Auch am Abend kam er nicht nach Hause. Sie rief ihn an, doch er ließ sich verleugnen. Hatte sie es zu weit getrieben? Nach dieser Nacht liebte sie ihn wieder.

      War es zu spät? Instinktiv wusste sie es.

      Zwei Tage später kam ein Freund und Kollege von ihm und holte seine persönlichen Sachen ab. Er sprach nicht mit ihr, sondern blickte sie nur mit Abscheu an. Jetzt war sie alleine. Sie wusste, er würde nicht wiederkommen. Dann sollte es so sein.

      Obwohl sie traurig war, fühlte sie sich irgendwie befreit. Immer noch dachte sie an die Schläge. Daran, wie er wild und rabiat in sie eingedrungen war. Ein Schauer durchlief sie. Sie wollte mehr! Wie viel mehr, wusste sie noch nicht. Erwartungshaltung und Neugier ließen sie nicht mehr los.

      Bin ich die einzige Frau, die solche Fantasien hat? Sie durchforstete das Netz, fand Berichte und Erzählungen über Frauen, die ähnlich tickten. Da ging es auch um körperliche Schmerzen, um Erniedrigung und Vergewaltigung. Also gab es noch mehr Frauen, die das brauchten.

      Besonders das Thema Vergewaltigung ließ sie nicht mehr los. Langsam nahmen ihre Ideen Gestalt an. Sie provozierte Situationen, bei denen es leicht möglich war, dass ihr so etwas passierte.

      Wieder einmal dachte sie an die Kaserne der Bundeswehr in der Nähe ihrer Wohnung. Sie lief nächtelang alleine dort herum und dachte: Irgendwann muss doch mal einer aufmerksam werden. In ihrer Fantasie wurden es immer mehr Personen, die sich nahmen was sie wollten. Aber nichts geschah.

      Verdammt! Sie wollte nicht nur davon träumen, sie wollte es real.

      Eines Nachts, als sie wieder einmal durch den dunklen Park lief, ohne Angst, passierte es. Sie hörte Schritte hinter sich. Nun war ihr doch ein bisschen mulmig. Immer schneller lief sie, um aus dem Dunkel des Parks heraus zu kommen. Die Schritte hinter ihr wurden auch schneller.

      Kurz drehte sie sich um. Es waren zwei große männliche Gestalten. Und schon wurde sie gepackt. Man riss ihr die Kleider vom Leib und zwang sie auf die Knie. Das lange Ersehnte war da, aber auch ihre Angst. Die war jetzt echt.

      Die beiden Männer grapschten sie regelrecht ab.

      „Mach dein Maul auf.“

      Sie öffnete zögerlich ihren Mund. Der eine hatte seinen Hosenstall geöffnet. Ein riesiger harter Schwanz ragte vor ihr auf. Er stopfte ihn ihr in den Mund.

      „Blas mich, du Schlampe.“

      Sie tat es. Was blieb ihr anderes übrig? Ekel durchströmte sie.

      „Heb deinen Arsch hoch“, sagte der andere. Brutal stieß er seine Finger in ihr Geschlecht. Sein Daumen landete in ihrem Po.

      „Du verdammtes Dreckstück bist feucht. Hast dich wohl gesehnt danach, dass wir dich nehmen.“

      Sie schüttelte den Kopf. Der Schwanz in ihrem Mund drang tief in ihre Kehle ein, so dass sie kaum noch Luft bekam. Nach einigen Stößen spritzte er ihr sein Sperma in den Mund. „Schlucken, du Drecksau.“

      Sie schluckte alles. Der Mann, der ihre Fotze und ihren Arsch penetriert hatte, steckte nun seinen Schwanz in ihren Mund.

      „Du Drecksfotze kannst vom Sperma nicht genug bekommen. Hier, nimm meins, sauge es aus mir heraus und gib dir Mühe.“

      Während sie ergeben saugte, schlug sie der andere, den sie zuvor entsamen musste, mit Zweigen und Brennnesseln, die er vom nahe gelegenen Gebüsch geholt hatte. Es schmerzte wahnsinnig.

      Sie konnte nicht schreien, da sie von dem großen Schwanz in den Mund gefickt wurde. Der, der sie schlug, hatte schon wieder einen stehenden Schwanz. Mit einer Hand schob er ihn in ihren Arsch, mit der anderen Hand peitschte er sie weiter aus.

      Der Schwanz durchdrang sie wie ein Stab, als würde sie zerrissen. Beide fickten sie jetzt gleichzeitig, einer in ihren Mund und einer in ihren Arsch.

      Sie sprachen abfällig über sie, betitelten sie mit Worten, die sie vorher noch nie gehört hatte. Ihre Gefühle waren so intensiv. Sie war abgestoßen und gleichzeitig erregt, obwohl sie Schmerzen hatte.

      Die Männer heizten sich mit ihren schmutzigen Worten so auf, dass sie gleichzeitig kamen, der eine in ihrem Mund, der andere in ihrem Arsch. Nicht ohne ihr zu versichern, das sie die größte Drecksau der Welt wäre. Sie gingen lachend davon. Als sie weg waren, raffte sie ihre Kleider zusammen und setze sich auf eine Bank. Sie dachte nach. Sie fühlte sich beschmutzt, erniedrigt – und glücklich.

      Der masochistische Mann

      Wieder einmal ging sie mit ihren Freundinnen aus. Manchmal hatte sie es satt, immer diese wechselnden Bettgeschichten. Und keiner blieb in ihrem Kopf.

      Aber sie brauchte Sex, dringend und regelmäßig.

      Da sah sie ihn, in der kleinen Bar. Er sah so schön aus. Sein Lächeln war umwerfend. Sarah konnte gar nicht mehr weg sehen. Er schien sich in ihrer Aufmerksamkeit zu sonnen. Wenig später kam er an ihren Tisch und lud sie auf einen Drink an die Bar ein. Sarah willigte sofort ein, vielleicht zu schnell, dachte sie flüchtig.

      Er stellte sich vor. Tom war sein Name. Er sah ziemlich jung aus. Sarah und Tom plauderten angenehm, er machte ihr Komplimente. Sie genoss es in höchstem Maße.

      Der war ja wirklich süß. Sie wollte ihn und er wollte sie.

      Nach kurzer Zeit nahm Sarah Tom mit in ihre Wohnung. Sie bot ihm ein Glas Wein an. Gemütlich kuschelten sie sich auf die Couch, mit leiser Musik im Hintergrund. Etwas wollte sie dringend wissen. Doch sie traute sich nicht zu fragen, obwohl sie doch selbstbewusst war, mit ihren 30 Jahren.

      Wie jung mochte er wohl sein?

      Sie hatte Angst vor der Antwort. Deshalb fragte sie vorerst nicht und genoss den Abend mit ihm. Tom war zwar unerfahren, aber er gab sich große Mühe und verwöhnte Sarah mit Hingabe. Sie sah in sein junges Gesicht und war verliebt wie ein Teenager.

      Als Tom dann den Akt mit ihr vollzog, war er nicht mehr der grüne Junge. Sein Gesicht veränderte sich. Es war männlich.

      Sie lag in den Armen des jungen Mannes, fühlte sich absolut glücklich und wusste noch immer nicht, wie jung er war. Im Morgengrauen ging er, nicht ohne ihr zu versichern, dass er

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