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gehören und erwarten diese dann auc

      h nur.

      So würden wir von einem Pferd nie erwarten, dass es fliegt, von einer Katze nicht, dass sie bellt, von einem Hund nicht, dass er auf Bäume klettert, usw.. Wir würden eine Katze auch nicht dafür verurteilen, dass sie Mäuse tötet und mit ihnen spielt, denn wir wissen ja, sie kann nicht anders, sie ist ja eine Katze.

      Wenn wir es schaffen, zu erkennen, dass die Menschen zwar der gleichen Spezies angehören, jedoch dennoch verschieden sind, so wie die unterschiedlichen Tiere, dann fällt es uns leichter, sie zu lassen, wie sie sind. Es liegt dann bei uns, ob wir, nachdem wir erkannt haben, wie ein Mensch ist, mit ihm näheren Kontakt wünschen oder nicht.

      Wir sprechen aber dann von genau diesem Menschen, mit all seinen Eigenschaften und nicht von dem, der er werden könnte, wenn er sich nur Mühe geben würde und wir nur genügend Zeit hätten, um ihn zu verformen.

       Meist ist es jedoch so, dass wir etwas von jemandem erwarten, was er nicht sein kann. Er ist einfach noch nicht so weit oder vielleicht sogar schon weiter.

      Dann sind wir bitter enttäuscht.

      Super, das ist das Beste was uns passieren kann, denn Enttäuschung bedeutet das Ende einer Täuschung.

      Also absolut positiv, denn wir haben zuvor sehr viel Zeit und Energie an etwas verschwendet, was es nicht wirklich gab, sondern nur in unserem Kopf.

      Es ist immer der „Fehler“ des Menschen, der enttäuscht ist, denn er hat etwas anders gesehen, als in Wirklichkeit da war.

      Denn wenn du 16 Jahre lang mit einer Katze verheiratet bist und darauf wartest, dass sie bellt, ist das bestimmt nicht das Problem der Katze!

       Zum Thema Partner gibt es eine schöne Geschichte aus dem Buch „Die Kuh die weinte“ von Ajahn Brahm, einem buddhistischen Mönch.

      Die Geschichte geht sinngemäß wie folgt.

       Nach einer Trauung nimmt sich der Vater der Braut den jungen Bräutigam zur Seite und fragt ihn, „du liebst meine Tochter wirklich, nicht wahr?“ „Ja, von ganzem Herzen“, erwidert dieser.

      „

      Und du kannst dir nicht vorstellen, dass es irgendwo eine bessere Frau gibt als sie?“

      „

      Nein, sie ist die beste, liebste und hübscheste von allen.“

      „

      Ja, ja, so ist es wenn man frisch verliebt ist“, erklärt der alte Mann und fährt fort, „aber in einigen Jahren wird gewiss der Tag kommen, an dem du auch alle Fehler und Schwächen meiner Tochter siehst. Und genau an diesem Tag mein lieber Schwiegersohn bedenke, hätte sie all die Fehler und Schwächen nicht von Anfang an gehabt, hätte sie einen besseren Mann als dich geheiratet!“

      Nun, auch wenn diese Geschichte zum Schmunzeln ist, so steckt in ihr auch sehr viel Wahrheit, denn es ist genauso.

      Wir kommen immer mit den Menschen zusammen, die für unsere Entwicklung wichtig sind.

      Das bedeutet nicht, dass das für uns angenehm sein muss. Im Gegenteil, gerade die unbequemen, nervenden Menschen sind die wichtigsten für uns.

      Du hast mich verletzt

      Wie schon gesagt, es sind immer die Menschen, die uns ärgern, wütend machen oder „verletzen“.

      Du wirst jetzt sicher einwerfen, was soll das heißen, ich bin mir sicher, dass es mir wesentlich besser gehen würde, wenn es diese „unnützen Sauerstoffverbraucher“ nicht geben würde.

      Doch wenn du gesund und glücklich leben möchtest, dann brauchst du genau diese „unnützen Sauerstoffverbraucher“, denn sie sind quasi dein homöopathisches Mittel.

       Für die, die sich mit Homöopathie nicht auskennen, das Prinzip ist Folgendes.

      Zunächst wurde ein Mittel aus der Natur, zum Beispiel eine Pflanze, genommen und ein Sud aus ihr gemacht. Dieser wurde dann immer wieder mit Wasser verdünnt und dabei auf bestimmte Weise geschüttelt.

      Das hatte zur Folge, dass am Ende von der Materie der Pflanze nichts mehr übrig blieb, jedoch ihre gesamte Information in Form von Schwingung noch vorhanden war.

      Gab man einem Menschen die Pflanze in ihrer Ursprungsform, so bekam er nach einiger Zeit bestimmte Symptome. Zum Beispiel Schmerzen im rechten Knie, Jucken der Haut und Kopfschmerzen.

      Gibt man das Mittel aus dieser Pflanze nun einem Patienten, der genau diese Symptome oder sehr ähnliche hat, kommt es zunächst meist zu einer Verschlimmerung, dann aber zur Heilung.

      Zum Beispiel wirkt das Mittel Coffea, es wurde aus Koffein hergestellt, bei allen Symptomen, die so sind, als hätte man zu viel Kaffee getrunken. Nämlich Zittern, Unruhe, Herzrasen, Schlafstörungen, usw.

      Man behandelt also Gleiches mit Gleichem oder zumindest Ähnliches mit Ähnlichem.

      Das funktioniert nach dem Gesetz der Resonanz.

      Die Schwingung des Medikamentes „Schmerzen rechtes Knie, Jucken der Haut und Kopfschmerzen“ trifft auf die gleiche Schwingung im Patienten.

      Wenn zwei gleiche Schwingungen aufeinander treffen, verstärken sie sich. Das ist auch der Grund, warum manche Menschen, wenn sie hoch genug singen, es schaffen, ein Glas zum Platzen zu bringen. Dadurch, dass sie genau die Schwingung des Glases erwischen, verstärkt sich

      diese und das Glas zerspringt, da die Schwingung zu stark wird.

      Zurück zum Patienten heißt das, es kann erst zu einer Verschlimmerung kommen. Dies ist dann wie ein Wachrütteln des Körpers und Geistes. Man hält ihm quasi einen Spiegel vor, und nun erkennt er die „Baustellen“ und kann mit der „Reparatur“ beginnen.

       Dieser kleine fachliche Ausflug musste sein, um das Prinzip klar zu machen, da mittlerweile die meisten Menschen doch akzeptieren, dass Homöopathie irgendwie funktioniert.

      An dieser Stelle noch kurz eine Geschichte über Albert Einstein, für diejenigen, die überzeugt sind, dass es nur das gibt, was man sehen kann.

      Bei einem Vortrag, den Albert Einstein vor einer Gruppe von Ärzten und Wissenschaftlern hielt, stand nach einiger Zeit ein Teilnehmer auf und empörte sich, er habe viele Jahre seines Lebens studiert und geforscht, und es wäre eine absolute Frechheit, was Einstein da von sich gibt.

      Er sagte, „es gibt nur die Dinge, die man anfassen und sehen kann, etwas anders zu behaupten ist absurd, das sagt mir schon mein gesunder Menschenverstand.“

      Darauf erwiderte Einstein lächelnd, „sie sind sich also sicher, dass es nur Dinge gibt, die man sehen oder anfassen kann. Alles andere existiert demzufolge nicht?“

      „

      Ja, genau das. Alles andere ist absurd“, antwortete der Wissenschaftler.

      „

      Nun, denn“, sagte Einstein, „dann kommen Sie doch bitte einmal zu mir nach vorne und legen Ihren gesunden Menschenverstand hier auf den Tisch.“

      Diese Geschichte konnte ich mir einfach nicht verkneifen, aber nun zurück zum eigentlichen Thema.

      Wir hatten vom Gesetz der Resonanz gesprochen. Alles, was uns bewegt, ist in uns drin!

      Was das nun mit den „unnützen Sauerstoffverbrauchern“ zu tun hat, wird dir gleich klar.

      Angenommen, du bist unglücklich wegen deines Übergewichts und hast braune lange Haare. Nun steht jemand vor dir und sagt, „du hast aber hässliche grüne Haare“. Dir wäre sofort klar, dass dieser Mensch ein Problem hat, denn du bist dir ganz, ganz sicher, du hast keine grünen Haare. Sagt er aber, „der Typ für einen Minirock bist du ja nicht gerade, vielleicht wäre weniger essen mal eine Idee“, wird in dem Moment in dir etwas reagieren, das dich bewegt.

      Dieser Satz wird noch nachhallen und jedes Mal, wenn du ihn in deinem Kopf nochmals

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