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      Einleitung

      Was wir Menschen endlich verstehen müssen ist, dass wir alle eins sind auf diesem Planeten. Es gibt nur ein Wir. Alles ist miteinander verbunden.

      Alles ist in Bewegung und alles schwingt.

      Die höchste aller Schwingungen ist die Liebe.

      Im Grunde unseres Herzens schwingen wir alle in dieser Sequenz der Liebe, jedoch durch unseren „Verstand“ blockieren wir uns selbst und lassen die Schwingung somit langsamer werden.

      Man spricht davon, dass jemand nicht auf meiner Wellenlänge ist. In gewisser Weise stimmt das auch, denn es kommt immer darauf an, wie sehr man seine ursprüngliche Schwingung blockiert.

      Wir alle kommen hier als Herzwesen an. Voller Liebe, ohne Vorurteile, kurz gleichmütig. Doch schon sehr schnell merken wir, damit kommen wir nicht so wirklich weiter. Die Eltern haben Erwartungen und wollen uns schon früh die Regeln der Gesellschaft beibringen, damit wir auch gut durchs Leben kommen und nicht unangenehm auffallen.

      Dies ist auch lieb gemeint, jedoch leider am Thema vorbei. Denn dadurch entfernen wir uns immer mehr von uns selbst und werden immer mehr der, den die Gesellschaft gerne sieht.

      Denn in unserem Innersten wollen wir gefallen, gelobt und anerkannt werden.

       Und seien wir mal ehrlich, wenn ein Kind einer „Lieben Tante“, die es aber nun so gar nicht leiden kann, nicht brav das Händchen gibt, ist eher unwahrscheinlich, dass die Mutter lächelt und sagt, „so ist es richtig meine Kleine, ich kann die Tante auch nicht ausstehen. Sie ist zwar die Schwester von Papa, aber sie ist hinterhältig und verlogen, genauso wie Oma.“

      Also lernt das Kind nicht, auf sein Herz zu hören, sondern es lernt, das Rufen des Herzens zu ignorieren, da ihm das bloß Ärger bringt.

      Der Sinn unseres Daseins ist es jedoch, trotz Verstand wieder vom Kopfmenschen zum Herzmenschen zu werden.

       Hierzu ein kleines Gedicht:

      Du kamst hier her mit einem Herzen aus Gold. Das wusstest du, bis dich der Alltag überrollt´. Du fingst an zu denken, konntest nicht mehr hören. Statt Liebe zu leben, fingst du an zu zerstören.

       Du zählst die Jahre, die du hast gelebt. Vergisst, dass das Leben in den Jahren zählt. Du suchst nach Engeln, um nicht unterzugehen. Doch den nächsten Engel hast du nicht gesehen.

       Du fängst an zu rennen,

       doch ohne Verstand.

       Rennst vorbei an Bildern

       an einer langen Wand.

       Es sind Bilder von Engeln,

       du kannst sie nicht sehen.

       Doch vor einem Bild

       bleibst du plötzlich stehen.

       Du hörst eine Stimme,

       leise spricht sie zu dir.

       Sie sagt, dieses Bild

       hier passt zu dir.

       Du hörst auf zu denken,

       kannst den Engel jetzt sehen.

       Er ist voller Liebe und

       kann alles verstehen.

       Du willst ihn berühren und

       jetzt wirst du verstehen.

       Das Bild ist ein Spiegel und

       vor dem bliebst du stehen.

      Da wir immer besser darin werden, uns nach dem Außen zu richten, vergessen wir mit der Zeit regelrecht, dass es auch noch etwas in uns gibt.

      So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass wir, wenn Probleme auftauchen oder wir krank werden, den Grund und die Lösung dafür auch im Außen suchen.

      Immerhin laufen im Außen so viele Menschen herum, die aus unserer Sicht nun wirklich alles falsch machen.

      Wir sind fassungslos und verzweifelt über diese absolute Talentfreiheit und Lernresistenz. Dabei ist es doch so einfach. Wir können es doch auch!

      Am dicksten bekommt es meist der Partner ab. Uns ist klar, dass wir ihn ja eigentlich nicht wirklich brauchen, aber wenn er schon mal da ist, kann er gefälligst auch alle die Lücken füllen, die wir offen haben.

      Am Ende sind wir dann völlig irritiert, wenn der Partner sich als absoluter Egoist entpuppt und dreister Weise auch Dinge tun möchte, die ihm gefallen.

       Auch die Schulmedizin und Pharmaindustrie tun das Ihre dazu.

      Lästige Symptome werden mit chemischen Kampfmitteln eliminiert, und wenn es gar nicht anders geht, wird das, was stört, eben einfach heraus geschnitten.

      Wobei auch gesagt werden muss, dass die Schulmedizin durchaus sinnvoll sein kann, und zwar dann, wenn die Zeit drängt und der Körper schon so großen Schaden angenommen hat, dass er es alleine nicht mehr schafft.

      Denn wenn man ein homöopathisches Medikament für einen Patienten hat, das ihm in etwa drei Wochen hilft und er ist in zwei Wochen tot, ist auch irgendwie blöd.

      Die negativen Seiten der Entwicklung der Schulmedizin sind auch eher die, dass dem Kassenpatienten, der wegen einer Augenoperation kommt, der Blinddarm rausgenommen wird, weil diese Ziffer halt noch frei war und abgerechnet werden konnte.

      Etwas überspitzt dargestellt, natürlich.

      Aber auch die Notfallmedizin sollte ihr Handeln nochmals überdenken und hin und wieder glauben, dass die Natur und die Menschheit schon viele Millionen Jahre überlebt hat, noch bevor es Notärzte gab.

      Wie gesagt, in manchen Fällen ist sie wirklich sinnvoll. Doch sie könnte eben noch besser sein, wenn sie nicht so ignorant wäre, nach dem Motto, ich habe jahrelang studiert und weiß es nun wirklich besser als der Körper, und wenn der Patient verstirbt, ist das doch reine Boshaftigkeit von ihm!

      Es gibt eine Studie, die belegt, dass im Vietnamkrieg erschreckend mehr schwerverletzte Soldaten gestorben sind, als in jedem anderen Krieg.

      Der einzige Unterschied war, dass in diesem Krieg die medizinische Erstversorgung wesentlich schneller bei den Verletzten war, als in allen anderen Kriegen.

       Wird der Körper schwer verletzt, zum Beispiel durch ein abgerissenes Bein, schaltet er ein Notprogramm an, das die Körpertemperatur runter fährt, damit das Gehirn weniger Sauerstoff braucht. Außerdem sinkt der Blutdruck rapide ab, damit die Blutungen besser gestillt werden können. Der Blutkreislauf versorgt dann überwiegend nur noch die lebenswichtigen Organe.

       Und was macht die Notfallmedizin? Sie packen den Patient zunächst mal schnell in eine Wärmefolie und legen eine Infusion an, um den Blutdruck zu erhöhen. Das hatte damals zur Folge, dass die Soldaten im Nachhinein verbluteten.

      Obwohl das von Ärzten untersucht und belegt wurde, wird es nach wie vor ignoriert.

       Es ist an der Zeit, dass jeder Mensch wieder die Verantwortung für sich selbst übernimmt. Und das fängt damit an, dass er seinem Behandler, egal ob Arzt oder Heilpraktiker nicht sagt, „machen Sie mich gesund“, sondern, „geben Sie mir bitte Energie, Kraft und Unterstützung, damit ich mich gesund machen kann.“

      Sei dankbar für jede Enttäuschung

      Ich glaube, was es besonders schwer macht, andere Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind, ist, dass wir mehr oder weniger alle gleich aussehen. Zumindest gehören wir derselben Spezies an.

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