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Feuerwehr - Challenge. Jürgen Ruhr
Читать онлайн.Название Feuerwehr - Challenge
Год выпуска 0
isbn 9783742770127
Автор произведения Jürgen Ruhr
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Jürgen Ruhr
Feuerwehr - Challenge
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
-
Feuerwehr - Challenge
Thriller
Buch 10 der JL Reihe
© by Jürgen H. Ruhr
Mönchengladbach
Bisher in der JL Reihe erschienene Titel (alle Bücher sind auch als Taschenbuch erhältlich):
(1) Kokain - Hotel
(2) Personen - Schutz
(3) Undercover - Auftrag
(4) Reise - Begleitung
(5) Gefahren - Abwehr
(6) Final - Tanz
(7) Austausch - Programm
(8) Spür - Nase
(9) Kaffee - Fahrt
Die Personen dieser Geschichte
sind frei erfunden.
Irgendwelche Bezüge
zu
irgendeiner Realität
wären rein zufällig!
I.
„Nun schau dir doch nur dieses Naturschauspiel an“, versuchte ich meinen Freund und Teamkollegen für das Farbenspiel am Horizont zu begeistern. Doch der gab nur ein leises Grunzen von sich und im Rückspiegel meines kleinen postgelben Kia Venga konnte ich erkennen, dass er sich nicht einen Millimeter rührte.
Nun gut, die Zeitumstellung der letzten Tage und die frühe Stunde forderten auch bei Bingo ihren Tribut und trotz des herrlichen Sonnenaufgangs verfluchte ich diesen Auftrag, den Bernd ausgerechnet mir auf‘s Auge drücken musste.
Bernd, genauer Dr. Bernd Heisters, ist mein Freund und Chef und unterhält neben einer Reihe von Krav Maga Studios in ganz Deutschland auch die Detektei Argus, die im Industriegebiet Güdderath unserer schönen Stadt Mönchengladbach beheimatet ist.
Ich seufzte leise, denn ausgerechnet ich war mit der Observation eines Mannes beauftragt worden, was mich zu dieser frühen Stunde hier an den Stadtrand Rheindahlens verschlagen hatte.
„Wusstest du, dass die Sonne im Osten aufgeht?“, fragte ich meinen Freund. „Und im Westen wieder unter.“
Erneut belohnte mich ein leises Grunzen und jetzt bemerkte ich, wie ein Vorderlauf Bingos ein wenig zuckte. Bingo ist ein Malinois, ein belgischer Schäferhund, und wir zwei sind im Laufe der Zeit wirklich dicke Freunde geworden. Es ist noch gar nicht einmal so lange her, da habe ich den Hund - mehr oder weniger, also eher weniger, freiwillig - von dem schlimmsten Menschen, der größten Nervensäge und dem penetrantesten Ignoranten übernommen: Herrn Weser. Der inzwischen gut und gerne sechzig Jahre alte, dicke Mann betreute den Hund für einen Freund und als er selbst ins Krankenhaus musste, wurde mir - auch wieder dank meines Freundes Bernd - der Hund anvertraut. Dieser unsägliche Herr Weser kreuzt immer wieder meine Wege