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in diesem Gebiet. Entweder gab er mir nicht seinen richtigen Namen an oder aber wir kennen sein Geheimnis nicht. Ich werde dieses Geheimnis wohl auch nie lüften. Auf alle Fälle kam ich zurück in mein Hotel. Ich setzte mich hin. Es meditierte und es meditierte. Ich war mir bewusst, dass dies nichts mit mir zu tun hatte. Mein Verstand wollte eine Antwort. Ist Ägypten aufgewacht? Ist es die Kraft der Pyramiden? Nicht nur ich nahm dieses Licht wahr. Zwei junge Burschen an der Rezeption wurden auf mich aufmerksam. Der eine sprang hinter mir her und sagte:» Du bist irgendwie speziell und anders als andere Menschen. Es geht von Dir etwas aus, was andere Menschen nicht haben. Du musst irgendetwas tun. Ich will dies auch lernen.» Er und sein Kollege beides Kopten, lernten dann die Kunst des Meditierens. Leider sind sie dann von diesem Weg wieder weggefallen. Es war zu schwierig für diese jungen Männer ein zölibatäres Leben zu führen.

      Sri Chinmoy schrieb ein Lied über Ägypten. Darin kommt vor: „Death defying pyramids“

      „Tod überwindenden Pyramiden“.

      An diesem Tag ist in den Schweizer Bergen ein junger Bursche, mit dem Namen Pranata, ausgerutscht und in die Tiefe gestürzt. Dabei verliess er seinen Körper für immer.

      Bis heute weiss ich nicht, was mein inneres Erleben mit seinem Tod und mit Sri Chinmoy zu tun haben. Auf alle Fälle gehe ich davon aus, dass Cheops eine Inkarnation von Jesus war und Cheops mittels der Cheopspyramide einen direkteren Weg für die Menschheit suchte zwischen Diesseits und Jenseits, was auch mit der Aussage von Sri Chinmoy „Death defying pyramids“ übereinstimmt. Ob die Cheops Pyramide gar erst entstand in einer anderen Dimension, wissen wir alle nicht. Mit diesem Geschehen reihen sich nochmals mehr Geheimnisse um diese Pyramide und den Pharao Cheops. Ich hatte eine Vision eines Pharaos in Verbindung mit Jesus und fand genau diesen Pharao als Cheops wieder im Internet. Einmal mehr haben wir mit dem Weg zwischen Diesseits und Jenseits zu tun, was mich an den Satz erinnert: „Ich bin der Weg… Jesus ist und war ein Heiler und Alchemist. Nicht nur, dass er selber als Pharao sich viel Wissen aneignete. Er war auch vor 2000 Jahren in die Gemeinschaft der Essener geboren und lernte dort viel über das altägyptische Wissen, das er bestimmt in späteren Leben vertiefte und erweiterte.“

      Pranata, der junge Mann, welcher an diesem Tag sein Leben verlor, ist in derselben Kirchgemeinde aufgewachsen wie ich. Unsere Eltern kannten sich von der Kirche. Ich wurde am 9. Oktober 1983 Schülerin von Sri Chinmoy. Einige Tage vorher nach meinem Amerika Aufenthalt trafen wir, Pranata und ich uns an der Friedensgasse. Dort war früher das Sri Chinmoy Center. Wir beide wollten nach einem Unterbruch (ich arbeitete zuvor 3 Monate in Chicago in einem Kindercamp) den Meditationskurs wiederaufnehmen. Wir waren beide sehr überrascht den anderen an diesem Ort zu treffen.

      Das war auch der Moment, wo Abarita, ein Schüler von Sri Chinmoy mir die letzten Zweifel nahm, Schülerin zu werden. Er zeigte mir eine Broschüre: «Ein Beispiel eines wahren Meisters“. Da fanden sich Bilder von Sri Chinmoy, als er vor der grossen japanischen Buddha Statue in Kyoto meditierte, dann das Bild Sri Chinmoys im Christusbewusstsein und andere mehr. Die letzten Zweifel verliessen meinen Verstand. Ich spürte die Kraft eines Meisters offen für alle Menschen, Religionen und spirituellen Wegen. Und so erfuhr ich Sri Chinmoy mein Leben lang. Er konnte jeden Menschen auf seine Art inspirieren, ob er nun mit Kindern sprach, mit Flughafenangestellten, Hotelangestellten, Moslems oder Buddhisten. Er fand immer einen Weg, die Herzen zu berühren und die Menschen zu inspirieren.

      Pranata hat erst 5 Jahre später nach diesem Treffen auf Sri Chinmoys Weg gefunden. Er ist seinen Weg aber so fokussiert und diszipliniert gegangen, dass seine Seele die 5 Jahre wohl kaum misste.

      Sri Chinmoy hatte erzählt, dass Pranata’s Seele beim Übergang ins Jenseits sehr oft zu ihm gekommen sei. Andere Schüler in Zürich hatten ähnliche Erfahrungen an diesem Tag, wie ich in Ägypten. Sie spürten sehr viel Licht. Ich vermute sehr, dass Sri Chinmoy ein oder mehrere Leben als Pharao verbracht hatte einerseits, andererseits muss auch Pranata eine Verbindung zu diesen Pyramiden haben. Das Geheimnis wird wohl nie gelüftet werden. Es genügt mir, dass ich wohl bereit war im richtigen Moment, das richtige zu tun. So konnte sich wohl auf der geistigen Ebene eines zum anderen fügen. Wohl hätte Sri Chinmoy, Pranata gerne noch in diesem Erdenleben in seiner Entwicklung weiterführen wollen. Pranata hatte nur einen Lungenflügel und wusste um die Endlichkeit dieses Erdenlebens. Aber schliesslich haben andere Kräfte sein Leben verkürzt, was so nicht geplant war, wie dies Sri Chinmoy kommentierte. Wohl kann keine Seele die Erde verlassen ohne die Einwilligung des Höchsten, noch kann ein Schüler von Sri Chinmoy, es ohne Einwilligung seines Meisters tun. Gleichzeitig hat uns Gott den freien Willen gegeben, welcher keine göttliche Autorität je anrühren wird. Das alles ist nicht immer einfach zu verstehen.

      Der Schöpfer hat uns einerseits den freien Willen gegeben, andererseits versucht er uns mit Licht zu erfüllen, um uns zu helfen, uns dem göttlichen Willen zu nähern. Darin liegt wohl das kosmische Spiel.

      Obwohl das Projekt einer Sri Chinmoy Friedensblüte der Cheops Pyramide auf der äusseren Ebene sich damals nicht manifestieren konnte im Aussen, so vermute ich, dass sich Dinge auf der inneren Ebene zusammengefügt haben, wovon ich keine Ahnung habe.

      Einen Monat später bin ich nach New York gereist. Wenn immer ich zu Sri Chinmoy schaute, sah ich mit meinem inneren Auge, die Cheops Pyramide vor mir. Jahrelang blieben in meinem Inneren mein Meister und die Cheops Pyramide verbunden.

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