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      23 Zitiert nach: A. Fries, Albertus Magnus. Ausgewählte Texte, hg. und übers. von A. Fries. Darmstadt 2/1987, 63.

      Bei Peter von Preußen heißt es: Albertus „war in der Wissenschaft ohne Neid.“

      24 Zitiert nach: J. Höffner, Predigt am Fest des hl. Albert 1979, Schriftenreihe des Presseamtes des Erzbistums Köln, Heft 66.

      Schriftauslegung

      25 Ed. Col. XXXIV,1, 1978, 21.

      Sprache

      26 Zitiert nach: H. Ostlender, Albertus Magnus. Köln 4/1984, 9 u. 16.

      Mystik

      Sie ist das Herzstück seiner Theologie, mit großem Einfluss auf Meister Eckhardt, Johannes Tauler, Heinrich Seuse, Nikolaus von Kues etc.

      Ihm ist das Problem der Synthese, der Einheit zwischen Gott-Schöpfung/Natur-Mensch wohl bewusst. Aber er zerbricht nicht faustisch daran, er lebt es, erleidet es, löst es aber auch. „Albert glaubt an die Existenz der Einheit, und um sie besser durch seine Vernunft entdecken zu können, lebt er sie zuerst. Albert ist ein katholisches Genie, ein Genie der Einheit.“ (Congar, 232).

      27 Zitiert nach: B. Geyer, Die Universitätspredigten des Albertus Magnus. München 1966, 45.

      Moraltheologie

      28 Zitiert nach: G. Nitz, Albertus Magnus in der Volkskunst. Die Alberti-Tafeln. München 1980, 16.

      Doctor Universalis und Ästhet

      „Das ganze Weltall ist dem Menschen Rede von Gott, denn ‚die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament’ (Ps 19,2)“ – so Albert in seinem Matthäuskommentar). Und in seinem Kommentar zum Johannesevangelium heißt es: „Gott ist in der Welt durch Zeichen seiner Gegenwart. Da nämlich der Schöpfer kraft Vernunft und Verstand alles schuf, ist er in der Welt, weil er darin Zeichen seines Verstandeslichtes zurückgelassen hat. Die Anordnung der Welt bekundet nämlich Weisheit, die Erhaltung der Welt eine Gottheit, die sie erhält; die Vollkommenheit der Welt zeigt Güte, die Größe der Welt Macht.“

      29 Zitiert nach: H. Ostlender, Albertus Magnus. Köln 4/1984, 28.

      Und in seiner Pflanzenkunde schließlich:

      30 Zitiert nach: M. Lohrum, Todestag von Albertus Magnus (ca. 1200-1280) 15. November: Woran sie glaubten – wofür sie lebten. München 1993, 327.

      Literatur:

      Meinolf Lohrum, Albert der Große. Forscher-Lehrer-Anwalt des Friedens. Topos Tb 216. Mainz 1991.

      Yves M.-J. Congar, Der Heilige Albert der Große. Größe und Elend einer intellektuellen Berufung : Ders., Wege des lebendigen Gottes. Glaube und geistliches Leben. Freiburg u.a. 1964, S. 227-232.

      P. Thomas von Aquino Op „Thomas a Creatore“

      (Thomas von Gott dem Schöpfer)

      der „doctor angelicus als doctor communis“oder

      „der stumme Ochse hat gebrüllt – und geschwiegen“

      Leben

      Um 1225 wird Thomas von Aquin auf dem Schloss Roccasecca im Neapolitanischen geboren, gleichsam zwischen den Todesjahren des heiligen Dominikus (1221) und des heiligen Franziskus (1226), den beiden Begründern der für die Kirche so wesentlichen Reformbewegungen der Bettelorden (der spirituellen Armutsbewegung des Mittelalters im Gefolge des armen Jesus). Bis 1239 lebt er in der Benediktinerabtei Monte Cassino, dann Universität Neapel (dort Studien über Aristoteles und den Araber Averroes). 1244 Eintritt in den Dominikanerorden („Mendikanten“ – Bettelorden). Seine standesbewusste Familie lässt ihn von seinen Brüdern auf dem Weg nach Paris überfallen, setzt ihn gefangen unter Hausarrest für ein Jahr in San Giovanni. Er beharrt auf seiner Entscheidung, ein Bettelmönch zu sein. Nach der Freilassung geht er nach Paris, um bei Albertus Magnus zu studieren. Ihn begleitet er auch 1248 nach Köln, im Jahr der Grundsteinlegung des Kölner Domes! Dort Generalstudium seines Ordens unter Alberts Leitung. Dieser entdeckt seine große Begabung. Thomas galt während des Studiums als großer Schweiger. Seine Mitstudenten nannten ihn, der auch von enormer Leibesfülle war, deshalb im Spott den „stummen Ochsen“. Albertus Magnus jedoch erkannte bald die

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