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Kreuzfahrt kann sehr tödlich sein. Jan Gillsborg
Читать онлайн.Название Kreuzfahrt kann sehr tödlich sein
Год выпуска 0
isbn 9783752913637
Автор произведения Jan Gillsborg
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Jan Gillsborg
Kreuzfahrt kann sehr tödlich sein
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
10. Zu Besuch bei Molly Malone
16. Ein turbulenter Nachmittag
27. Ein „Prachtkerl“ checkt aus
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Auf ein Wort
Es war einmal…
Da gab es eine Zeit, in der Kreuzfahrten so stattfanden, wie sie hier beschrieben sind. Ohne umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gegen eine gefährliche ansteckende Krankheit wie Covid-19. Es ging alles ziemlich locker, lustig, unbekümmert zu – viele Leute gingen am Desinfektionsspender auf dem Schiff einfach vorbei. Es war alles wie im Lied „Eine Seefahrt, die ist lustig“. Tja, das war einmal.
Es war einmal…
Da wurde in Moskau vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion am 11. März 1985 ein neuer Generalsekretär gewählt. Und wäre an diesem Tag nicht Michail Sergejewitsch Gorbatschow an die Spitze der KPdSU gelangt, sondern der fiktive bewährte Funktionär Andrej Semjonowitsch Kyrilin gewählt worden, dann hätten die nachfolgend geschilderten Ereignisse in diesem Buch durchaus denkbar sein können.
Es war einmal…
Da warb die amerikanische CIA - zumindest in diesem Roman - einen vielversprechenden jungen sowjetischen Genossen als „Maulwurf“ an. Er spielt hier in diesem Buch später eine entscheidende Rolle in der Weltpolitik.
Natürlich ist das alles nur erfunden.
Aber hätte es nicht so sein können?
Prolog
George fand die Atmosphäre in der verlassenen dunklen alten Kapelle zu dieser Nachtstunde ausgesprochen unheimlich. Aber er hatte keine Angst. Sein umtriebiger alter Freund Luuk, zu dem er seit ewig langen Zeiten ohne Kontakt gewesen war, hatte ihm trotzdem beim überraschenden Treffen im Viertel Delfshaven nicht nur den nachgemachten Schlüssel für die nicht mehr genutzte kleine Kirche besorgt, sondern auch eine Glock17, deren Registriernummer sorgsam herausgefeilt worden war.
Zufrieden betrachtete er sein Werk. Das Versteck war gut. Niemand würde auf die Idee kommen, dass seine „Ware“ ausgerechnet hier deponiert worden war. Jetzt kam es darauf an, wer sie kaufen würde. Die Amerikaner oder die Russen. Er hatte über alte Kanäle beide Seiten kontaktiert. George Wilkins rieb sich die Hände. Es würde wieder Geld regnen. Er brauchte es dringend. In all den Jahren, in denen er sich versteckt hatte, war alles draufgegangen.
Im Lichtkegel seiner LED-Lampe ging er vom Altar durch den Gang zwischen den wenigen Reihen der Holzbänke zurück zur Tür. Es war eine kleine