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      Jan Gillsborg

      Kreuzfahrt kann sehr tödlich sein

      Dieses ebook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Auf ein Wort

       Prolog

       1. Drei Wochen später

       2. Washington, D.C.

       3. Mahlzeit

       4. Seetag

       5. Mit einem Schlag

       6. Kopfschmerzen

       7. Eine erfreuliche Begegnung

       8. Washington, D.C.

       9. Harmlose Plaudereien

       10. Zu Besuch bei Molly Malone

       11. Der Vorfall

       12. Only you

       13. Belfast – Versteckspiele

       14. Poix

       15. Der blinde Sean

       16. Ein turbulenter Nachmittag

       17. Unter Druck

       18. Der neunte Tag

       19. Langley, Virginia

       20. Kein sanfter Tod

       21. Um ein Haar

       22. London explosiv

       23. Die Jagd beginnt

       24. Die Jagd geht weiter

       25. Ein altes Foto

       26. „Der langen Luke“

       27. Ein „Prachtkerl“ checkt aus

       28. Martha’s Vineyard

       29. Post aus dem Jenseits

       30. Die Falle

       31. Zugriff

       Epilog

       Anmerkung des Autors

       Noch erschienen vom gleichen Autor:

       Impressum neobooks

      Auf ein Wort

       Es war einmal…

       Da gab es eine Zeit, in der Kreuzfahrten so stattfanden, wie sie hier beschrieben sind. Ohne umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gegen eine gefährliche ansteckende Krankheit wie Covid-19. Es ging alles ziemlich locker, lustig, unbekümmert zu – viele Leute gingen am Desinfektionsspender auf dem Schiff einfach vorbei. Es war alles wie im Lied „Eine Seefahrt, die ist lustig“. Tja, das war einmal.

       Es war einmal…

       Da wurde in Moskau vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion am 11. März 1985 ein neuer Generalsekretär gewählt. Und wäre an diesem Tag nicht Michail Sergejewitsch Gorbatschow an die Spitze der KPdSU gelangt, sondern der fiktive bewährte Funktionär Andrej Semjonowitsch Kyrilin gewählt worden, dann hätten die nachfolgend geschilderten Ereignisse in diesem Buch durchaus denkbar sein können.

       Es war einmal…

       Da warb die amerikanische CIA - zumindest in diesem Roman - einen vielversprechenden jungen sowjetischen Genossen als „Maulwurf“ an. Er spielt hier in diesem Buch später eine entscheidende Rolle in der Weltpolitik.

       Natürlich ist das alles nur erfunden.

       Aber hätte es nicht so sein können?

      Prolog

      George fand die Atmosphäre in der verlassenen dunklen alten Kapelle zu dieser Nachtstunde ausgesprochen unheimlich. Aber er hatte keine Angst. Sein umtriebiger alter Freund Luuk, zu dem er seit ewig langen Zeiten ohne Kontakt gewesen war, hatte ihm trotzdem beim überraschenden Treffen im Viertel Delfshaven nicht nur den nachgemachten Schlüssel für die nicht mehr genutzte kleine Kirche besorgt, sondern auch eine Glock17, deren Registriernummer sorgsam herausgefeilt worden war.

      Zufrieden betrachtete er sein Werk. Das Versteck war gut. Niemand würde auf die Idee kommen, dass seine „Ware“ ausgerechnet hier deponiert worden war. Jetzt kam es darauf an, wer sie kaufen würde. Die Amerikaner oder die Russen. Er hatte über alte Kanäle beide Seiten kontaktiert. George Wilkins rieb sich die Hände. Es würde wieder Geld regnen. Er brauchte es dringend. In all den Jahren, in denen er sich versteckt hatte, war alles draufgegangen.

      Im Lichtkegel seiner LED-Lampe ging er vom Altar durch den Gang zwischen den wenigen Reihen der Holzbänke zurück zur Tür. Es war eine kleine

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