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saßen, den wir je gesehen hatten. Auch die Gruppe war die beste Gruppe, die wir je hatten. Am Ende jedes Seminares fasse ich immer gern das Wochenende kurz zusammen. Und ja, es war die beste Zusammenfassung, die ich je gemacht habe. Die Stimmung im Raum war wirklich wundervoll.

       WEGWEISER LEBENSLABYRINTH

      Die besten Momente im Leben werden dann zu den besten, wenn ich ihnen sage, dass sie die besten Momente sind.

      Versuche, die Parker-Methode noch heute in deinem Lebenslabyrinth anzuwenden und auszuprobieren. Sie sollte zu einem Gesetz für dich werden.

      Parker-Methode:

      1 1. Halte kurz inne und erkenne den wundervollen und magischen Moment.

      2 2. Schaue, fühle oder höre. Staune und beleuchte, wie ein kleines Kind, diesen einzigartigen Moment.

      3 3. Parker beginnt den Raum wahrzunehmen, die Dinge darin zu erkennen und zu beschreiben. Oft sagt er den Satz: Ist es nicht der wundervollste Moment, den du je hattest? Nicht und kein sollten allerdings grundsätzlich für das Unterbewusstsein vermieden werden. Hier ein paar Sätze für dich:

      – Ist das nicht das beste Buch, das du je gelesen hast?

      – Ist das nicht die beste E-Mail, die du je erhalten hast?

      – Ist das nicht der beste Kaffee, den du je in deinem Leben getrunken hast?

      – Ist das nicht das schönste Lied, das du je in deinem Leben gehört hast?

      – Ist das nicht das beste Gespräch, das du je in deinem Leben geführt hast?

      – Ist das nicht die schönste Stimme, die du in deinem Leben je gehört hast?

      – Ist es nicht der beste Tag in deinem Leben, den du je hattest?

      1 4. Versuche jetzt NICHT und KEIN wegzulassen (siehe nächster Abschnitt).

      2 5. Lass positive Emotionen zu. Die Emotionen hinter deinen Aussagen haben eine tiefe Wirkung. Sprich deine wundervollen Aussagen also in voller Freude, tief aus deinem Bauch, oder besser, aus deinem Herzen heraus.

      Optimiere die Sätze von Punkt 3 und lass das NICHT weg. Steh auf, streck dich, sprich laut und voller Freude:

      1 – Wow. Das ist das beste Buch, das ich je gelesen habe.

      2 – Das ist die beste E-Mail, die ich je erhalten habe.

      3 – Das ist der beste Kaffee, den ich in meinem Leben je getrunken habe.

      4 – Das ist ganz klar das schönste Lied, welches ich in meinem Leben je gehört habe.

      5 – Das ist das beste Gespräch, das ich je in meinem Leben geführt habe.

      6 – Das ist die schönste Stimme, die ich in meinem Leben je gehört habe.

      7 – Das ist der beste Tag in meinem Leben, den ich je hatte.

      Logisch meldet sich bei solchen Aussagen dein Verstand, dein Dirigent, und widerspricht vielleicht. Egal, mach bei diesem Spiel einfach mit. Du machst es wunderbar. Dabei fällt mir gerade auf: Das ist wohl der wundervollste Moment in deinem ganzen Leben, den du je hattest.

       Nun bist du an der Reihe

      Sprich in der komplettesten Übertreibung aus, was genau gerade so wundervoll und einzigartig ist in deinem Leben. Egal ob es ein Gegenstand, ein Raum, eine Sache, ein Mensch oder ein Erlebnis ist. Egal ob du es siehst, hörst, riechst, schmeckst oder fühlst; beleuchte es. Mach es bunter, größer, heller. Du machst das wunderbar.

      Ein tiefgründiges Gespräch wird so natürlich nicht wirklich möglich. Das erkennt irgendwann auch Phoebe in der TV-Serie. Sie beginnt, sich über die übertriebene Fröhlichkeit sogar aufzuregen. Ein Streit der beiden endet mit dem Rauswurf aus der Wohnung. Doch Parker wäre nicht Parker. Er klopft an die Wohnungstür. Sie öffnet. Schon sagt er: »War das nicht der beste Streit, den du je hattest?«

       Dein Ziel soll die Fünf sein

      Versuche, mit der »Parker-Methode« täglich mindestens fünf solche Punkte in deinem Umfeld, in deinem Lebenslabyrinth, laut zu beleuchten. Lache dabei fröhlich wie ein kleines Kind, welches das erste Mal eine Kerze aus eigener Kraft ausblasen konnte. Staune über das Leben und das Leben staunt über dich. Ich garantiere dir, dein Leben in deinem Lebenslabyrinth wird sich unglaublich positiv verändern. Und ja, hast du es bemerkt? »Ist das nicht das beste Kapitel, das du je gelesen hast?«

      Was aus uns spricht, hat klar mit unserem Denken und unseren Glaubenssätzen zu tun. Ob übertrieben positiv, wie bei Parker, oder negativ, aus der Forschung wissen wir, dass bis zum sechsten Lebensjahr Worte und Emotionen als Wahrheit ungefiltert im Unterbewusstsein landen. Im übertragenen Sinn sind negative Glaubenssätze wie Batterien, die dein Elefant verschluckt hat. Irgendwann kommen sie an die Oberfläche und stoßen dir schlecht auf. Es sind Rucksäcke der Last, die dir angezogen wurden, um Dinge zu glauben, die im Grunde für dich heute keine Rolle mehr spielen, dich jedoch komplett eingrenzen. Oder noch anders ausgedrückt, dein inneres Orchester spielt nicht im Sitzen, sondern im Stehen oder Hüpfen, weil es glaubt, dies sei richtig.

       Aus deiner Kindheit

      Aufgrund verschiedener Situationen im Leben deiner Familie und in deinem kann es diesen Glaubenssatz geben: »Ich bin immer zur falschen Zeit am falschen Ort.« Das ist nicht einfach ein Satz, der dir als Kind einmal gesagt wurde, das sind emotionale Erlebnisse, die du im Leben erfahren hast und die dir innerlich bestätigen: »Es ist auch so!«

      Häufig finde ich in meinen Energie-Coachings den Glaubenssatz: »Ich darf nicht sichtbar sein – Ich bin nicht sichtbar.« Die Entstehung hat viele Gründe. Einmal sagte mir eine Klientin, dass sie während der Schulzeit, im Sportunterricht, immer als Letzte gewählt wurde. Niemand wollte sie im Klassen-Team haben. Sie war offenbar unsichtbar. Später wollte sie unsichtbar sein, weil sie dieses Schamgefühl nicht mehr erleben wollte. »Angst, übersehen zu werden« oder: »Was denken bloß die anderen?«, sind ebenfalls bekannte Glaubenssätze.

      Auch Eltern hinterlassen klare Spuren. So wurde einem Klienten in seiner Kindheit immer wieder dieser Satz von den Eltern gesagt: »Ein Mann, der so denkt wie du, ist kein richtiger Mann!«

      Ich hatte schon Frauen in meinen Energie-Coachings, die mir Ähnliches berichteten. Wer das immer wieder hört, beginnt es zu glauben und versucht, sich anders zu verhalten. Doch was ist da noch richtig? Wie soll ein Mensch damit noch einen Partner finden? Genau das war hier das Problem. Er war ja kein Mann und suchte dennoch eine Frau. Erst als wir es erkannten und in der Energie harmonisierten, war das System für einen Partner offen und er wusste: »Ich darf ein Mann sein. Ich bin ein Mann und es ist gut so!«

       Aus dem Vorleben

      Viele Muster beschreibe ich bereits in meinen anderen Büchern. Doch dir möchte ich nun eine neue Perspektive und ein neues Forschungsresultat erzählen. Wie dir bekannt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir schon einmal gelebt haben. Es gibt mehrere Gründe, warum ich das glaube. Gern möchte ich dir nun meine Erfahrungen dazu näherbringen.

      Da ich ein kritischer Mensch bin, muss ich in diesen Bereichen viel selber testen und so Erfahrungen sammeln. Daher machte ich ein Experiment mit meiner Frau. Ich klinkte mich in ihre Aura und ihre Energie ein und begann diese intensiv und bewusst zu fühlen. Für dich als Info, meine Frau saß mir vis-à-vis und wusste davon. Sie erlebte es also real mit. Dann ging ich vom heutigen Jetzt in ihrer Energie zurück. Jahr für Jahr ging ich nun in ihrem Leben zurück. Ich fühlte, wie sie ein Teenager war, wie sie sich als Kind fühlte, und dann spürte ich ihre Geburt und den Neustart in dieses Leben. Das war sehr beeindruckend.

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