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nicht vorhanden sind, da dein inneres Wesen diese Gefühle in Form von Spielern noch nicht im Einsatz hat. Sonst hättest du ja keinen Mangel. Aber wir werden das bewusst ändern. Mithilfe deiner Ahnen und mit Unterstützung deines inneren Begleiters wirst du in der Lage sein, es wie mit Magie zu verändern. Wir machen so das Unsichtbare sichtbar und zaubern mit der Unterstützung der Energie deiner Ahnen hier etwas hervor.

      Wir suchen immer auf dem Fußballfeld diese Energien. Zu Beginn befinden sie sich noch außerhalb und nach der Behandlung erscheinen sie wie aus dem Nichts. Glaube mir, das ist pure Magie und jenseits der Logik.

      Zusammenfassend hier noch mal die Struktur der Kundengeschichten:

      1 1. Wir lesen die Probleme in der Energie des Klienten.

      2 2. Wir fassen es auf zwei negative Emotionen zusammen und wenden sie ins Positive.

      3 3. Wir erstellen ein Fußballfeld, suchen dort diese Energien und lassen sie dank der Ahnen der Klienten und deren Begleiter im Feld erscheinen.

      4 4. Wir lesen die Lösungen.

      Die ersten Kundengeschichten sind noch etwas einfacher, quasi um warm zu werden. Beginnen wir mit einer sehr beeindruckenden Geschichte.

       Kundengeschichte 1: Ertrinken

      Birgit ist eine junge Dame und sitzt fröhlich vor mir in der Praxis. Sie hat seit 40 Jahren das angstvolle Gefühl, im Wasser zu ertrinken. Sie beschreibt es so, dass sie im Wasser immer das Gefühl hat, dass sie jemand nach unten zieht. Angst vor tiefem Wasser ist es nicht direkt, erst wenn mehr Menschen hinzukommen, dann wird es ihr unangenehm und sie bekommt Panik. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde sie das Gefühl auf 7 einstufen.

      Ich reduziere meine Gehirnfrequenz und lese den für mich wahren Grund in ihrem Feld und sehe, dass sie wie eine Boje im Meer festgemacht ist. Ich befreie sie, gehe mit ihr an Land und betrachte mit ihr zusammen vom sicheren Strand aus die Boje im Meer. Sie stampft auf den Boden und erkennt, dass sie nicht die Boje ist.

      Ich öffne die Augen, schaue Birgit an und erzähle ihr diese Geschichte. »Auf deiner Skala 1 bis 10, wo würdest du es nun einstufen?« Birgit kann es nicht mehr greifen. Auch am Folgetag, eine Woche, zwei Monate später war es weg. Weg ist weg. Ich liebe meinen Job.

      Solche Umschreibungen in einem Feld gehen sehr schnell, wenn der Klient offen dafür ist. Mich freut es sehr, wenn ich so einfach helfen kann.

       Kundengeschichte 2: Schmerz als Wahrheit oder Liebe macht frei!

      Silvia sitzt fröhlich vor mir und kommt gleich auf den Punkt. Sie hat oft das Gefühl, dass sie verletzt wird und nichts für immer hält. Weiter sagt sie: »Bruno, ich habe schon viel im Leben erreicht mit meinem Geschäft, doch die Kunden und Menschen sind so mühsam!« Im Gespräch finden wir heraus, dass sie das Gefühl hat, im Leben immer »durch den Schmerz« gehen zu müssen, um sich zu entwickeln. Silvia hat oft wiederkehrende Depressionen, findet das Leben schlicht anstrengend.

      Wenn wir die Emotionen bei Silvia zusammenfassen, dann finden wir hier deutlich:

      1 1. Schmerz als Wahrheit

      2 2. Die Menschen sind blöd oder ärgern sie

      Gerne lade ich dich an dieser Stelle als Coach ein. Wie würdest du diese beiden Gefühle ins Positive umwandeln? Da wir erst am Start sind, helfe ich dir hier etwas.

      1 – Punkt 1 wird zu: Liebe macht frei!

      2 – Punkt 2 wird zu: Ich bin okay – du bist okay.

      Ich erstelle für Silvia ein Fußballfeld und suche dort die beiden neuen Punkte als Energie. Je nach Stärke können sie größer oder kleiner sein. Nachdem wir die Energien mithilfe der Ahnen umgewandelt haben, machen wir auf dem Fußballfeld die neuen Energien sichtbar. Zwei große und wundervolle Energien sind nun vorhanden. Wie das genau geht und eine exakte Anleitung wirst du in der Kundengeschichte 5 von Nicole erhalten. Ich blicke zu Silvia und frage, was sie fühlt. Sie: »Hm, ich fühle mich sehr gut. Es ist so ruhig in mir geworden.«

      Oft spüren die Menschen genau das. Als würde eine unsichtbare Kraft plötzlich aktiv. Je nach Empfinden eines Klienten kann es auch erst in den kommenden Tagen besser gespürt werden.

      Dann lese ich aus ihrer Energie in den drei Bereichen ›Privat‹, ›Gesundheit‹ und ›Beruf‹:

      Ich: »Nimm dir immer wieder Zeit und Raum für deine eigenen Gedanken. Du brauchst einen starken Partner an deiner Seite und sei dem Leben gegenüber etwas tolerant. Für deine Gesundheit sind Sport, Dehnen und Yoga sehr wertvoll. Atme immer wieder tief ein. Schwitze und laufe. Beruflich ist es wichtig, dass du stopp und go anwendest. 60 Minuten arbeiten — 10 Minuten Pause — 60 Minuten arbeiten und 10 Minuten Pause. Gib dein Wissen weiter und trage deine Vision nach draußen. Stehe zu dir. Erforsche dein Bewusstsein und gebe es weiter. Erforsche das Thema der Emotionen.«

      Am Ende gebe ich gern einen übergeordneten Satz mit. So kannst du dich auf ein Thema fokussieren. Ich: »Das Wichtige für dich ist, dass du dir selber vertrauen kannst.«

      Dann bestärke ich sie in ihrer Fähigkeit: »Du kannst enorm viel auf einmal wahrnehmen. Geh nicht davon aus, dass das auch andere können, denn es ist deine Fähigkeit.« Oft ist einem Menschen das nicht wirklich bewusst, da es als normal angesehen wird.

      »Und zum Schluss noch dein persönlicher Weg durch das Lebenslabyrinth: Fühle und verstehe. Fühle in dich und beginne zu verstehen, was du alles wahrnehmen kannst. Lerne die verschiedenen Formen der Wahrnehmung kennen und spiele damit. Verstehe, wie die Menschen ticken und wie du tickst. Fühle darin die Freude und genieße deinen Weg. Gib dein Wissen weiter und wachse so auch im Fühlen und Verstehen. Das Freuen dabei ist dein schnellster Weg.«

      Diese persönlichen Worte klingen sehr einfach, doch sie sind für Silvia die tiefste Wahrheit und geben ihrem Leben Sinn.

      Wer bin ich, was beeinflusst mich?

       Wer bin ich?

      Eine der wichtigsten und zentralsten Fragen, die du dir in deinem Leben beantworten darfst, ist die Frage: »Wer bin ich?« Nur wer weiß, wer er ist, kann sein Potenzial leben und den Impulsen vertrauen.

       Schule

      Nehmen wir die Schule nochmals kurz ins Visier, wir gehen, wie erwähnt, mindestens neun Jahre in die Schule. Wir lernen dort fast alles über und für die Logik. Wer gute Noten bekommt, ist ein guter Mensch. Wirtschaftlich gesehen finde ich das eine gute Idee. Wenn ich eine Hotelübernachtung in den Bergen buche, mit einem traumhaften Abendessen, dann bin ich froh, wenn das Hotel von den Gästen gut benotet wurde. So habe ich eine Orientierung und kann davon ausgehen, was mich erwartet. Gute Noten für Hotels, Restaurants, Unternehmen usw. sind durchweg sinnvoll. Aber bei kleinen Kindern? Die entdecken doch erst das Leben.

      Kinder werden in der Schule in ein vorgegebenes Raster von Vorstellungen gedrückt, das Erwachsene erstellt haben. Im Grunde etwas grotesk. Das wäre das Gleiche, als ob ich einen Baum pflanze und ihm sage, wie er zu wachsen hat. Okay, vielleicht nicht ganz. Das Wissen in der Schule ist gut gemeint und soll als Grundbasis im Leben dienen.

      Das Problem dieser Schulphase ist, dass wir fast nur in der Beta-Gehirnwelle gefördert werden, dort sitzen unser Verstand und die gewünschte Ordnung. Wir lernen Informationen, die uns im Leben dienen, doch wir lernen fast nichts über uns selbst. Wenn wir später im Leben wichtige Entscheidungen treffen müssen, dann suchen wir unbewusst wieder in diesem Bereich, weil wir das so gelernt haben. Doch dort finden wir oft keine Lösung für unser Herz. So kann ich mich stundenlang fragen: »Wer bin ich?« Ich werde die Antwort in mir nicht finden. Wer in der Logik sucht, findet für das Leben oft keine Antworten. Antworten dazu kommen aus einem komplett anderen Bereich. Dennoch brauchen wir die Beta-Wellen als Ordnungs-Speicherplatz von Informationen,

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