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ein Elefant von 20 Tonnen. In der Schule lernen wir alles über die Fliege und nur sehr wenig über den inneren Elefanten. Eine ganze Welt bleibt für viele so ihr Leben lang unentdeckt. Meine Welt ist aufgrund meiner Kindheitsphase ›Jenseits der Logik‹, und somit die Elefanten-Welt. Hier fühle ich mich wohl und kenne mich gut aus. Gern gebe ich dir meine Erfahrung, mein Wissen, meine Forschung und meine Ergebnisse weiter. Sie sollen dir wie durch Magie einen Weg öffnen, den deine Logik niemals verstehen kann. Ich werde dir erklären, warum du deine Logik zwar brauchst, sie trotzdem diese Welt nicht versteht. Die Lösung wird ein spannendes gemeinsames Abenteuer, das dein Leben zu 100% bereichern wird.

      Wir werden hier im Buch deiner ›Logik‹ den nötigen Raum und Respekt geben, bevor wir in die Welt ›Jenseits der Logik‹ eintauchen. Die Menschen neigen dazu, alles schnell haben zu wollen. Du auch?

      Lass uns deine Reise starten. Was nimmst du mit auf deine Reise durch dein Lebenslabyrinth? Was packst du alles ein? Was wirst du finden? Ich lade dich schon heute bewusst ein, deinen inneren ruhigen Zen-Garten zu finden, um achtsam durch deinen Tag zu gehen. Das hilft dir und ist eine weise Vorbereitung für den Teil Jenseits der Logik‹, damit du schnelle und gute Ergebnisse für dich erschaffen kannst.

      Es ist morgens um acht Uhr. Ich habe gerade 20 Minuten meditiert und schlendere gemütlich in die Küche. Das Meditieren ist meine Kraftquelle und Tankstelle für den Tag. Ich entspanne alle meine Chakren und so meinen Geist. Ich sende vielen Personen Liebe, wie auch mir selber. Dazu nähre ich mein Feld für das Lebenslabyrinth und vieles mehr. Später mehr dazu.

      Wie gesagt, ich bin in der Küche und belohne mich nun mit meinem sehr persönlichen Zen-Garten, der mit Sicherheit anders aussieht, als der, den du dir jetzt im Geist vorstellst. Mein persönlicher Zen-Garten ist meine heiß geliebte Kaffeemaschine. Ja, du hast richtig gelesen. Wir wechseln immer mal wieder von Nespresso zur Bohnen-Kaffeemaschine, wegen dem Abfall. Die Kaffeemaschine ist die Quelle meiner zweiten Entspannung für den Tag. Natürlich, und du hast recht, Kaffee hat Koffein und kann auch als Nervengift angesehen werden. Tja, ich liebe Kaffee, weil er für mich eine besondere Bedeutung hat, die ich irgendwann per Zufall entdeckte. Denn VOR dem Kaffeetrinken geschieht noch einiges.

      Wenn ich bei der Kaffeemaschine die Kaffeebohnen auffülle, ordne ich beim Auffüllen mit den Händen die Bohnen so an, dass sie überall im Gefäß verteilt sind. Das mache ich in halber Trance und sehr achtsam. Wie ein Kind, das in sich versunken eine Sandburg baut, also bewusst langsam und genussvoll. Bereits wenn ich die Packung öffne, rieche ich mit geschlossenen Augen den Duft der Bohnen. Im Gehirn jubelt es. Manchmal betrachte ich die Bohnen und überlege mir, wo und wie die wohl an der Sonne getrocknet wurden. Dann schütte ich sie sorgfältig ins Gefäß der Maschine. Ein achtsames Ritual. Der Duft, der mir in die Nase steigt, erhöht die Vorfreude auf das, was noch kommt. Nun schließe ich den Deckel der Kaffeemaschine, fülle das Wasser ein und drücke vorsichtig auf die Espresso-Taste. Das Mahlen der Bohnen erzeugt den typischen Restaurantklang. In Gedanken sitze ich längst an einer Kaffeebar in der Südsee. Dann tröpfelt die braune Flüssigkeit langsam in die vorgewärmte Tasse. Ein weiterer Nasengruß bis ins Zentrum des Hirns erschließt sich mir in diesem Moment. Ich hebe freudig die Tasse von der Maschine und setze sie auf die vorbereitete Untertasse, wo ein kleiner Kaffeelöffel den Vibrationsklang verstärkt und meinem Gehirn den Impuls liefert, dass die Südsee doch ein einmaliges italienisches Kaffee-Restaurant ist. Ich rieche nochmals am Kaffee und sehe innerlich erneut ein Feuerwerk. Erst dann führe ich die Tasse zum Mund und genieße eine Oase der Ruhe. Dann setze ich die Tasse wieder auf die Untertasse, wo der Löffel unbenutzt nur dem Klang dient. Ein Ritual, bei dem ich für ein paar Minuten in meditativer Stimmung im vollkommenen Sein verschmelzen kann. Ist das nicht unfassbar einfach und genial?

      Dieser kurze Moment ist mein sehr eigener, heiliger und persönlicher Zen-Garten-Moment der Ruhe mit mir allein. Alle Sinne sind eingebaut und ich bin komplett im JETZT. Ich lasse los und genieße es bewusst. Für mich eine wundervolle Form von Meditation.

       Der Zen-Garten meiner Tochter

      Beim Sonntagsfrühstück dürfen unsere Kinder einen süßen Brotaufstrich genießen. Unsere Tochter liebt ihre süßen Schokoladenstreusel. Schon das ›aus der Packung kippen‹ ist ein Abenteuer für sie. Dann mit den Fingern gleichmäßig auf dem Brot verteilen. Das kann eine ganze Weile dauern. Für sie ist das offensichtlich ihr heiliger Zen-Garten voller Genuss im Jetzt. Als Belohnung genießt sie dann jeden Bissen innig, oft mit geschlossenen Augen. Meine Tochter hat viele solche Zen-Momente. Beim Zäh-neputzen, beim Puzzeln usw. Kinder sind da wahre Vorbilder.

      Wenn wir in die Ruhe kommen, dann können wir empfangen. Wir finden Antworten aus anderen Quellen und haben plötzlich einen klaren Kompass für unser Leben. Wir finden intuitiv die richtige Richtung heraus, und was gerade wichtig ist im Leben. Darum sind Pausen auch Pausen für unseren Verstand.

      Frage: Was ist dein heiliger Zen-Garten im Alltag? Welcher Moment in deinem Alltag ist für dich so heilig wie dieser Zen-Garten-Moment?

      Wenn du keinen solchen Moment hast, dann erschaffe dir ab jetzt bewusst solch einen Moment.

       Zen-Momente im Garten

      Als ich gestern im Garten stand, suchte mein Blick das Surren einer großen Biene, die in einem Wettbewerb für Klänge wohl den ersten Platz gewonnen hätte. Ich stand staunend vor einem Strauch mit lauter Blüten. Ein Universum der Sinne tat sich mir auf. Es surrte und tönte wie wild unter den Blättern. Als ich dann an der Blüte roch, huschte die Biene haarscharf an meiner Nase vorbei. Ui, war das ein Abenteuer.

      Die Natur und die Tiere zu beobachten, versetzt mich immer wieder ins Staunen. Alles wächst im Frühling und in wenigen Tagen wurde alles grün. Auch stehe ich gern an einer Blumenwiese und staune, wie da ein ganzes Universum vor mir liegt. Dazu muss ich nicht nach Hawaii fahren, das Paradies ist in deinem Garten. Wann hast du zuletzt über die Natur gestaunt?

       WEGWEISER LEBENSLABYRINTH

      Ich beginne bewusst, mir Zen-Gärten anzulegen für meine Lebensfreude im Lebenslabyrinth. Sie sind wie Blumen am Wegesrand, geben Kraft und Ruhe für mein Leben. Es nährt mein Herz und so den Sinn im Leben. Ich beobachte mit allen Sinnen und staune wie ein kleines Kind. Ich spüre die Freude in mir und fühle das Jetzt.

      Wichtig ist, wenn du noch nicht meditierst, dann beginne ab heute damit, mindestens zweimal die Woche. Das kann zwischen 5 und 30 Minuten sein. Für mich sind 20 Minuten ideal. Versuche, deine Dauer zu finden. Finde für dich auch heraus, wann ein guter Zeitpunkt dafür ist. Frühmorgens noch im Bett? Vor oder nach dem Frühstück? Über Mittag? Am Abend? Das findest du nur heraus, wenn du es testest. Du kannst es nur richtig machen. Warum das wichtig ist? Meditieren macht deinen inneren Bergsee, deinen Verstand ruhig. Das benötigst du, wenn du im Feld lesen willst. Es nährt deine Gesundheit und du erschaffst so dein eigenes Energiefeld für dein Lebenslabyrinth. Dieses nutzen wir später für all deine Fragen und Antworten.

      Damit du weißt, wie die folgenden Kundengeschichten aufgebaut sind, nun eine kurze Erklärung. Im Buch lasse ich viele Bereiche weg. Wir fokussieren uns hier nur noch auf das Feld des Menschen. Dort sind alle Informationen gespeichert, wirken und sind veränderbar. Wir wollen sie verstehen, lesen und ändern. Im Energie-Coaching machen wir das in der Regel gegen Ende der Sitzung. Da lesen wir den Klienten und geben ihm mit, was wichtig für sein Leben ist und welche Fähigkeiten in ihm vorhanden sind. Als Sahnehäubchen lesen wir den Seelenauftrag, das ist gleichbedeutend wie der Fixstern im Lebenslabyrinth.

      Die Kundenbeispiele sind so aufgebaut, dass ich dir nur über das Energie-Coaching am Ende berichte. Eben dann, wenn ich dem Kunden die Lösung lese.

      In diesem Buch spreche ich bewusst von Energiefeldern. Ein Fußballfeld ist auch ein Feld. Verwenden wir also symbolisch so ein Fußballfeld.

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