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A famous Soviet general who fought in the Battle of Moscow (1941/1942) and the siege of Leningrad (1941–1944), Andrey Vlasov (1901–1946) was captured by Nazi troops and then defected to the Third Reich. Supported by Nazi propaganda, he created a “Russian Liberation Committee” that later became the “Russian Liberation Army” (RLA). The RLA was a body of several hundred officers and several thousand troops who had defected from the USSR and served Nazi purposes on Soviet territory. Vlasov was arrested by Soviet troops in Czechoslovakia while trying to escape to the Western Front and was subsequently tried for treason and executed by Soviet authorities.


In 2015, the Russian State Archive of Social and Political History (RGASPI) released three volumes of archives documenting the infamous “Vlasov Case,” the main instance of Soviet collaborationism with Nazi Germany. With this volume, which draws on the archives of Russia, Belarus, Germany, and the US, the English-speaking audience can now access the most important documents on this topic for the first time. The documents tell the story of Vlasov’s betrayal, from the moment he became a prisoner, to his service under the Nazis, and up through the trial in Moscow in 1946.


Volume 1 is comprised of archival documents on Vlasov’s activities from 1942 to 1945. Volume 2 explores the Soviet investigations of Vlasov during the 1945–1946 trial.

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Leaders of hybrid regimes in pursuit of political domination and material gain instrumentalize both hidden forms of corruption and public anti-corruption policies. Corruption is pursued for different purposes including cooperation with strategic partners and exclusion of opponents. Presidents use anti-corruption policies to legitimize and institutionalize political domination. Corrupt practices and anti-corruption policies become two sides of the same coin and are exercised to maintain an uneven political playing field.
This study combines empirical analysis and social constructivism for an investigation into the presidencies of Leonid Kuchma (1994–2005), Viktor Yushchenko (2005–2010), and Viktor Yanukovych (2010–2014). Explorative expert interviews, press surveys, content analysis of presidential speeches, as well as critical assessment of anti-corruption legislation are used for comparison and process tracing of the utilization of corruption under three Ukrainian presidents.

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This is an exciting, but difficult, season for the practice of medicine. The effects of corporate transformation on the practice are part of a larger cultural crisis. The arena of medicine is a proving ground for our responses to this crisis, because it is so intimately and immediately related to our bodies. Our answers to contemporary challenges in the practice of medicine will depend on, and probably shape, our answers to philosophical questions at the core of our existence: How do we inhabit our unpredictable and limited lives in a way that allows us to flourish, and how can the deep practice of medicine help?


Time is the condition for all human experience, but for mortals like us, time is limited. This limit gives our lives the arc of a story, with a beginning, middle, and end. Unfortunately, many of us in the modern world avoid thinking about limits in our lives—especially the limit on our time called death. The practice of medicine serves people who are facing limits in their lives brought on by the threats of disease and death. Because good doctoring is so intimately related to the complex impact these threats have on our limited lives, this book argues that the significance and meaning of the practice of medicine is inextricably bound to existence in time.

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Sie haben die Schule geschwänzt, sind ohne Führerschein gefahren, haben geklaut, sich geprügelt oder etwas kaputt gemacht. Dafür sitzen sie nun für ein bis vier Wochen hinter Gittern. Die Zeit im Jugendarrest soll kurz und hart sein. Und sie soll abschrecken, einen Schock auslösen – und so verhindern, dass die Jugendlichen wieder straffällig werden.
Wieso sind ausgerechnet diese Jugendlichen im Gefängnis gelandet? Wie geht es ihnen dort? Wie wirkt sich der Arrestaufenthalt auf ihre Psyche aus? Und was bedeutet das für ihr zukünftiges Legalverhalten?
Diese Fragen stellt Christoph Müller in den Mittelpunkt seiner Studie und beantwortet sie im empirischen Teil mithilfe narrativ-verstehender Interviews mit Jugendarrestanten, die tiefenhermeneutisch ausgewertet wurden. Diese zeigen eindrücklich, wie sehr die Betroffenen unter dem Jugendarrestaufenthalt leiden. Ihre Zeit in der Haft wird durch die Kriterien der totalen Institution geprägt, der sie sich versuchen anzupassen, damit der Aufenthalt aushaltbar bleibt. Auch wenn sie sich aufgrund der leidvollen Erfahrung durchaus vornehmen, nicht mehr straffällig zu werden, spüren sie ihre Perspektivlosigkeit. Die beschämende Erfahrung in den Jugendarrestanstalten lässt sie potentiell depressiv und aggressiv werden. Dabei verstärkt sich unter dem Druck der entwicklungspsychologischen Phase der Adoleszenz ein Selbstbild als Gescheiterter und Verlierer oder als 'harter' Verbrecher.
Obwohl am Jugendarrest seit Jahren wissenschaftlich fundierte Kritik geäußert wird, wurde dieser im September 2012 mit der Einführung des sogenannten Warnschussarrests weiter aufgewertet und ausgeweitet. Mit diesem Buch liegt nun erstmals eine fundierte Studie über die Folgewirkungen dieses kurzzeitigen Einsperrens von Jugendlichen und Heranwachsenden vor.

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"Das Schwerste an einer Idee ist nicht, sie zu haben, sondern zu erkennen, ob sie gut ist." – Chris Howland (*1928), engl. Entertainer Wie viele großartige Ideen verwerfen Sie, weil sie zu riskant erscheinen? Weil es keine anschauliche Möglichkeit gibt, Ideen adäquat darzustellen und Ordnung in das Gedankenchaos zu bringen, die Inspiration festzuhalten?Genau an diesem Punkt hilft Ihnen das Arbeitsbuch «Transformation toller Ideen» weiter:
+ Strukturieren Sie eine Idee mit diesem einfach verständlichen Werkzeug.
+ Stellen Sie die erwarteten positiven Auswirkungen übersichtlich dar.
+ Antizipieren Sie mögliche negative Konsequenzen der Umsetzung und nutzen Sie diese, um die Idee zur Umsetzungsreife zu bringen.

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Spätestens seit den Brexit-Verhandlungen erlangt die Frage der inneririschen Grenze neue Aktualität. Dabei wird deutlich, dass der Nordirland-Konflikt gesellschaftlich noch lange nicht wirklich beendet ist – und nun mit dem Brexit möglicherweise neu aufflammt.
Aileen Heid betrachtet die Rolle der Erinnerungspolitik innerhalb der erkalteten Konfliktstrukturen, untersucht, wie kollektives Erinnern unter solchen Bedingungen funktioniert und welche Bedeutung Erinnerungspolitik auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden einnimmt. Im Rahmen ihrer Vor-Ort-Recherchen hat sie relevante Stätten besucht sowie mit verschiedenen Akteuren gesprochen und sich so den materiellen Erinnerungsmarkern sowie dem Umgang mit schwieriger Vergangenheit im Alltag angenähert. Vor dem Hintergrund der Perspektive von Erinnerung und Gedächtnis zeigt sich, wie Heid herausarbeitet, dass der ethnopolitisch motivierte Nordirlandkonflikt nunmehr in einen Zustand gewählter Apartheid eingemündet ist, in welchem trotz Entspannungszeichen weiterhin hingebungsvoll Trennungsarbeit betrieben wird.

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Frederic Theis untersucht die römischen Schiffsdarstellungen Italiens und des zentralen Nordafrika von der mittleren Republik und den Kriegen gegen Karthago bis in die Umbruchszeit der Völkerwanderung und Spätantike. Erfasst werden knapp 500 freiplastische Skulpturen und Reliefs, Mosaikbilder, Wandgemälde sowie graphische Zeichnungen von Schiffen, Booten, Flößen und anderen Wasserfahrzeugen in ihrem räumlichen Umfeld; von öffentlichen Monumenten, aus Thermen und Theatern sowie aus Wohnhäusern und Gräbern. Theis legt damit die erste umfassende ikonologisch-topographische Untersuchung dieser Bildwerke aus dem Kerngebiet des Imperium Romanum vor. Es zeigt sich in den Abbildern eine Mentalität, die überraschend stark auf das Maritime und die Seefahrt schlechthin hin ausgerichtete war, und eine Geisteshaltung, in der das Schiff nicht bloßes Vehikel war für Handel oder Krieg, sondern darüber hinaus mannigfaltige neue Bedeutungszuweisungen erfuhr.

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Der vorliegende Band erscheint innerhalb der Reihe Chinesische Perspektiven: Ökonomie, in der in Zusammenarbeit mit führenden chinesischen Verlagen grundlegende und einflussreiche Werke, die den Diskurs in China prägen, erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht werden.
Taichang Wu und Li Wu geben einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des chinesischen Staatskapitals von der Antike bis zur Gegenwart. Angefangen bei den frühen Eingriffen in die Wirtschaft und der direkten Regie des Gewerbes durch den chinesischen Feudalstaat über die ganze Neuzeit bis hin zu den Staatsbetrieben des neuen China untersuchen sie die Entwicklungen und Besonderheiten von über 2000 Jahren chinesischem Staatskapital.
Kulturelle und gesellschaftliche Traditionen spiegeln sich in nationalen Besonderheiten wider. Auch bei einem kritischen Verhältnis zu Traditionen und der prinzipiellen Möglichkeit, sie allmählich zu verändern, können diese dennoch weder einfach abgeschnitten noch ignoriert werden: Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Chinas kann nicht ohne ihre historischen Wurzeln erklärt werden. Die prägenden Merkmale Chinas liegen in den nationalen Besonderheiten und den Traditionen des Landes. Aus der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit heraus beschreiben und erklären die Autoren die Gegenwart Chinas.
Taichang Wu und Li Wu arbeiten dabei zwei historische Schlüsselfaktoren für das gegenwärtige Wirtschaftssystem Chinas heraus: die ungewöhnlich lange Existenz einer Feudalwirtschaft und, damit verbunden, die nur langsame Entwicklung kapitalistischer Wirtschaftsstrukturen. Sie zeigen, dass die historischen wirtschaftlichen Funktionsweisen des zentralisierten Feudalstaates bis heute wirken und einen tiefgreifenden Einfluss auf die Struktur von Gesellschaft und Wirtschaft Chinas haben.
Ein unverzichtbares Werk für jeden, der Wirtschaft und Gesellschaft Chinas verstehen will.

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Marie und Martha sind gestorben und sind nun als Leuchtwesen bei den Menschen, die ihnen sehr am Herzen liegen. Maries beste Freundin Tina und Marthas Ehemann Peter lernen sich auf schmerzhafte Weise kennen. Alles Geschehen wird gelenkt von der großen Göttin Holle, denn alles ist von ihr vorherbestimmt.
Das Buch »… denn alles ist vorherbestimmt« ist ein Roman um Mystik, Märchen, Heilkräuter und Liebe. Viele Religionen glauben an eine Anderswelt nach dem Tod oder an eine Reinkarnation in irgendeiner Form. Und doch weiß niemand so ganz genau, was uns nach unserem Fortgehen von dieser Erde erwartet.
Menschen glauben gerne an Schutzengel. Wer sind sie? Vielleicht unsere Vorfahren, die schon vorgefahren sind? Oder wir ahnen, dass es unsere Ahnen sind? Mag sein, dass es genau so ist, wie in meinem Buch beschrieben. Oder ist es ganz anders? Wer weiß?

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Eine mörderische Auswanderergeschichte
Anlässlich einer Autopanne trifft die zweifache Mutter und Ehefrau Greta Lindenhardt auf den hilfreichen Motorradfahrer Kalle, der sie über alle Maßen fasziniert. Der undurchsichtige Typ aus dem Nürnberger Biker-Milieu plant, nach Mallorca auszuwandern und sich dort mit einer Bar selbständig zu machen.
Greta ist zwischen der Liebe zu ihrer Familie und dem Wunsch nach einem neuen, abenteuerlichen Leben hin- und hergerissen. Das Unheil nimmt seinen Lauf, als sie dem neuen Mann in ihrem Leben folgt und realisieren muss, dass auf der Lieblingsinsel der Deutschen keineswegs alles eitel Sonnenschein ist. Schon bald zeigt Malle-Kalle sein wahres Gesicht.