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El arte naif se hizo popular por primera vez a finales del siglo diecinueve. Hasta ese momento, esta forma de expresión creada por artistas sin formación y caracterizados por su espontaneidad y simplicidad contaba con poco reconocimiento entre los artistas profesionales y los críticos de arte. Influenciada por las artes primitivas, la pintura naif se caracteriza por la fluidez de sus líneas, por su vivacidad y sus colores alegres, así como por sus formas más bien sencillas, claramente definidas. El arte naif está representado por artistas como Henri Rousseau, Séraphine de Senlis, André Bauchant y Camille Bombois. Este movimiento también consiguió encontrar partidarios en el extranjero, incluyendo a artistas tan destacados como Joan Miró, Guido Vedovato, Niko Pirosmani e Ivan Generalic.

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La expresión Art Nouveau hace referencia a un estilo decorativo y arquitectónico desarrollado en Occidente en las décadas de 1880 y 1890. Nacido como reacción a la revolución industrial y al vacío creativo que dejó tras de sí, el Art Nouveau fue el núcleo de un “renacimiento” de las artes decorativas. El objetivo fundamental del movimiento era la creación de una nueva estética de la Naturaleza a través de un retorno al estudio de los temas naturales. Para lograrlo, artistas como Gustav Klimt, Koloman Moser, Antoni Gaudí, Jan Toorop y William Morris favorecieron la innovación en la técnica y la novedad de las formas. Después de su triunfo en la Exposición Universal de París de 1900, la tendencia ha continuado inspirando a muchos artistas desde entonces. El Art Déco, sucesor del Art Nouveau, surgió tras la Segunda Guerra Mundial.

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Das strikte Verbot, die menschliche Form darzustellen, das viele historische islamische Rechtsschulen aus dem Koran abzuleiten versuchten, hat das kreative Kunstschaffen islamisch geprägter Zivilisationen auf Architektur und architektonische Dekoration gelenkt. Dieses Buch ist eine magische Reise durch Zentralasien – Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan -, der Wiege antiker Zivilisationen und einer Schatzkammer orientalischer, vom Islam und dem Buddhismus inspirierter Kunst. Von den verlassenen Städten Merw und Urganch über Xiva, der alten Hauptstadt von Xorazm, bis hin zur Goldstraße nach Samarkand werden in diesem Bildband viele vergessene Juwelen Zentralasiens mit prächtigen Abbildungen und Fotografien detailliert.

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Einige der prunkvollsten Schätze persischer Kunst befinden sich in den Archiven der Eremitage. Lange verloren geglaubt, wurden sie doch wiedergefunden, katalogisiert und werden jetzt in diesem Bildband mit einer unvergleichlichen Auswahl an Farbabbildungen vorgestellt und analysiert. In einer umfassenden Einleitung dokumentieren Wladimir Lukonin und Anatoli Iwanow die Hauptentwicklung der persischen Kunst, von der ersten Anzeichen menschlicher Zivilisation in den iranischen Steppen bis hin zum frühen 20. Jahrhundert. Dabei wird der rote Faden der persischen Kunst, der sich konsequent über drei Jahrtausende durch die Kunst der Region zieht und selbst durch politische und religiöse Umwälzungen nicht aus der Bahn geworfen wurde, geschickt visualisiert. Der zweite Teil bietet einen Katalog von Kunstobjekten mit Beschreibungen, Fundorten und Künstlerbiografien. Egal ob Architektur, Skulptur, Fresko– und Miniaturmalerei, Porzellanherstellung oder Tuchmalerei, egal ob der Künstler ein einfacher Handwerker oder ein bekannter Hofmaler ist – die persische Kunst ist durchdrungen von einer Feinheit und Rafinesse, die jeden Kunstliebhaber begeistern wird.

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Paul Klee gehört zu den Künstlern, die sich nur schwerlich einer bestimmten kunstgeschichtlichen Bewegung zuordnen lassen. In engem Kontakt mit Wassily Kandinsky und Franz Marc gehörte er wie diese der expressionistischen Künstlergruppe Der Blaue Reiter an. Später knüpfte er Verbindungen zum Bauhaus und unterrichtete sogar Malerei an der Dessauer Schule. Seiner Ansicht nach ging es bei der Kunst keineswegs um die Produktion, sondern vielmehr darum, die Dinge äußerst sichtbar werden zu lassen. In seinen Gemälden vereinte Klee geschickt die zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorherrschenden Tendenzen. Er führte kubistische und orphistische Elemente in den deutschen Expressionismus ein und verlieh seinen eigenen Werken eine surrealistische und melancholische Poesie. Der Autor führt uns hier die Wunder der Klee’schen Welt vor Augen, in der jeder Pinselstrich die Macht der Farben bestätigt.

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Dieses Buch präsentiert eindrucksvolle Bilder berühmter Schlachten und Kriegsszenen, begleitet von dem ikonischen Text des legendären, chinesischen Militärstrategen Sun Tzu. Von Uccellos Die Schlacht von San Romano bis zu Picassos Gernica wirft dieses Buch einen Blick auf vom Krieg inspirierte Kunstwerke.

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Wenn die Sinnlichkeit einen Namen hätte, so würde dieser ohne Zweifel Utamaro lauten denn Utamaro beschwört in seiner Darstellung des Gartens der Freuden, der Edo (Tokio) einstmals war, mit der Pracht seiner Gewänder, den Schwanenhälsen seiner Frauen und den geheimnisvollen Blicken mit einigen wenigen Linien die sinnlichen Freuden des Orients herauf. Auch wenn einige seiner Bilder auf diskrete Weise die Spiele von Liebenden verraten, so ruft eine große Anzahl seiner Shungas uns in Erinnerung, dass die Liebe in Japan in erster Linie erotisch ist.

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J.M.W. Turner wurde 1775 in Covent Garden als Sohn eines Barbiers geboren und starb 1851 in Chelsea. Es bedarf der Erfahrung eines Spezialisten, Gemälde auszusuchen,um ein Werk über diesen Maler zu verfassen, denn mit einem Gesamtwerk von über 19000 Gemälden und Zeichnungen kann Turner als ein äußerst produktiver Maler bezeichnet werden. Sein Name wird einerseits mit einer gewissen Vorstellung der Romantik in den Landschaften und einer bewundernswerten Gewandtheit in der Ausführung seiner Seegemälde verbunden. Andererseits erinnert er aber auch an einen Vorreiter im Umgang mit Farben: an Goethes Theorie der Farben. Man braucht das Talent des großen englischen Kritikers John Ruskin, um Turners Malerei zu interpretieren. Mit Gemälden wie dem Brand des Ober– und Unterhauses, seiner ergreifenden Sicht des Schlachtfeldes von Waterloo und vielen anderen gibt Turner aber auch einen Zeitzeugenbericht ab. Seine Werke werden in zahlreichen Museen ausgestellt, z.B. im British Museum in London sowie in New York, Washington und Los Angeles.

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Der Surrealismus entstand gewissermaßen aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs. Als eine umstürzlerische, aufrührerische Bewegung richtete er sich gegen die unglaubwürdig gewordenen Werte der Bourgeoisie. Seine Vertreter strebten eine ideologische Revolution an, sie suchten Zuflucht in der Kreativität, im Unbewussten und im Irrationalen. Mit dem Versuch, die in Ruinen liegende schreckliche Realität hinter sich zu lassen, stellten sie alles Vergangene in Frage und teilten die Verachtung für die bürgerlich-biedere Gesellschaft mit den Dadaisten. André Breton, der Begründer des Surrealismus und Autor der Surrealistischen Manifeste, meinte, der Dadaismus eröffne keine Perspektive, sondern sei „… eine Maschine, die mit Volldampf arbeite, wobei jedoch noch abzuwarten sei, wie sie angetrieben würde“. Die Grenzen zwischen Dada und Surrealismus sind teilweise fließend. Gemeinsam ist den beiden Kunst– bzw. Anti-Kunstrichtungen der intellektuelle Ansatz und das Bestreben, überkommene Normen und auch logische Ansätze gewaltsam zu sprengen. Die Autorin überrascht durch eine neue, facettenreiche und auf Objektivität und Unvoreingenommenheit bedachte Sichtweise des Widerstands der Surrealisten gegen das herrschende System. Geht es den Protagonisten wirklich um radikale Provokation und Revolution? Oder sind die Surrealisten, die ihre Welt durch unzusammenhängende, traumhafte und absurde Realitätsfragmente darstellen, nicht vielmehr ein unmittelbares Produkt des schöpferischen Individualismus, der sich in der damaligen Konfusion und Verunsicherung als ein rettender Ausweg anbot?

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Was gibt es wohl Banaleres als ein Paar Schuhe? Dennoch kennt heutzutage die Hälfte der Menschheit den Gebrauch von Schuhen gar nicht. In einer Welt, in der der Schuh ein Konsumobjekt geworden ist, haben wir längst vergessen, dass unsere Urgroßeltern ihre guten Schuhe nur zu besonderen Anlässen trugen. Die Industrie hat ihre Pflicht erfüllt, indem sie eine große Menge von Schuhen zu akzeptablen Preisen produziert. Es gab aber eine Zeit, zu der Schuhe ein Symbol der Kraft der römischen Legionen darstellten, der Macht der Herren des europäischen Mittelalters oder auch der Unterdrückung der chinesischen Frauen. Es ist eine lange und faszinierende Geschichte, die die Autorin Marie– Josèphe Bossan mit Genauigkeit und Sachlichkeit wiedergibt. Indem sie sich auf ein ausgewähltes Bildmaterial stützt, adelt die Autorin diese Alltagsobjekte, sie zeigt den Wandel der Mode und spricht gleichzeitig die Werte unserer Gesellschaft an.