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Der junge Pastor Patrick Troy verhilft der moldawischen Zwangsprostituierten Elena zur Flucht vor ihren Peinigern, versteckt die illegal Eingeschleuste zunächst im Pfarrhaus und dann bei seiner Schwester, während die Gemeinde sich mit den Menschenhändlern anlegt, hinter denen sich eine kriminelle Rockerbande verbirgt, die auch vor brutaler Gewalt nicht zurückschreckt. Als die Gang Patricks Bruder Viktor ins Koma prügelt, will Elena zu ihrem Zuhälter zurückgehen, um Patricks Familie zu schützen. Doch dann überlegt sie es sich anders…

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Das Bankhaus Niebel gerät in den Strudel der globalen Bankenkrise, aber weder Siggi de Castro, der zynisch-depressive Schwager, noch dessen Adoptivschwester Brunhilde, die ihn jahrelang missbraucht hat, sind bereit, Günter Niebel mit dem Erbe der de Castros zu helfen. Erst Prokurist Hagen löst das Problem auf seine Weise, er inszeniert einen tödlichen Unfall, doch der Haß Hillas, der jungen Witwe, verfolgt ihn bis zum bitteren Ende. Beim Aufstieg auf die Festung Massada schlägt endlich ihre Stunde der Rache, und ihr jüdischer Freund muß hilflos zuschauen, weil auch er ein Geheimnis vor ihr verborgen hatte, das seine Familie mit den Niebels verband. Dabei hätte sein Entschluß, alte Schuld zu vergeben, vielleicht alles ändern können.

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Ob sich die beiden Alten nur noch hassen, die täglich am gleichen Platz sitzen ohne ein Wort zu sprechen? Und als er stirbt: Hat sie ihn umgebracht? Wäre das nicht eine gerechte Strafe? Aber da ist auch diese junge Frau: Mal umarmt sie den einen, mal den anderen Mann. Verdient nicht auch sie Strafe für diesen Betrug? Eigentlich wollte er nur beobachten, doch jetzt muß er ein Urteil sprechen, und es lautet: Tod. Doch wer wird es vollstrecken?

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Nein, es waren keine Könige, und es waren auch nicht bloß drei, die sich da aufmachten aus dem Zweistromland, um ein Königskind zu suchen: Hellenen, Parther, Babylonier, Syrer, Armenier und sogar ein jüdischer Rabbi, sie einte das Wissen um eine denkwürdige dreifache Begegnung zweier Planeten im Sternbild der Fische. Ganz unterschiedlich sind die Erwartungen, die sie damit verbinden, und beschwerlich ist der weite Weg, den sie auf sich nehmen, um ein Kind zu finden, das diese Welt verändern soll. Und dann? Ein Dorf am Wüstenrand, eine Frau am Backtrog, ein Knabe auf einer Strohschütte. Ist das alles? Aber die Frau sagt, lächelnd und ungefragt, nur diesen Satz: Es ist das Kind. Und plötzlich wissen sie sich am Ziel ihrer Reise, am Ende ihrer Suche.

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Daß er tatsächlich gelebt hat, kann ernsthaft niemand bestreiten. Aber was können wir sonst noch über ihn mitteilen, so, daß es historischer Kritik standhält? Hielt der Zimmermann aus Nazareth, der galiläische Wanderprediger Jesus sich selbst überhaupt für den Messias, den Christus, als den ihn die Christenheit verehrt? Hat er geheilt, Wunder vollbracht? Und warum mußte er sterben? Sicher ist: Alle Überlieferung ist zunächst und vor allem Bekenntnis, aber muß sie deshalb bereits unhistorisch sein? Viele haben die Evangelien zerpflückt, um und um gewendet, kritisch beleuchtet, auf Widersprüche abgeklopft und nach möglichen Tatsachen befragt. Und was ist jetzt geblieben? Eine Spurensuche ist angesagt.

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Der Roman erzählt die Artus-Sage auf sehr eigene Weise: Von drei Generationen einer deutschen Schriftstellerfamilie wird berichtet. Ulrich von Pendragon, im Berlin der zwanziger Jahre zum Zyniker geworden, pendelt zwischen allen politischen Fronten, aber er kann die Liebe des schönen Revuestars Ellen nicht erzwingen, auch als er deren jüdischen Ehemann den braunen Mördern ausliefert. Artur, Sohn der beiden, ist später gefeierter, doch auch kritischer Literat im Arbeiter- und Bauernstaat, Mentor einer Gruppe junger aufmüpfiger Intellektueller, und Jennifer liebt beide – den jungen Lothar Lanzel, mit dem sie vergeblich in den Westen fliehen wollte, und Artur, mit dem sie verheiratet ist. Zuletzt ist da noch Mortimer, von Artur inzestuös mit seiner Halbschwester Morgana gezeugt. Doch beide wissen nichts voneinander, und so kommt es zum Machtkampf zwischen den Konkurrenten – und zur Katastrophe

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Was wir im 1. Samuelbuch lesen, ist kein historischer Bericht. Noch streiten die Gelehrten, was daran Legende, was späterer Nachtrag, was tendenzielle Überarbeitung ist und wo sich geschichtliche Tatsachen herausschälen lassen. Aber wie der Streit auch ausgehen mag: Diese Erzählung von Saul, dem ersten König Israels, beschreibt zugleich wohl erstmals in der Menschheitsgeschichte ein besonderes Krankheitsbild. Wir würden es heute eine bipolare Störung nennen, eine Reihung manisch-depressiver Schübe, hervorgerufen durch mancherlei äußere Umstände, aber wohl auch genetisch bedingt. Zugleich aber begegnen wir in dieser Geschichte jenem ewig neuen Gegensatz zwischen Bewahrung des Alten und dem Glauben an den Fortschritt, dem Konflikt zwischen rationaler Politik und religiös motivierter Intoleranz. Dem allen wollen wir nachgehen, den Stimmen der verschiedenen Akteure lauschen, dem Reiz einer wunderbaren Erzählung nachspüren.

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Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Die uralten Fragen der Menschheit! Und sie gelten ja nicht nur für den einzelnen, sie betreffen den ganzen Kosmos. Wie ist er entstanden – durch göttliches Schöpferwort oder im Urknall? Und wie wird er enden? Und was ist dann mit uns, selbst wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte? Wer nach dieser Welt, nach dem ganzen Universum fragt, der steht irgendwo zwischen Naturwissenschaft und Religion. Muß er sich nun entscheiden, um nicht zwischen den Stühlen zu sitzen? Gott und Welt? Auf das «und» kommt alles an!

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1143 gründete Graf Adolf II. von Schauenburg eine deutsche Stadt auf dem Hügel Buku zwischen Trave und Wakenitz. Daraus erwuchs die lange Zeit wichtigste Handels- und Hafenstadt des Heiligen Römischen Reiches an der Ostsee und endlich das Haupt der Hanse, bis ihr Ruhm verblaßte und sie endlich zur kreisfreien Stadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein wurde. – Jeder Giebel in dieser Stadt atmet also Geschichte, auch wenn sie sich oft ein wenig hinter der Fassade versteckt. Geschichte aber will erzählt sein, wenn sie lebendig werden soll. Nüchterne Zahlen, bloße Fakten – das würde uns diese Stadt nicht näherbringen. Deshalb werden hier die fast neunhundert Jahre, die Lübeck nun schon auf dem Buckel hat, im Plauderton aus der Vergangenheit geholt. Eben damit sie uns wirklich lebendig vor Augen treten.

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Ehe die patriarchalischen Strukturen der antiken Umwelt auch die junge Kirche verkrusteten, spielten auch Frauen in ihr eine bedeutsame Rolle: Sie gründen und leiten Gemeinden, reisen als Missionarinnen durch die römischen Provinzen, begegnen Paulus auf Augenhöhe. Ob freigelassene Sklavin oder erfolgreiche Unternehmerin, ob jüdischer oder heidnischer Herkunft – sie prägten das Bild der neuen Religion, bevor man die Erinnerung an sie zu tilgen versuchte. Nun kehren sie aus der Vergessenheit zurück und ihre spannenden Lebensgeschichten werden in unserer Fantasie wieder lebendig.