Аннотация

Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Das war mal wieder ein typischer Verwandtenbesuch, Mister Parker", klagte Lady Agatha aus dem Fond von Parkers Privatwagen. «Ich habe mich tödlich gelangweilt.» «Sehr bedauerlich, Mylady», stimmte der Butler höflich zu, «zumal man Mylady unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aufs flache Land gebeten hat.» «Richtig, Mister Parker, Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Aber das passiert mir kein zweites Mal, das garantiere ich!» Parker verzichtete darauf, seiner Herrin zu antworten. Außerdem erforderte die schmale Straße seine volle Aufmerksamkeit. Man bewegte sich durch eine landschaftlich reizvolle Gegend für erholungsuchende Großstädter. Entsprechend war der am Sonntagnachmittag zurückflutende Verkehr. «Was soll das, Mister Parker, wollen Sie mich etwa umbringen?!» Lady Agatha schrak jäh aus ihren Gedanken auf, als der Butler plötzlich scharf bremste und sein hochbeiniges Monstrum zum Stehen brachte. Durch dieses Manöver wurde sie nach vorn geschleudert. Die eigenwillige Hutschöpfung machte sich selbständig und rutschte der Trägerin tief ins Gesicht, so daß die ältere Dame einen Augenblick nichts mehr sehen konnte … «Pardon, Mylady», entschuldigte sich Parker, «aber aus bislang noch nicht ersichtlichen Gründen kommt es zu einem gewissen Stau, der diesen abrupten Halt notwendig machte.» «Heute läuft aber auch alles schief!» Lady Agatha schüttelte resigniert den Kopf und begriff ihr Pech nicht. «Erst lockt mich die langweilige Sarah hierher und stiehlt meine kostbare Zeit, und jetzt gerate ich in eine Verkehrsmisere und muß womöglich stundenlang herumstehen.»

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Josuah Parker öffnete die Tür und sah auf den ersten Blick nur Blumen. Das leicht gerötete Gesicht hinter dem Bouquet war ihm durchaus vertraut. «Ob Mylady wohl etwas Zeit für mich hat?» erkundigte sich Chief-Superintendent McWarden."Mylady hat soeben ihre schriftstellerische Arbeit unterbrochen, um eine Tasse Tee zu nehmen, Sir", teilte der Butler mit und ließ den angesehenen Yardbeamten ins Haus."Sie wollen mir wohl zum Geburtstag gratulieren, mein lieber McWarden?" flötete Agatha Simpson. «Leider haben Sie sich im Datum geirrt.» «Keineswegs, Mylady», entgegnete McWarden und nahm Platz. «Mit diesem Angebinde wollte ich mich nur für die gute Zusammenarbeit der letzten Monate bedanken.»Solche Großzügigkeit kennt man ja gar nicht an Ihnen, McWarden", gab die passionierte Detektivin zurück. «Ich möchte wetten, daß Sie wieder mal in der Patsche stecken und meine Hilfe brauchen.»Offen gesagt: ein gewisser Fall raubt mir die letzten Nerven", bekannte McWarden irritiert."Das will nicht viel besagen", überspielte die Hausherrin ihre sofort entflammte Neugier. «Sie regen sich doch über jede Kleinigkeit auf.»Mag sein, Mylady", schluckte McWarden die Stichelei. «Jedenfalls hat die Kleinigkeit, um die es in diesem Fall geht, den Innenminister persönlich auf den Plan gerufen. Auch im Verteidigungsministerium rotieren sie schon.»Darf man vermuten, daß es sich um Waffendiebstahl handelt, Sir?" schaltete Parker sich ein und legte seiner Herrin ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte vor.

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Lady Agatha war besorgt. Chief-Superintendent McWarden hatte bereits zweimal den angebotenen Sherry abgelehnt und machte einen geistesabwesenden Eindruck. Er saß in einem der tiefen Ledersessel in der großen Halle des ehrwürdigen Hauses und gab sich mundfaul. «Ich werde Ihnen jetzt zum letzten Mal einen Sherry anbieten, mein Bester», schickte sie voraus. «Falls Ihnen eine Laus über die Leber gelaufen sein sollte, lassen Sie es mich gefälligst wissen.» «Ich weiß, ich bin kein guter Unterhalter», erwiderte McWarden, der in Scotland Yard ein Sonderdezernat leitete, «aber ich muß ja ohnehin gehen.» «Was haben Sie denn schon wieder zu tun, mein Lieber», fragte Agatha Simpson ein wenig spitz. «Mister McWardens Zeit wird sicher von dem Fall McGivern voll und ganz in Anspruch genommen», deutete Parker den geplanten Aufbruch, bevor Mylady eine weitere Spitze abschießen konnte. «Das auch.» McWarden stand auf und verbeugte sich in Richtung Agatha Simpson. «Ich werde bei Gelegenheit mal wieder vorbeisehen, Mylady.» «Sie konnten die Ermittlungen in der Sache McGivern glücklich abschließen?» fragte Parker höflich-beiläufig. «Wer ist McGivern?» Lady Agatha runzelte die Stirn. «Es handelt sich, wie Mylady wissen, um einen Mafioso, der in einen Mordprozeß verwickelt ist.»

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Die Ruhe und Gelassenheit der Lady Agatha Simpson wirkte auf Josuah Parker geradezu alarmierend. Sie stand an der Kasse eines Supermarktes und hatte zur Kenntnis nehmen müssen, daß ihre Fünf-Pfund-Banknote falsch war. Die Kassiererin hielt den Geldschein anklagend hoch und zeigte einen roten Kopf vor Eifer. Frauen und Männer in der Kundenschlange hinter Lady Agatha sparten nicht mit anzüglichen Kommentaren. «Wiederholen Sie das, Kindchen, was Sie gerade gesagt haben», verlangte die ältere Dame fast freundlich. «Sie unterstellen mir also, ich hätte mit Falschgeld bezahlen wollen?» «Und ob das Falschgeld ist», antwortete die Kassiererin aggressiv. «So etwas fühlt man doch, oder? Das ist bereits der vierte Schein heute. Zwei davon hab' ich angenommen, aber jetzt weiß ich Bescheid.» «Sie halten mich demnach für eine Betrügerin?» Fernes Grollen war in der Stimme der Agatha Simpson zu vernehmen. Sie reckte sich in ihrer ganzen Größe auf und erinnerte an eine Heroine aus längst vergangener Zeit. Lady Agatha hatte das sechzigste Lebensjahr überschritten, war groß und durchaus stattlich. Sie trug ein weites Tweed-Kostüm, bequeme, ausgetretene Schuhe und einen Hut, der zu ironischen Kommentaren herausforderte. Er erinnerte an einen mißglückten Napfkuchen, den man mit diversen Früchten des Feldes garniert hatte. «Wenn Sie erlauben?» Butler Parker, der hinter Mylady stand, schaltete sich ein.

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Josuah Parker griff gelassen in ein Schraubglas, fischte einen zappelnden Regenwurm heraus und spießte ihn auf die Spitze des Angelhakens. «Das ist mein letzter Versuch, Mister Parker», gab Lady Simpson mürrisch bekannt. «Wenn die undankbaren Viecher wieder nur den Köder abknabbern statt anzubeißen, werde ich ein Fischgeschäft auf suchen.» «Wie Mylady wünschen», erwiderte Parker und trat einen Schritt zur Seite. Die Glasfiberrute peitschte die Luft. Leise platschend landete der Köder weit draußen auf der spiegelglatten Wasserfläche. Agatha Simpson seufzte und lehnte sich in ihrem Regiestuhl zurück. Erwartungsvoll starrte sie auf den bunt lackierten Schwimmer. Die Aufmerksamkeit des Butlers konzentrierte sich auf das gegenüberliegende Ufer. Als ein Trecker mit hochbeladenem Anhänger zwischen den Bäumen auftauchte, ahnte Parker, daß der beschauliche Morgen dramatisch enden würde… Aufrecht, als hätte er einen Ladestock verschluckt, stand Josuah Parker unter den herabhängenden Zweigen einer knorrigen Trauerweide. Der weiße Eckkragen, der schwarze Zweireiher unter dem Covercoat und die dezent gestreiften Beinkleider wiesen ihn als hochherrschaftlichen Butler aus. Der Bowler und ein altväterlich gebundener Regenschirm am angewinkelten Unterarm rundeten das Bild ab. Parkers glattes Gesicht, das keine Gefühlsregungen zu kennen schien, wirkte auch jetzt undurchdringlich und teilnahmslos. Nur die Augen, die unverwandt dem Geschehen am anderen Ufer folgten, verrieten gespannte Aufmerksamkeit. Lady Agatha, die in Gedanken schon mit einem kapitalen Hecht kämpfte, hatte das Gefährt noch nicht bemerkt. Parkers Herrin war, obwohl über die Sechzig hinaus, eine beeindruckende Erscheinung. Das betraf nicht nur ihre Körperfülle, die schon mancher Waage den Garaus gemacht hatte.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Und jetzt zeigen wir Ihnen die Top-Kreation unseres verehrten Meisters Pierre Lebrun", kündigte der Conférencier, ein schlanker Mittdreißiger mit messerscharfem Menjou-Bärtchen, an und breitete dazu theatralisch die Arme aus. «Voilà, hier sehen Sie das Modell ›Minouche‹, einen Traum aus Samt und Seide, der auch Sie begeistern wird.» Auf dem Laufsteg erschien ein hochgewachsenes, blondes Modell, das sich immer wieder drehte, um ein in aufdringlichem Rot gehaltenes und mit weit schwingendem Glockenrock im Stil der fünfziger Jahre ausgestattetes Kleid mit engem Oberteil und tiefem Rückenausschnitt zu präsentieren. «So was habe ich als junges Mädchen schon getragen, Mister Parker», teilte Agatha Simpson Ihrem hinter ihr stehenden Butler mit und schüttelte mißbilligend den Kopf. Sie war der Ansicht, ihren Kommentar geflüstert zu haben und wunderte sich ein wenig, als sie die indignierten Blicke der übrigen Besucherinnen trafen, die ihre Meinung zum Höhepunkt des Abends mitbekommen hatten. Myladys baritonal gefärbte Stimme trug bis in den letzten Winkel. Plötzlich machte eine der anwesenden Ladys auf sich aufmerksam. Sie sprang keuchend auf den Laufsteg, griff wütend nach dem Modell «Minouche» und riß es in kleine Fetzen. Das Mannequin versuchte verzweifelt, sich der flinken Hände der aufgebrachten Frau zu erwehren und die allmählich entstehenden Blößen zu bedecken … «Ich will doch hoffen, daß Sie nicht genauer hinsehen, Mister Parker», bemerkte Lady Agatha, die aufstand und an den Ort des Geschehens trat, damit ihr nichts entging. «Die Kleine ist zwar etwas mager, aber der Anblick könnte trotzdem zuviel für Sie sein.» «Meine bescheidene Wenigkeit wird die Augen schamerfüllt abwenden», versprach der Butler, der das seltsame Geschehen äußerlich ungerührt, aber dennoch sehr aufmerksam verfolgte. Die Überschlanke trug jetzt nur noch die Andeutung von hauchdünner Unterwäsche sowie einige ihr verbliebene Fragmente des ehemaligen Modellkleides, drehte sich schreiend um und flüchtete in die Kulissen. Die angreifende Frau setzte ihr umgehend nach und stieß schrille Schreie aus, die den übrigen Besucherinnen durch Mark und Bein gingen. Schließlich waren beide Damen hinter dem Vorhang verschwunden.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Dichter Regen klatschte gegen die Windschutzscheibe. Josuah Parker, der Mylady von den Edinburgher Opernfestspielen ins heimatliche London zurückchauffierte, saß schon seit Stunden am Steuer. Seine Konzentration ließ auch unter widrigen Umständen keine Sekunde nach. Deshalb nahm er unverzüglich den Fuß vom Gaspedal, als die merkwürdig vermummte Gestalt im Lichtkegel der Scheinwerfer auftauchte. «Das ist mit Sicherheit eine Falle, Mister Parker», meldete sich Agatha Simpson über die Sprechanlage, die den schußsicher verglasten Fond mit dem Fahrersitz verband. «Ein Verdacht, der keineswegs von der Hand zu weisen sein dürfte, Mylady», pflichtete der Butler seiner Herrin bei. «Trotzdem werde ich halten und der Sache auf den Grund gehen, Mister Parker», entschied die passionierte Detektivin. «Niemand soll mir nachsagen können, ich wäre einer Gefahr ausgewichen.» Der Mann, der wie ein Hase auf dem Grünstreifen herumhüpfte, um auf sich aufmerksam zu machen, bot einen erbärmlichen Anblick. Er war nicht nur bis auf die Haut durchnäßt, sondern an Händen und Füßen gefesselt. Mit wilden Verrenkungen mühte er sich, den Jutesack abzuschütteln, der über seinen Oberkörper gestreift war… Mit seinen Nachtvogelaugen versuchte Parker die schwarze Finsternis links und rechts der Straße zu durchdringen, ehe er das Fahrzeug verließ. Anzeichen, die auf einen Hinterhalt gedeutet hätten, vermochte er nicht zu entdecken. Auch die geheimnisvolle innere Stimme, die ihn schon oft vor tödlichen Gefahren gewarnt hatte, blieb stumm. Würdevoll, als hätte er einen Ladestock verschluckt, schritt der Butler im Regen auf den Unbekannten zu. Rasch befreite er ihn von Sack und Fesseln und half ihm auf den Beifahrersitz. «Gott sei Dank!»

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Wenn es noch lange dauert, Mister Parker, werde ich im nächsten Ort einen kleinen Imbiß nehmen", sagte Agatha Simpson ungeduldig. Sie saß im Fond von Parkers hochbeinigem Monstrum und musterte gelangweilt die bilderbuchschöne Landschaft. Weideflächen wechselten ab mit Baumgruppen und Waldstücken. Die Sonne stand schon tief, bis zum Einbruch der Dunkelheit konnte es nicht mehr lange dauern."Mylady sollten vielleicht noch mit einer halben Stunde rechnen", gab der Butler Auskunft. «Man wird in wenigen Minuten Cudlam Hill passieren.» «Und was hat das zu bedeuten?» grollte sie."Nach dem Durchfahren von Cudlam Hill sind es höchstens noch zwanzig Minuten, Mylady!"Ich hätte diese verrückte Einladung nicht annehmen sollen", räsonierte sie. «Wie kann man sich nur in dieser Einöde vergraben?»Auf Mylady warten eine Treibjagd", erinnerte der Butler, der am Steuer seines bemerkenswerten Privatwagens saß."Ich hasse Treibjagden", gab die ältere Dame zurück, «aber Sir Alfreds Küche ist gut, denke ich.»Man wird sich mit Verlaub anstrengen, um Mylady zu verwöhnen", versicherte Parker."Das möchte ich mir aber auch ausgebeten haben." Sie räusperte sich explosionsartig. «Zur Not können ja Sie die Küche übernehmen, Mister Parker. Sie kochen zwar nicht besonders gut, aber immerhin.»Mylady verfügen eben über eine Zunge, die man allenthalben zu rühmen pflegt."Das stimmt allerdings.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Was ist denn das für ein infernalischer Lärm, Mister Parker?" Unwillig sah Lady Agatha von der köstlichen Nougattorte auf, der sie ihre volle Aufmerksamkeit gewidmet hatte. Erneut überholte ein Polizeiwagen mit zuckendem Blinklicht und jaulender Sirene Parkers hochbeiniges Monstrum. «Es dürfte sich um einen größeren Einsatz, möglicherweise einen Banküberfall handeln», gab der Butler Auskunft. Es war bereits der dritte Streifenwagen, der mit überhöhter Geschwindigkeit vorbeijagte. Und schon nahte der vierte aus einer Seitenstraße. «Mylady wünschen der Sache auf den Grund zu gehen?» erkundigte er sich. «Selbstverständlich möchte ich das, Mister Parker», erklärte die ältere Dame. «Zwar wollte ich mich eigentlich in Ruhe der kleinen Nascherei widmen, aber die Pflicht geht vor. Und mein untrüglicher Spürsinn sagt mir, daß wieder ein brisanter Fall auf mich wartet.» «Mit dieser Möglichkeit sollte man zweifellos rechnen», pflichtete der Butler ihr bei und nahm die Fährte des davonrasenden Einsatzwagens auf. nach Hause kutschieren wollte, war viele Jahre als Taxi durch die Straßen der britischen Hauptstadt gerollt, bevor der Butler das Fahrzeug erwarb und für seine Zwecke umbauen ließ. Neben einem hochmodernen Fahrwerk verfügte das Gefährt über eine Reihe von geheimen Einrichtungen, die der Abwehr von Verfolgern dienten und ihm den Beinamen «Trickkiste auf Rädern» eingetragen hatte. Unter der Haube verbarg sich eine spurtstarke Rennmaschine, der Parker die Sporen gab. Wenige Minuten später hatte er das Ziel erreicht.