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Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Ich werde Ihnen jetzt mal zeigen, was man aus diesem Wagen herausholen kann", sagte Agatha Simpson und trat näher an den Flitzer heran. «Helfen Sie mir ins Cockpit, junger Mann, ich gedenke einen neuen Rundenrekord aufzustellen!» «Aber Mylady, ich bitte Sie!» Rupert Warner starrte die ältere Dame erschrocken an und sah hilfesuchend zu Parker, dessen glattes, ausdrucksloses Gesicht keinerlei Regung zeigte. Warner schüttelte den Kopf und breitete bedauernd die Arme aus. Seit einigen Jahren betrieb er mit beachtlichem Erfolg seinen eigenen Rennstall in der Nähe von London und konstruierte Formel-Eins-Rennwagen, die bereits eine Reihe von Siegen eingefahren hatten. «Wirklich, Mylady, ich fürchte, das ist nur möglich, wenn wir die Verkleidung abmontieren.» «Dann tun Sie es», verlangte die Lady kurzerhand. Josuah Parker nickte Warner freundlich zu. «Möglicherweise sollte man Myladys Vorschlag befolgen, Sir.» Nach einer halben Stunde war das Werk getan und Warners Konstruktionsehre gerettet. Agatha Simpson fand die richtigen Schalter und Hebel, die Maschine des schlanken Renners röhrte wütend auf… Aus den armdicken Auspuffrohren schlugen die Flammen. Mylady gelang es, die Kupplung zu betätigen und einen Gang einzulegen. Der Renner machte einen gewaltigen Satz nach vorn, schoß auf die Piste und verschwand um die erste Kurve, nicht ohne die Seitenbegrenzung zu überfahren und einige zur Sicherheit dort gestapelte Strohballen durch die Luft zu wirbeln. Während in der Ferne allmählich das Brüllen des Motors leiser wurde und auch das Krachen der von Mylady mißhandelten Kupplung kaum noch zu hören war, starrte Rupert Warner kopfschüttelnd auf die dicken, schwarzen Streifen, die von den Reifen stammten, und konnte es nicht fassen. Vor wenigen Tagen hatte er Mike Rander angerufen und um Hilfe gebeten, da es immer wieder zu unerklärlichen Pannen kam, die eindeutig auf Sabotage zurückzuführen waren. Warner hatte zusammen mit Mike Rander, Myladys Anwalt und Vermögens Verwalter, ein Jurastudium begonnen, es aber sehr rasch als zu trocken empfunden und sich dem Ingenieurberuf zugewandt.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Agatha Simpsons beeindruckende Fülle bebte vor Energie und Tatendrang. Josuah Parker hatte in ihrem Auftrag eine professionelle Videoausrüstung erstanden, und am Abend sollten die ersten Milieustudien entstehen. «Halten Sie hier, Mister Parker», wies Mylady ihren Butler an. «Das ist eine hübsche Szene, die ich aufnehmen möchte.» Drei leichtgeschürzte Damen, die im gelben Schein einer trüben Gaslaterne nach Freiern Ausschau hielten, blickten argwöhnisch herüber, als Parker sein altertümliches Vehikel am Straßenrand ausrollen ließ. Aus der halboffenen Tür der Spelunke «Zum Blauen Mond» drang laute Musik. Ein Kameraobjektiv auf Mitglieder der Halb- und Unterwelt wirkte wie das rote Tuch auf den Stier. Parkers diesbezügliche Warnungen hatte die passionierte Detektivin aber lachend in den Wind geschlagen, denn für einen kleinen Zwischenfall war Mylady immer zu haben … «Ohne ein angemessenes Honorar dürften die Damen kaum bereit sein, sich von Mylady ablichten zu lassen», gab der Butler zu bedenken, während er seiner fülligen Herrin diskret beim Aussteigen half. «Unsinn! Das würde die Produktionskosten nur unnötig in die Höhe treiben, Mister Parker», entgegnete Agatha Simpson, deren Reichtum ebenso sagenhaft war wie ihre Sparsamkeit. «Im übrigen werden es die Mädchen zweifellos als Ehre empfinden, in meinem Film auftreten zu dürfen.» Zu Myladys maßloser Enttäuschung pfiffen die Damen vom horizontalen Gewerbe jedoch auf diese Ehre und wandten sich demonstrativ ab, sobald die Kamera zu surren begann. Dafür wurde die Aufmerksamkeit der Regisseurin von vier Männern gefesselt, die aus der Tür der Spelunke traten. Kurz entschlossen schwenkte sie mit der Kamera hinüber und hielt fest, wie zwei von ihnen in einen weißen Ford Kombi stiegen, der vor dem «Blauen Mond» parkte.

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Lady Agatha lief das Wasser im Mund zusammen. Wie hypnotisiert blickte sie auf den netten älteren Herrn, der gerade am Paßschalter des Flughafens Heathrow stand und auf die Rückgabe seiner Papiere wartete. Der etwa fünfzigjährige Mann hatte keine Eile. Er hielt in der linken Hand einen kleinen Kunststoffbeutel, in dem sich gebrannte Mandeln befanden. Schon allein der typische Geruch löste in der älteren Dame fast so etwas wie wilde Gier aus. Sie kannte die Köstlichkeit von diversen Jahrmärkten her und fühlte sich plötzlich in ihre Kindheit versetzt. Sie wußte, daß sie um jeden Preis zumindest eine dieser gebrannten Mandeln haben mußte. Der Unbekannte hatte inzwischen seine Papiere zurückbekommen und trug seinen Koffer gelassen zur Zollabfertigung. Dabei schob er sich eine weitere Mandel in den Mund und warf einen kurzen Blick auf Lady Agatha, die zielsicher die Trennbarriere ansteuerte … Die Zollabfertigung nahm nur wenige Augenblicke in Anspruch. Der nette ältere Herr bot dem Zollbeamten eine gebrannte Mandel an, die dieser nach kurzem Zögern auch tatsächlich nahm. Auch er konnte der Verlockung nicht widerstehen. Der nette ältere Herr nahm den Koffer in die Hand und trug ihn hinüber zur Cafeteria, die sich an der Stirnseite der weiten Empfangshalle befand. Hier nahm er an einem Tisch Platz, stellte seinen Koffer ab und erhob sich höflich, als Lady Agatha sich ebenfalls an den Tisch setzte. «Lassen Sie sich nicht stören», meinte die ältere Dame und lächelte wohlwollend. Dabei blickte sie auf den durchsichtigen Beutel, in dem sich noch viele Mandeln befanden. «Ich habe Sie übrigens schon die ganze Zeit über beobachtet.» «Beobachtet, Madam?» Der nette ältere Herr wirkte plötzlich ein wenig unruhig.

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"Darf ich Sie bitten, mir in mein Büro zu folgen?" Der Unbekannte, der Agatha Simpson respektlos auf die Schulter tippte, zählte schätzungsweise fünfundvierzig Jahre und machte einen ausgesprochen smarten Eindruck. Die reiche Witwe, die gerade in Begleitung ihres Butlers durch die Schmuckabteilung von «Wellwoods Warenhaus» bummelte, reagierte sofort. «Finger weg, junger Mann!» fuhr sie den elegant gekleideten Schönling an. «Sonst muß ich Ihnen Manieren beibringen.» «An Ihrer Stelle würde ich jedes Aufsehen vermeiden», gab ihr Gegenüber ungerührt zurück und zückte ein Plastikkärtchen, das ihn als Warenhausdetektiv auswies. Hämisch grinsend deutete er auf ein Stück Bernsteinkette, das unübersehbar aus Myladys Jackentasche schaute. «Das ist doch die Höhe!» fauchte die passionierte Detektivin. «Ausgerechnet mir einen Ladendiebstahl anhängen zu wollen! Als ob eine Lady Simpson das nötig hätte!» «Einzelheiten können wir in meinem Büro besprechen», drängte der Detektiv. Schon bildete sich einen Traube neugieriger Kunden … «Ich bestehe darauf, sofort den Geschäftsführer zu sprechen, damit ich mich wegen dieses dreisten Übergriffs beschweren kann», grollte die ältere Dame. Angesichts der wachsenden Zahl von Schaulustigen zog sie es dann aber doch vor, dem Detektiv wütend zu folgen.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Die soliden Grundfesten des altehrwürdigen Hauses erzitterten, die Fensterscheiben vibrierten. Irritierende Geräusche drangen aus dem Obergeschoß des Fachwerkhauses, das auf den Gewölben einer ehemaligen Abtei errichtet worden war. Hin und wieder tanzte sogar das Sherryglas auf dem Eichentisch, der von einer eleganten Sitzgruppe umgeben war. «Guter Gott, Mister Parker!» Chief-Superintendent McWarden griff hastig nach seinem Glas, das sich vom Tisch schieben wollte. «Wird das Haus etwa abgebrochen?» «Keineswegs und mitnichten, Sir», gab Butler Parker gemessen zurück und zuckte mit keiner Wimper, als es wieder krachte. «Hält Mylady sich neuerdings einen Elefanten als Haustier?» fragte der Yardbeamte und blickte mißtrauisch zur Decke der Wohnhalle. «Mylady übt sich in der Tanzkunst», erklärte der Butler höflich. «Wie meiner Wenigkeit versichert wurde, hatte Mylady in jungen Jahren Ballett-Unterricht.» «Kaum vorstellbar», meinte McWarden skeptisch. «Und diese Kenntnisse will sie jetzt wieder auffrischen?» «Mylady betätigen sich momentan als Sylphide», sagte Parker, ohne eine Miene zu verziehen. «Was, zum Teufel, ist denn das?» McWarden runzelte die Stirn und zog erneut den Kopf ein, als es wieder aus dem Obergeschoß dröhnte.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Die Gestalt trug einen hellen, flatternden Kittel und sah aus wie ein zu groß geratener, prähistorischer Vogel. «Mir ist, als hätte ich mal gehört, daß es in dieser Gegend noch spukt», sagte Lady Agatha. «Ich wittere eine nette, kleine Abwechslung, Mister Parker, ein Gespenst käme mir gerade recht.» «Falls es sich um ein solches handelt, dürfte es sich mit seinem Auftritt verfrüht haben, Mylady, bis Mitternacht sind es noch vier Stunden», gab der Butler gemessen zurück. «Seien Sie doch nicht immer so pingelig, Mister Parker», räsonierte die ältere Dame. «Ob Gespenst oder nicht, wir nehmen es auf jeden Fall an Bord.» «Wie Mylady zu wünschen belieben.» Parker trat auf die Bremse und hielt direkt neben der seltsamen Erscheinung. Diese riß sofort die hintere Tür des Wagens auf und warf sich in den Fond. «Fahren Sie weiter», keuchte sie, während sie verängstigt nach draußen starrte. «Sie erwarten Ungemach?» erkundigte sich Parker höflich und beschleunigte sein hochbeiniges Monstrum. «Die wollen mich dort einsperren, um an mein Geld zu kommen», japste der Fahrgast außer Atem, «aber ich konnte im letzten Augenblick verschwinden. Wenn ich erst in der Anstalt gelandet wäre, wäre ich nie wieder herausgekommen.» «Ihre Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor»

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Warum geht es nicht endlich los, Mister Parker?" fragte Agatha Simpson und kramte in der Konfektschachtel auf ihren Knien. Josuah Parker warf einen Blick auf seinen Chronometer. «Die Vorstellung dürfte in wenigen Minuten beginnen, Mylady», versuchte er seine Herrin zu beruhigen. Die passionierte Detektivin und Butler Parker saßen in den bequemen Logensesseln eines großen Lichtspieltheaters in der City. Sie besuchten die Premiere eines von der Kritik gefeierten Kriminalfilms. Agatha Simpson, die sonst den heimischen Fernseher vorzog, hatte den Weg ins Kino nicht ohne Grund auf sich genommen: Ein anonymer Gönner hatte ihr Freikarten für die Sondervorstellung vor ausgewähltem Publikum zugeschickt. Und Freuden, die nichts kosten, ließ sich die Lady niemals entgehen. Ein elektronischer Gong ertönte. Langsam verloschen die Lichter im Saal. Auf der Leinwand flimmerte der Vorspann. Doch was dann ablief, stand nicht im Drehbuch… Schlagartig wurde es wieder schwarz auf der Leinwand. Die Musik brach ab. Wie auf Kommando wurden alle Türen gleichzeitig aufgerissen. Mit Strumpfmasken vermummte Gestalten stürmten in den finsteren Saal. Vier von ihnen hielten mit Automaticpistolen das Publikum in Schach. Vier weitere machten sich im Schein von Taschenlampen hastig daran, Brieftaschen, Uhren und Schmuck einzusammeln. «Was Kinobesitzer sich heutzutage alles einfallen lassen, um einen schwachen Film in die Schlagzeilen zu bringen»

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Die verführerisch duftende Nußtorte, die Butler Parker zum Fünfuhrtee in Lady Simpsons weitläufiger Wohnhalle aufgetragen hatte, ging allmählich zur Neige. «Mylady wünschen noch Tee?» erkundigte sich Parker höflich. «Ich werde lieber ein Gläschen Sherry zu mir nehmen, um meinen Kreislauf zu stärken, Mister Parker», entschied die Hausherrin. «Aber sicher möchten die Kinder noch Tee.» In würdevoller Haltung kam der Butler den Wünschen der kleinen Teerunde nach, verneigte sich und trat anschließend in seiner unvergleichlichen Art einen halben Schritt zurück. Bei den «Kindern» handelte es sich um ihren Vermögensberater, den erfolgreichen Anwalt Mike Rander, und um ihre Gesellschafterin, die attraktive Kathy Porter. Beide kannten aus langjähriger Erfahrung Agatha Simpsons große Leidenschaft: die Kriminalistik. «Bestimmt ist das die Mafia, die es auf die Reste der Torte abgesehen hat», flachste Rander deshalb, als die Türglocke läutete. Die beiden Männer, die Parker gleich darauf einließ, kamen von einer Speditionsfirma. Gewicht und Format des Paketes, das sie ächzend im Flur abstellten, ließen an eine Haustür oder ein mehrflügeliges Fenster denken… «Nach einer Bombe sieht es nicht gerade aus», bemerkte Kathy Porter und nahm das sperrige Stückgut näher in Augenschein. «Das kann man nie wissen, Kindchen», erhob Agatha Simpson warnend ihre baritonal gefärbte Stimme. «Die Unterwelt läßt sich ständig neue Tricks einfallen, um mich aus dem Weg zu räumen.» «Eine Gefahr für Myladys Leib und Leben dürfte vom Inhalt dieser Sendung wohl kaum ausgehen, falls der Hinweis erlaubt ist»

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
"Diesmal, Mister Parker, werde ich mich aber durch nichts ablenken lassen", erklärte Agatha Simpson sehr nachdrücklich. «Ich werde jetzt meinen Roman schreiben, komme, was da will.» «Mylady werden möglicherweise bald auf der internationalen Liste der Bestseller erscheinen», deutete der Butler höflich an. «Mylady werden dann mit einem völlig neuen Leben rechnen müssen.» «Ich weiß», seufzte sie. «Autogrammstunden, Dichterlesungen und dann Hollywood, das meinen Roman selbstverständlich verfilmen wird.» «Von diversen Fernsehproduktionen ganz zu schweigen, Mylady.» Das Gesicht des Butlers blieb glatt und ausdruckslos. «Ich werde mich damit abfinden müssen, Mister Parker.» Die ältere Dame seufzte erneut, gab sich dann einen inneren Ruck und musterte unternehmungslustig die nähere Umgebung. Sie befand sich auf der Terrasse eines kleinen, hübschen Hotels, das nahe am Wasser lag. Zu ihren Füßen dehnte sich ein idyllischer See… Bootsstege reichten weit in das saubere Wasser. An ihnen lagen Motor- und Hausboote in allen Größen und Preisklassen. Es war ein wunderbarer früher Nachmittag. Man war gerade aus London angereist. Lady Agatha brannte darauf, so schnell wie möglich auf ihr Hausboot zu gelangen.

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Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Das dritte Rennen war abgeläutet worden. Alle sechs Galopper kamen gut vom Start. Die Distanz waren die traditionellen eineinhalb Meilen. Schon auf der Geraden zog sich das Feld auseinander. Imperator unter Jack Maxwell lag vorn.Der Jockey stand tief vorgebeugt in den Bügeln. Lady Agatha hielt ihr perlmutt-schimmerndes Fernglas an die Augen und folgte ihrem Favoriten bis zur Gegengeraden.Im Publikum entstand Erregung. Prognosen wurden laut."Das Tempo hält der Gaul nicht durch…"Maxwell prügelt die letzten Reserven raus…Doch der vierjährige Außenseiter blieb an der Spitze und hatte schon die Zielgerade an den Tribünen vor sich. Lady Agatha geriet in Ekstase. «Gib's ihm! Zeig's ihm!» Imperator galoppierte, daß die Fetzen flogen.Offenbar verstand der durch Myladys Hut bedrängte Nachbar die Anfeuerungsrufe als Anweisung an Parker. Er duckte sich und verpaßte dem Butler einen Hieb in die Magengegend.