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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Parker und die «Mondfahre» Josuah Parker trug seine abgewetzte schwarze Reisetasche aus Leder in den kleinen Bungalow des Motels und schloß die Tür hinter sich. Er schaltete das Licht ein und sah sich prüfend um. Nach einer langen Autofahrt wollte er sich ein wenig entspannen. Stundenlang war er mit seinem hochbeinigen Monstrum unterwegs gewesen. Hier in der Nähe von Daytona Beach wollte er bis zum Morgen warten, um sich dann mit seinem jungen Herrn zu treffen. Die Prüfung des Motel-Bungalows fiel zu seiner Zufriedenheit aus. Der Wohnraum mit dem angrenzenden Bad und der kleinen Diele war sauber und modern möbliert. Es gab eine breite Bettcouch, Wandschränke, dicke Wollteppiche und tiefe, bequem aussehende Sessel. Der Butler stellte seine Reisetasche ab und reckte sich diskret. Anschließend nahm er die schwarze Melone ab und entledigte sich seiner schwarzen Zwirnhandschuhe. Dann schritt er würdevoll hinüber in das Bad, um sich zu erfrischen. Er genoß die Vorfreude eines Wannenbades. Duschen waren ihm verhaßt. Sie ließen seiner bescheidenen Ansicht nach keine Bequemlichkeit aufkommen. Parker streifte seinen schwarzen Zweireiher ab und knöpfte sich die gestreifte Weste auf. Als ordentlicher Mensch wollte er diese Kleidungsstücke selbstverständlich über einen Bügel hängen. Er ging also hinüber zu dem großen Einbauschrank, der die Stirnseite des Wohnraums einnahm. Er öffnete eine der Türen und blieb unbeweglich stehen, als er in das Gesicht eines Mannes sah, der stocksteif im Schrank stand. «Ich erlaube mir, Ihnen einen guten Abend zu wünschen»

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Butler Josuah Parker hatte sich ausgerüstet, als müsse er an einem kriegerischen Landeunternehmen teilnehmen. Selbstverständlich war er wie üblich gekleidet: Er trug auf dem Kopf die unvermeidliche Melone in schwarzer Farbe, den schwarzen Covercoat, schwarze Schuhe und natürlich auch die schwarzen Zwirnhandschuhe. Er trug allerdings noch viel mehr. Er hatte eine Schwimmweste angelegt, die sich malerisch um seinen Hals schlang. Da sie leider eine graue Farbe aufwies, störte das den Gesamteindruck erheblich. In der linken Hand schleppte der Butler einen riesigen Koffer mit, der, wie konnte es anders sein, natürlich ebenfalls diskret schwarz abgepinselt war. In der rechten Hand hielt er ein zusammengerolltes Schlauchboot, das beim Gehen recht hinderlich war. Unter dem Arm hatte Josuah Parker sich das «Handbuch zur Rettung Schiffbrüchiger» geklemmt, einen beachtlich dicken Band, der sein Gewicht haben mußte. Unter dem linken Arm befand sich, in einer etwas dünneren Ausgabe, eine «Anleitung zur behelfsmäßigen Navigation» sowie ein ausführlicher Leitfaden über das «Erlernen des Schwimmens im Selbsttraining». Nicht sichtbar, aber dennoch vorhanden, waren ein «Schnellkurs zum provisorischen Bau von Flößen und Kanus» sowie eine bebilderte Ausgabe über «Umgang mit Haien und deren Artgenossen». Ganz zu schweigen von handlichen Broschüren, die spezielle Themen vom Leben auf hoher See abhandelten. Josuah Parker ging nicht zu seinem Privatvergnügen an Bord der «Sulla», einer beachtlichen Motoryacht, die im Hafen von Cienfuegos an der Südseite Kubas festgemacht hatte. Parker haßte Hafenstädte dieser Art, die nach außen hin romantisch wirkten, in Wirklichkeit aber für seine Begriffe nichts anderes waren als eine Anhäufung von lastender Hitze, Dreck, Gestank, aufdringlichen Tagedieben und Langeweile. Gerade hier in Cienfuegos vermißte er die britische Ordnung, Klarheit und Zielstrebigkeit. Nun, Josuah Parker durfte man diesen Standpunkt nicht sonderlich übelnehmen. Er war Engländer mit Leib und Seele.

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im Teufelskreis der «Henker» Als die junge Dame das Palm-Beach-Refugium betrat, wurde es in der Halle erstaunlich ruhig. Die Männer unterbrachen ihre Gespräche und vergaßen durchweg ihre weiblichen Begleiterinnen, falls solche vorhanden waren. Die Damen hingegen musterten die zierliche Blondine abschätzend und kritisch. Sie suchten nach einem schwachen Punkt, um den Hebel ihrer Kritik ansetzen zu können. Sie suchten vergeblich. Die zierliche Blondine konnte sich nämlich in der Tat sehen lassen. Sie mochte knapp zwanzig Jahre alt sein, trug ein ärmelloses Kleid aus weichem Chiffon und bewegte sich mit der ungezwungenen Natürlichkeit eines jungen Tieres. Sie schien nichts von dem Aufruhr zu bemerken, den sie verursachte. Sie trat an die Rezeption und fragte nach ihrem Apartment. Der Empfangschef, abgebrüht und ein Meister der Selbstbeherrschung, mußte sich zusammenreißen. Er schluckte einige Male und fragte dann stotternd nach dem Namen der jungen Dame. «Jill Carvon», antwortete die Blondine mit einer reizenden Stimme, in der nichts von Affektion zu verspüren war, «meine Gesellschafterin hat das Apartment vorbestellt.» «Oh, Miss Carvon!» Der Empfangschef dienerte und beeilte sich, den Schlüssel einem Hotelpagen in die Hand zu drücken. «Miss Carvon, Apartment Nummer dreiunddreißig!» Sie dankte mit einem reizenden Lächeln. «Sorgen Sie für mein Gepäck», bat sie dann, "draußen im Wagen!

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Parker und das «Mord-Phantom» Paul Walton war mehr als zufrieden. Schnaufend stieg er von dem schmalen und hohen Barhocker herunter und nickte dem Koch hinter dem Tresen des Schnellimbiß anerkennend zu. Dann ging er mit den schnellen, kleinen Schritten, wie sie korpulenten Personen eigen sind, hinaus zu seinem Wagen und setzte sich ans Steuer. Er war eigentlich in zweifacher Hinsicht mehr als zufrieden. Das eben servierte Steak hatte sich als überraschend zart, saftig und würzig erwiesen. Und das Auftragsbuch in seiner großen Ledertasche war genauso gut gefüllt wie jetzt sein Magen. Paul Walton war Vertreter für Schnellkochtöpfe. Zwei Tage lang war er unterwegs gewesen. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Reisen hatte er diesmal seine Zunge kaum zu strapazieren brauchen. Die Auftragsbücher hatten sich fast von allein gefüllt. Die lange Nachtfahrt zurück nach Chikago schreckte ihn nicht. Schließlich hatte er ein Radio an Bord. Und schließlich war da die innere Freude über die eingeholten Aufträge. Solch ein gutes Geschäft hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Nachdem Walton sich eine Zigarette angezündet hatte, steuerte er den Ford auf die Landstraße hinaus, schaltete hoch und ging dann auf Reisegeschwindigkeit. Die Nacht war zwar etwas dunstig, doch das machte ihm nichts aus. Walton fuhr ohnehin niemals schnell. Dazu fühlte er sich zu alt. Er war immerhin bereits 53 Jahre und lag in einem Dauerkampf mit seinem leicht erhöhten Blutdruck.

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die «Marsmenschen» «Ich möchte nur wissen, wie lange dieser Blödsinn noch andauern soll», sagte Anwalt Mike Rander und schüttelte amüsiert den Kopf, als Butler Josuah Parker ihm die Morgenzeitung reichte. «Sehen Sie sich mal diese verrückte Schlagzeile an. Schon wieder unbekannte Flugobjekte gesichtet.» «Nicht nur dies, Sir», erklärte Josuah Parker gemessen. «Man will jetzt sogar schon Marsmenschen gesichtet haben. Falls Sie sich die Mühe machen wollen und die Innenseiten aufschlagen, werden Sie eingehende Berichte von Augenzeugen finden.» «Dumme Massenhysterie», sagte Mike Rander kopfschüttelnd. «Aber so ist das in jedem besonders heißen Sommer. Die Zeitungen heizen die Phantasie ihrer Leser an und lachen sich wahrscheinlich ins Fäustchen, wenn die Augenzeugenberichte eintreffen.» «Ich habe mir die Zeit genommen, Sir, diese Augenzeugenberichte genau zu studieren», meinte der Butler. Josuah Parker stand stocksteif neben dem Sessel seines jungen Herrn und legte ihm das Frühstück vor. Parker trug seine kleine Dienstkleidung. Zur pechschwarzen Hose kam die knappsitzende, gestreifte Weste. Schneeweißer Eckkragen und dunkler Binder waren bei ihm ohnehin obligatorisch. «Seit wann lesen Sie solche Berichte?»

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Parker und die «Insel-Haie» «Zum Henker, Parker, dieser Nachmittag ist doch eine ausgemachte Pleite», sagte Mike Rander und gähnte langanhaltend. «Ich möchte wissen, was Sie sich von diesem Ausflug versprochen haben.» Anwalt Mike Rander und sein Butler befanden sich an Bord einer schnittigen, hochseetüchtigen Motorjacht und kreuzten in den Gewässern irgendwo zwischen Key West und den Bahamas. Sie waren schon seit Stunden unterwegs und warteten mit Ungeduld auf irgendeinen Zwischenfall, der sich bisher leider noch nicht ereignet hatte. Sie waren allein an Bord. Sie hatten sich die Hochseejacht gemietet, um angeblich Barracudas zu fischen. In Wirklichkeit aber wollten sie sich in diesem Seegebiet umschauen und herausbekommen, warum und wieso Marty Conwell vor knapp einer Woche zu Tode gekommen war. Die Angehörigen Marty Conwells hatten den Anwalt beschworen, diesen rätselhaften Todesfall zu klären, zumal sie vermuteten, daß Mord im Spiel war. Mike Rander, nicht nur der Anwalt der Conwells, sondern auch gut befreundet mit den Eltern des Toten, hatte nach einigem Zögern zugestimmt und diesen Auftrag übernommen, zumal Josuah Parker natürlich wieder einen aufregenden und interessanten Kriminalfall witterte. «Wenn Sie darauf bestehen, Sir, werde ich beidrehen und die Rückfahrt antreten», sagte Parker vom Ruder her, das er bediente. «Ich möchte Sie allerdings darauf aufmerksam machen, daß ich, falls mich meine Augen nicht getäuscht haben, einen Gegenstand auf dem Wasser gesichtet habe.» «Wo…?» Mike Rander sprang wie elektrisiert vom Liegestuhl hoch und enterte hinauf in den hohen Ruderstand, den sein Butler besetzt hielt. Josuah Parker, selbst hier in tropischen Gewässern in Schwarz gekleidet, trug selbstverständlich seine schwarze Melone. Auf sie hätte er selbst in den Regendschungeln Südamerikas freiwillig niemals verzichtet. «Ich gestatte mir, Sir, Ihre Aufmerksamkeit auf jene kleine Insel zu lenken, die vorab, wenn auch nur in Umrissen, zu erkennen ist.» Mike Rander schmunzelte in sich hinein.

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