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glaubt man den Prophezeiungen, so katastrophal überflutet werden wie Norddeutschland und (wohl) auch Dänemark.69

      Infolge der polsprungbedingten Meeresfluten wäre damit zu rechnen, dass weltweit die Hafenanlagen und die dahinterliegende Infrastruktur zerstört werden. Die Zerstörung der maritimen Infrastruktur an Land würde es den USA, der mit Abstand größten Seemacht der Welt, für einige Jahre – unmöglich machen, politisch-militärischen Druck an fremden Küsten auszuüben. Sollte dann auch noch der Großteil der Kriegs- und Handelsschiffe auf den Weltmeeren von Polsprung-Monsterwellen versenkt werden, würden die Seemächte USA (und Großbritannien) faktisch aufhören zu existieren.

      Der Untergang der Seemächte ist ein sehr simpler, sehr naheliegender Gedanke, der sich direkt aus den Prophezeiungen zur dreitägigen Finsternis und zum geografischen Polsprung ableitet. Und dieser Gedanke hat im ersten Moment auch nichts mit Politik zu tun, sondern ist rein geophysikalisch:

      Aus dreitägiger Finsternis und geografischem Polsprung resultiert der schlagartige und dauerhafte Niedergang der USA als globaler Macht. Nach dem Polsprung würde der militärisch-politische Arm der USA nicht mehr nach Europa reichen. Das Gleiche gälte umgekehrt für die Geld- und Warenströme aus der ganzen Welt. Sie würden die USA nicht mehr erreichen. Und zwar nicht nur in der ersten Zeit nach den Katastrophen, sondern auch in der Folgezeit. Denn ohne globale militärische Dominanz der USA gäbe es auch keine Weltleitwährung US-Dollar mehr; ein Finanzkonstrukt, das den USA bisher faktisch zu kostenlosen Importen verhilft, da die Welt nur an US-Dollars herankommt, wenn es reale Waren aus heimischer Produktion gegen US-Dollars eintauscht.

      In dem Zusammenhang eine kurze Anmerkung zu den Flugzeugträgern, die ja das Rückgrat für die globale Ausübung US-amerikanischer Militärmacht bilden: Bei den Flugzeugträgern der US-Marine befindet sich das Flugdeck etwa 30 Meter über der Wasseroberfläche.

      Soweit bekannt gibt es zwar keine von der etablierten Wissenschaft abgesegneten Simulationen zur Höhe von Polsprung-Monsterwellen, aber es wurden schon „normale“ Monsterwellen dokumentiert, die 26 Meter hoch waren.70Wäre eine Polsprung-Monsterwelle deutlich höher, dürfte das für die meisten, wenn nicht für sämtliche Flugzeugträger das Ende bedeuten, schließlich ist kaum anzunehmen, dass US-Flugzeugträger extra so konstruiert worden sind, dass sie auch den extrem unwahrscheinlichen Belastungen eines geografischen Polsprungs standhalten. Und selbst wenn man bei der Konstruktion der Flugzeugträger Polsprung-Monsterwellen berücksichtigt hätte, so hätten auch alle US-Militärhäfen „polsprungsicher“ umgebaut werden müssen, also gegen – sagen wir – 50 Meter hohe oder noch höhere Flutwellen abgesichert werden müssen, was sich infolge der umfangreichen Umbaumaßnahmen nicht hätte geheim halten lassen.

      Abb.8: Flugzeugträger USS-Enterprise

      Kurzum: US-Flugzeugträger haben eine konstruktionsbedingte Belastungsgrenze, und diese Belastungsgrenze könnte im Rahmen des Polsprungs überschritten werden, eben weil die etablierte Wissenschaft auf dem Standpunkt steht: „Geografischer Polsprung? Wie bitte? Give me a brake!“

      Kurze Anmerkung der Vollständigkeit halber: Der Wegfall der Angelsachsen (USA und Großbritannien) als globaler Machtfaktor könnte langfristig natürlich auch ein großer Nachteil für Europa werden, wenn China eines Tages zur Weltmacht Nummer eins aufstiege und Europa ohne die USA dastünde.

      Aus den Voraussagen zur dreitägigen Finsternis und zum geografischen Polsprung jedenfalls lässt sich ableiten, dass der Einfluss der USA und Großbritanniens auf Kontinentaleuropa in der Zeit nach Krieg und Finsternis komplett verschwunden ist. Das beträfe sämtliche Ebenen: die politische, die militärische, wirtschaftliche und die kulturelle Ebene.

      Datenauswertung von 58 Quellen zur dreitägigen Finsternis / Erläuterung siehe nächste Seite.

 Tabelle zur dreitägigen Finsternis

      Abb.9: Tabelle zur dreitägigen Finsternis

      Erläuterung der Tabelle zur dreitägigen Finsternis

      Gruppe 1 (1–31) bezieht sich definitiv auf die dreitägige Finsternis. Lediglich eine Quelle der Gruppe 1 – der Seher aus dem Waldviertel – weicht bei der Dauer von drei Tagen ab! Im Waldviertel dürfte es lokale Gründe dafür geben, dass die Dunkelheit und/oder Luftverpestung länger dauert.

      Gruppe 2 (32–58) umfasst Quellen, bei denen Angaben zur Dauer der Finsternis fehlen, jedoch weisen diese Quellen Details auf, die ebenfalls auf die dreitägige Finsternis hindeuten. Vielleicht 15 % aus Gruppe 2 könnten sich bei einer genaueren Prüfung (zu der mir derzeit die Daten fehlen) als ohne Bezug zur dreitägigen Finsternis erweisen. Weshalb die Quellen der Gruppe 2 auf die dreitägige Finsternis hindeuten, siehe unten.

      Wie aus der Tabelle hervorgeht, wird die dreitägige Finsternis umso häufiger im Zusammenhang mit einem Krieg erwähnt, je mehr Vorhersagen ich von der Quelle erfasst habe (breite Spalte „Krieg“ + Spalte „Datensätze“). Dies ist insofern von Bedeutung, als einige wenige Quellen mehrere dreitägige Finsternisse voraussagen (z. B. Wolfgang Zönnchen). Das zu diskutieren ergibt aufgrund der diesbezüglich dünnen Datenbasis jedoch wenig Sinn. Doch selbst wenn es zu mehreren dreitägigen Finsternissen kommen sollte, so wäre die entscheidende diejenige im Zusammenhang mit dem Krieg, den Russland beginnen soll.

      Die einzelnen Buchstaben am Kopf der Spalten beziehen sich auf unterschiedliche Aspekte der dreitägigen Finsternis, die von der jeweiligen Quelle erwähnt werden.

      3 = Dauer = 3 Tage (nur Gruppe 1)

      F = Finsternis

      W = Wolke

      ~ = Störung der Gravitation

      P = (leuchtender) Himmelskörper

      E = Erdbeben

      N = neues Land taucht auf

      Ü = Überflutungen

      O = Orkane

      D = (großer) Donner

      V = Blitze

      H = man soll im Haus bleiben

      F = man soll nicht aus dem Fenster sehen

      T = man soll nicht die Haustüre öffnen

      Bitte beachten Sie die Spalten „H“, „F“ und „V“. Dort geben die Quellen Ratschläge, wie man sich zu dieser Zeit verhalten soll. In den mit „=“ gekennzeichneten Fällen deuten die Details deutlich auf die dreitägige Finsternis. So z. B. wenn von einer Störung der Gravitation im Zusammenhang mit einer Finsternis die Rede ist: Spalte „F“ („W“) + Spalte „~“. Oder aber, wenn das Auftauchen eines Sterns im Zusammenhang mit der Finsternis erwähnt wird: Spalte „F“ („W“) + Spalte „P“. Indirekt könnte der Polsprung auch durch merkwürdige Veränderungen am Sternenhimmel bzw. dem Planetenhimmel angezeigt werden. Diese merkwürdigen Veränderungen können z. B. in einem Aufrollen des Himmels, Fallen oder Zusammenstoßen von Sternen oder merkwürdigen Bewegungen der Planeten einschließlich von Sonne und Mond bestehen. In den meisten dieser Fälle kann man von erheblichen Störungen im Gravitationsgefüge unseres Sonnensystems ausgehen. Ebenso deutet ein Versinken oder Auftauchen von Landmassen im Zusammenhang mit einer Finsternis indirekt auf einen Polsprung: Spalten „E“, „N“, „Ü“. Was außer einem Polsprung (abgesehen von einem großen Meteoriteneinschlag) könnte die erforderlichen Energien freisetzen? Prinzipiell gilt dies für die plötzliche und drastische Häufung von Naturkatastrophen zur Zeit der Finsternis. Woher kommt plötzlich diese enorme Energie?

      Ebenfalls auf die dreitägige Finsternis deutet (wie im Falle von Erna Stieglitz) eine Giftwolke während eines Krieges, an der in

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