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neue Kommandant

       Der Blechzahn

       1. Der Herr Kommissar

       2. Die Behandlung

       3. Trinkfest

       4. Für das Vaterland

       „Heiliger Nikolai“

       Karamellpudding

       Jochen

       Die Reise

       Die große Reise und das Danach

       Die Ausweisung

       Vier Wochen Reise in Etappen

       Etappe: Parchim – Ludwigslust

       Etappe: Ludwigslust – Wittenberge – Stendal

       Etappe: Stendal – Magdeburg

       Beklaut

       Etappe: Magdeburg – Aschersleben + krank

       Etappe: Aschersleben – Erfurt – Eisenach

       Der Unfall

       Etappe: Eisenach – Bebra – Lager Bebra

       Etappen: Bebra – Kassel – Hannover – Bremen

       Bremen

       Probleme

       Der Schock

       Ratzeburg- Römnitz

       Der Brief

       Entnazifizierung

       KZ-Ausstellung

       Schwarzmarkt

       Lebensmittelkarte

       Trägerlohn

       Ins Schwabenland

       Selber Schuld

       Die Partei: NSDAP, SA, VDA

       Der Krieg

       Zum Schluss: Noch eine Bemerkung

       Anhang

       Nachklapp

      Es heißt immer, man solle die Dinge, die damals passiert sind, für die Nachwelt aufschreiben.

      Wir haben die Bombenangriffe in Bremen erlebt, die Evakuierung und die Umevakuierung nach Vimfow in Mecklenburg.

      Die eigentlichen Geschichten spielten sich zwischen dem Sommer 1943 und 1948 ab. Die Erzählungen beginnen infolgedessen mit der Umevakuierung nach Vimfow in Mecklenburg.

      In Vimfow fanden wir für einige Zeit eine von den Kriegswirren weniger beschwerte Unterkunft bis zum Einmarsch der Russen. Später wurden wir nach Bremen ausgewiesen. Das Leben danach in Bremen war nicht ohne Probleme. Sie enden vorläufig mit den Schikanen der Entnazifizierung meines gefallenen Vaters und vielem mehr.

      Da ich alles aus meiner Erinnerung schreibe, kann es sein, dass ich hier und da in meinen Erzählungen nicht absolut genau bin. Auch bin ich in einigen Punkten auf die Äußerungen meiner Mutter angewiesen. Trotzdem hoffe ich, dass ich mit meiner Arbeit den Lesern Eindrücke über die damaligen Verhältnisse vermitteln kann.

       Wiesloch, den 9. 8. 2000

      Nachdem ich die ersten unkorrigierten Exemplare meiner Geschichten an meine Geschwister verteilt hatte, wunderten diese sich über mein gutes Gedächtnis und erinnerten sich an vieles, sodass ich einige kleine Ergänzungen vornehmen konnte.

      Im Sommer 2001 besuchte ich Vimfow, Mestlin und Herzberg. Ich traf dort auf alte Bekannte. Die dritte Auflage wird durch zwei Fotos ergänzt.

      Die vierte Auflage wurde nochmals ergänzt und überarbeitet.

       Wiesloch, Januar 2008

      Auch die fünfte Auflage wurde ergänzt, überarbeitet und neu gestaltet.

       Wiesloch, Juli 2012

      Die sechste Auflage wurde ergänzt, überarbeitet und neu gestaltet.

       Wiesloch, 1. Juni 2015

      Im Dezember 1934 kam ich in Bremen zur Welt. Meine Eltern mussten den damaligen Sitten entsprechend heiraten. Das Leben war, durch die Wirtschaftskrise bedingt recht ärmlich. Im April 1936 wurde mir mein Bruder Karl geschenkt. Im Sommer 1936 bekam mein Vater seine erste Stelle als Hilfslehrer.

      1937 erbte meine Mutter ein kleines Vermögen und kaufte ein Haus. Im Januar 1938 kam dort meine Schwester Eke zur Welt und im Juni 1939 folgte mein Bruder Jochen.

      Bereits 1937 kaufte meine Mutter einen Opel, mit dem wir im Frühjahr von Bremen

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