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Bewusstsein und Realität

       4. Der Workshop „PotenzialMethodik®“

       4.1 Einführung in die Hintergründe der PotenzialMethodik®

       4.1.1 Eine virtuelle Assistenz

       4.1.2 Akzeptanz der Geschäftsführung

       4.1.3 Begeisterung der Mitarbeiter nicht enttäuschen

       4.1.4 Moderation

       4.1.5 Handlungsfelder der PotenzialMethodik®

       4.1.6 Voraussetzungen für erfolgreiche Workshops

       4.1.7 Ablauf des Workshops

       4.1.8 Psychologische Resultate

       4.1.9 Umsetzung des Erarbeiteten

       4.1.10 Grund- und Nebennutzen der PotenzialMethodik®

       5. Workshop „Selbstfürsorge zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit“

       5.1 Einführung in das Konzept und seine Logik

       5.2 Vertraulichkeit und Betriebsrat

       5.3 Ziele und Machbarkeit

       5.4 Erste Phase des Workshops

       5.5 Der eigentliche Workshop

       5.5.1 Erster Schritt – Glaubenssätze

       5.5.2 Zweiter Schritt – Positive Glaubenssätze

       5.5.3 Dritter Schritt – Veränderung von Glaubenssätzen

       5.5.4 Vierter Schritt – Ungesunde Lebensweisen

       5.5.5 Fünfter Schritt – Das eigene Entwicklungspotenzial

       5.5.6 Sechster Schritt – Patenschaften

       5.5.7 Siebter Schritt – Dankbarkeit/Wertschätzung

       6. Schlusswort – Der Wunschring

       Literaturverzeichnis

       Interessante Internetseiten – Zitierte Inhalte

      1. Einleitung

       Dieses Buch ist als Vortrag konzipiert. Grundlage sind die Tonaufnahmen eines Seminars, das ich vor Beratern, Coaches und Führungskräften gehalten habe.

      Vorweg sei noch angemerkt: Ich habe aus Gründen der Vereinfachung und der besseren Lesbarkeit die männliche Form für meine Ausführungen und Ansprachen gewählt. Die Leserinnen bitte ich um Verständnis und Nachsicht.

      1.1 Begrüßung

      Guten Tag meine Damen und Herren!

      Es freut mich, dass so viele Interessierte zu diesem Tagesseminar gekommen sind. Wir werden diesen Tag sicher brauchen, nicht nur deshalb, weil das Thema sehr komplex ist, sondern auch, weil Sie von mir konkrete Hinweise und Strategien erwarten, um das Phänomen der Psychosozialen Gesundheit möglicherweise in Ihr Beratungsangebot aufzunehmen oder weil Sie als Verantwortlicher in einem Unternehmen wissen wollen, wie man dieses Problem lösen kann.

      Die Frage, mit der wir uns heute beschäftigen wollen, lautet: Werden die Probleme, die sich im Zusammenhang mit der Psychosozialen Gesundheit ergeben, der Albtraum für die deutsche Wirtschaft sein oder ist es vielleicht eine noch nicht entdeckte Innovationschance für die Unternehmen, wie manche renommierte Wirtschaftswissenschaftler behaupten?

      Mein Vortrag fokussiert sich unter anderem auf die Selbstverantwortung der Arbeitnehmer und deren Verpflichtung, durch eine kluge Lebensweise dafür Sorge zu tragen, die wachsenden beruflichen Anforderungen zu meistern.

      Richtig ist, dass die Verantwortung für arbeitsbedingte Erkrankungen bei den Verantwortlichen im Unternehmen liegt. Richtig ist aber auch, dass nicht allein die Arbeit krank macht, sondern auch die individuelle Einstellung zur Arbeit und eine ungesunde Lebensführung.

      Die besten Arbeitsbedingungen helfen nichts, wenn die Mitarbeiter einen ungesunden, einen krankmachenden Lebensstil pflegen. Umgekehrt gilt: Die Menschen können noch so gesund und aktiv sein. Wenn die Arbeitsbedingungen schlecht sind, wird sich das dramatisch schnell ändern.

      Und doch, wenn sich Mitarbeiter darüber wundern oder ärgern, dass Chefs und Vorgesetzte in den Unternehmen schlecht führen, dann muss es auch erlaubt sein, die Fragen zu stellen: Wie sieht das Management des eigenen Lebensstils aus? Wie führen sich die Menschen selbst?

      Kann es sein, dass die Mitarbeiter den Splitter im Auge der „dort oben“ sehen und den eigenen Balken vergessen?

      Wenn man die Selbstfürsorge als Eigenmanagement begreift, dann sind manche Lebensunternehmer nicht viel besser als die, deren Verhalten sie verurteilen.

      Die Ergebnisse von Untersuchungen renommierter Institute zeigen: Der Bundesbürger hat, was seine Ernährung, seine körperliche Betätigung, seine geistige Fitness und sein soziales Umfeld – also die eigenen lebensbestimmenden Faktoren – angeht, erschreckende und folgenschwere Durchschnittswerte.

      Die destruktiven persönlichen Verhaltensweisen und die teilweise desolaten körperlichen und geistigen Zustände haben einen starken Einfluss auf die Beschäftigungsfähigkeit. Wir werden also gemeinsam untersuchen, wie stark dieser Einfluss ist und was man tun kann, um eine positive Korrektur vorzunehmen.

      Als Einstimmung auf meinen Vortrag möchte ich also postulieren: Wenn das Management mit seiner Art und Weise, die Mitarbeiter zu führen, für die Probleme, die sich im Zusammenhang mit der Psychosozialen Gesundheit ergeben, verantwortlich ist, dann teilen sie sich diese Verantwortung mit den Mitarbeitern, die sich selbst auch nicht gerade optimal führen. Bevor ich Ihnen gleich einen kurzen Überblick gebe, möchte ich mich zunächst vorstellen.

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