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Vorne lief auf einer Leinwand ein Verkehrsfilm ab und jeder Fahrschüler musste an seinem Pult, wo Gas, Bremse, Kupplung und Lenkrad vorhanden war, das Fahrzeug vom Film fahren.

      Plötzlich läuft hinter einem Auto ein Fußgänger auf die Fahrbahn. Hella erschrickt und verwechselt vor Schreck das Brems- mit dem Gaspedal. Die Aufzeichnungen werden ausgewertet und der Fahrlehrer meint ermahnend zu ihr: „Und das war der Fußgänger junges Fräulein, zügeln sie sich etwas!“

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      Beim Einkaufsbummel in der Leipziger Innenstadt mit meiner Schwester. Im Gewühl wühlen wir uns durch die Kleiderstangen. Zieht doch meine Schwester vor mir stehend ein total altmodisches Kleid zur Ansicht raus und mir entfleucht es: „Das blöde Kleid willst du dir doch nicht etwa kaufen.“ Dreht sie sich zu mir um und hat auch noch ein anderes Gesicht aufgesetzt …

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      In Jena beim Einkaufsbummel am Stand gefiel mir doch eine Vase besonders gut. Leider hatte diese schon eine Dame in der Hand und musterte sie noch unentschlossen. Ich witterte meine Chance und meinte so wie zufällig: „Die sieht aber seltsam aus.“ Flupp stand sie wieder im Regal, flupp hatte ich sie im Korb und seltsame Blicke auf mir.

      Lehrjahre

      „Das Treffen der Warschauer Vertragsstaaten in Mölkau.“ – Fachschule in Jena. Hella bei einem Vortrag, das erste Mal zur Ausbildung in einer fremden Stadt und sicher mit Heimweh an zu Hause gedacht … Hatte die Lacher auf ihrer Seite, eine gelöste Vortragsatmosphäre und bekam auch noch eine gute Note – was will man mehr!

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      Bei eben diesem Fachschulstudium mussten wir für sechs Wochen von Jena aus nach Gera ins Bergarbeiterkrankenhaus fahren. Das bedeutete jeden Tag um 5 Uhr aufstehen, bis zum Westbahnhof laufen, dort um 6 mit dem Zug und in Gera mit dem Bus zum Krankenhaus. Pünktlich um 7 mussten wir da sein und dort war man sehr streng und entließ uns auch nie vor halb 4 und vor halb 6 waren wir nicht wieder im Internat.

      Dort sonst recht verwöhnt im Theorieunterricht durch die unmittelbare Lage des Schulzimmers direkt auf dem Gang von den Internatszimmern. Oft stand sogar der Lehrer schon auf der Türschwelle und wir huschten noch schnell mit Nachthemd über den Gang vom Waschraum kommend! Wir waren so einen harten, langen Tag nicht gewohnt und entsprechend müde.

      Unsere Aufsichtsperson, die wir in unserem geschützten Internat (unter 18 Jahren alt, wer 18 wurde kam in ein anderes ohne Aufsicht) noch hatten und die wir Muttchen nannten und gut leiden mochten und sie uns auch, erzählte uns am Abend vor der Nachtruhe im Vertrauen, sie habe gehört es gebe Probealarm, damit wir uns nicht so erschrecken.

      Wir heilfroh mal nicht so früh den Wecker stellen zu müssen, da wir ja soundso geweckt werden, wurden nicht geweckt, warum auch immer fiel der Probealarm aus und wir verschliefen gnadenlos. Einige Stunden später an unserer strengen Arbeitsstelle angehetzt gekommen fiel uns nichts anderes ein als zu bemerken: „Wir dachten wir bekommen Probealarm.“

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      Schon etwas cleverer geworden begab sich folgendes Erlebnis:

      Unsere Seminargruppe hatte einen OA als Lehrer in seiner Klinik, der zu Beginn seines Unterrichtes erst im Klassenbuch unterschrieb, dann die Tafel voll und uns so mit Aufgaben versorgte, um dann die restliche Unterrichtsstunde am Pult zu verschlafen.

      Uns ärgerte so ein Verhalten gewaltig und wir fühlten uns nicht ernst genommen.

      Nach einigen solcher Unterrichte bei ihm, stellten wir ihn zur Rede und bekamen zur Antwort: „Ich kann halt Unterricht halten und dabei schlafen.“

      Wir überlegten nicht lange und meinten: „Und wir können nach Hause gehen und dabei zuhören.“

      Wir hatten nun unseren Respekt und er schlief dann woanders, also nicht mehr bei uns.

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