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sie mich fragen, ich nehme immer die tiefste Einstellung zum Ficken und eine mittlere Einstellung für die Vibrationen. Das braucht bei mir keine zwei Minuten und schon spritze ich ab.

      Von der Tanja weiß ich, dass die es voll hart braucht. Sie braucht die stärksten Vibrationen und den tiefsten Fick. Sie ist ja auch ne Große.“ Stella schlug sich mit der Hand auf den Mund, so als wollte sie ihre Worte ungeschehen machen.

      „Was sage ich da nur. Tanja ist doch tot. Oh Gott. Wie kann man nur so fürchterlich sterben müssen.“

      „Sagen sie, sie haben heute Abend bei mittleren Vibrationen und maximaler Stoßtiefe mit dem Dingsda, ähem, mit dem Sattel Verkehr gehabt?"

      "Ja, das hatte ich. Ich wollte es mir heute besonders schön machen. Deshalb hab ich den Arsch-Plug drauf gesteckt. Den nehme ich, wenn ich mir ins Hinterteil ficken lasse. Voll cool. Das geht bei mir durch und durch. Am meisten mag ich zwar den großen harten Schwanz in meinem Fötzchen. Aber der Gummi-Plug im Hintern ist das Größte für mich."

      Büchner musste schlucken bei so viel sexueller Offenheit der jungen Frau.

      „Haben Sie heute irgend eine Änderung zu früher festgestellt?“ wollte Büchner wissen.

      "Es war wie immer. Heftig und geil. Ich bin schön gekommen. Hab gespritzt bis zur Tür.“

      "Das Letztere wollte ich eigentlich nicht wissen. Ist ihre Privatsache."

      "O.k., o.k. Also, mir ist weiter nichts aufgefallen. Die Nicki, die nach mir aufstieg, hat den schwarzen Riesenschwanz draufgesteckt. Die braucht das große Ding. Ausschließlich. Und sie will immer, dass ich die Fernbedienung steuere. Ich habe das gerne gemacht. Weil ich schön runterregeln kann, bevor sie kommt. Das zögert das ganze nochmal raus. Wenn ich das zwei oder dreimal hintereinander mache, dann spritzt die Nicki auch bis zur Tür. Aber das wollen sie ja nicht wissen."

      "Ja, das will ich nicht wissen."

      „Das war's auch schon. Wir sind anschließend auf die große Spielwiese und haben beim Rudelbums mitgemacht. Das war heute aber nicht so spannend. Es war kein Mann dabei, der Stehvermögen hatte. Wissen sie, wenn schon mal mit einem Mann, dann wollen wir auch richtig gefickt werden. Nicht nur runter, rein, raus, abspritzen. Das ist doch Mist.

      Bevor das mit Tanja passiert ist, saßen wir beide im Whirlpool und haben uns gegenseitig gefingert. Nicki mag das ganz besonders. Die kommt im Wasser sofort. Da braucht man nur mal kurz mit der Fingerkuppe über ihren Kitzler streifen. Zack! Schon geht die ab. Nicht wahr Nicki?“

      Während Stella die letzten Sätze von sich gab war Nicki erwacht. Sie hörte sich mit an, was Stella zu berichten hatte und legte dabei ihrer Hand unter den Bademantel von Stella. Offensichtlich berührte sie den Schoß ihrer Freundin. Büchner blickte sie scharf an.

      „Die Eva hat uns aus dem Pool gelockt. Die mag gerne mit uns spielen. Sie haben von ihr schon gehört, dass wir sie geleckt haben. Danach ging es unter die Dusche. Bis Kurt angerannt kam und schrie, dass irgendetwas mit Tanja passiert wäre.“

      „Ok, danke! Nun zu ihnen. Sie sind die Nicki? Darf ich sie bitten, mir ebenfalls zu erzählen, was sie heute Abend gemacht haben und wo sie sich zum Zeitpunkt von Tanjas Tod aufhielten?“

      Nicki begann schlaftrunken zu erzählen. Im wesentlichen bestätigte sie, was ihre Freundin kurz zuvor zum Besten gegeben hatte. Auch Nicki sah niemanden, der sich verdächtig verhalten hätte. Büchner ließ sich nochmals genau erklären, wie Nicki ihren Dildo-Aufsatz ausgewählt und auf den Sattel geschraubt hatte. Das entsprach dem, was zuvor Stella berichtete. Keinerlei Unterschiede. Dann sollte es wohl so gewesen sein

      "Wir sind hier mit der Befragung erst mal durch. Ich möchte sie aber trotzdem bitten, sich auch weiterhin zur Verfügung zu halten. Die Sache ist noch längst nicht ausgestanden.“ Büchner verlieh seinen letzten Worten Nachdruck indem er scharf die Stimme anhob.

       KTU und Dr. Kremer

      Daraufhin verließ er den Raum. Er bat einen Streifenpolizisten, sich am Zimmerausgang aufzustellen und dafür zu sorgen, dass niemand das Haus verließ. Dann ging er zusammen mit Kern zur KTU ins Untergeschoss. Dort flitzten inzwischen mehrere Mitarbeiter, in weiße Overalls gehüllt, umher.

      „Wer hat denn heute Dienst?“ fragte Büchner mit lauter Stimme. Im Hintergrund erhob sich eine hochgewachsene Frau.

      „Mich hat´s erwischt. Bin heute dran.“

      „Ah, Dr. Kremer. Guten frühen Morgen. Na, wie geht es denn so? Oder soll ich gleich sagen: wie schlecht geht's. Um diese Uhrzeit.“

      „Ich bin schon ganz schön wach, muss ich sagen. Wie stets bei ihnen? Haben sie schon einen Überblick?“

      Dr. Kremer richtete sich komplett auf. Ihr schlanker Körper mit den großen Brüsten wirkte auch in dem weißen Overall der Spurensicherung attraktiv. Ihre langen schwarzen Haare musste sie immer irgendwie zusammenstecken, wenn sie die Overalls trug. Aber auch das gelang ihr auf eine Art, die sie attraktiv erscheinen ließ. Ihre feinen Gesichtszüge, die vollen Lippen und die herrliche Stubsnase taten ein übriges, um Büchner jedes Mal vor Entzücken dahinschmelzen zu lassen.

      „Tja, das, was hier passiert ist, ist schon ziemlich abgefahren. Ich weiß bisher, dass der Raum, in dem der Sattel steht, zusammen mit einem nicht benutzen Nachbarraum einen eigenen Stromkreislauf besitzt. Der wurde so manipuliert, dass weder der FI-Schutz-Schalter noch eine Sicherung zwischengeschaltet waren. Beides hat man auf ziemlich grobe Weise überbrückt.

      Am Sattel wurden zwei Veränderungen vorgenommen. Eigentlich sogar drei. Erstens hat man den Metallaufsatz, in den die Dildos hinein gesteckt werden, an den Stromkreis angeschlossen. Zweitens wurde an der Fernbedienung ein Drehschalter eingebaut, der in der Maximalstellung als zusätzlicher Schalter diente. Dieser Schalter hat den Strom freigeschaltet, der an dem Metallaufsatz anlag. Das Austauschen des Drehschalters muss jemand von langer Hand geplant haben. Das ist nicht so ganz einfach gewesen. Dazu musste man das Gerät gut kennen. Und wenn man es schnell machen wollte gehört viel Übung dazu. Der Täter hatte immerhin vier Schrauben am Gehäusedeckel aufzudrehen, musste dann den Drehschalter austauschen, den Stromkreislauf anschließen, den neuen Drehschalter wieder einbauen und das Gehäuse zuschrauben. Auch ein flinker Mensch braucht hierfür einige Zeit.

      Zudem, und das ist interessant, wurde das Kabel der Fernbedienung schon vor einiger Zeit manipuliert, denn darin lag das Extrakabel für die Stromversorgung der Metallplatte auf dem Sattel. Dazu musste das komplette Gerät zerlegt und wieder zusammengebaut werden.

      Und nun drittens. Der Dildo war mit einer Substanz überzogen, die sich durch den Einsatz des vom Opfer benutzten Infektionsmittels auflöste. Das ist jedoch erst mal nur eine Vermutung. Aber am Fuß des Dildos befinden sich noch Reste, die fühlen sich an wie Kunststoff. Tatsächlich war das Tatwerkzeug, so sage ich jetzt mal zu dem künstlichen Schwanz, aber aus Metall. Und das ist nun die Gretchenfrage. Wer hat dieses Teil angefertigt? Denn nach allem, was ich bislang sagen kann, ist dieses Teil eine Sonderanfertigung, die nur für diesen Einsatz gebaut wurde. Als das Opfer lange genug auf dem Dildo saß hat sich die gesamte Außenhaut verflüchtigt. Sie saß damit auf reinem, bestens leitfähigem Metall.

      "Was bedeutet das nun genau? Ist es denn nicht so, dass der oder diejenige, die sich an der Elektrik zu schaffen gemacht haben, auch ein entsprechendes Fachwissen benötigen?"

      "Es muss nicht unbedingt ein Elektriker gewesen sein. Aber man muss sich schon sehr gut auskennen, um so etwas durchzuführen. Vor allem muss man Nerven haben, um den Sattel und die Fernbedienung sowie die Sicherungen in so kurzer Zeit zu präparieren. Man braucht Wissen über das Material, welches über den Dildo gestrichen oder gesprüht werden musste. Also ein reiner Baumarkt-Auskenner kann das nicht gewesen sein."

      „Dr. Kremer, waren sie schon mal in einem Swinger Club?“

      „Huch, Büchner, was ist das denn für eine Frage?“

      „Nur mal so. Ich lerne dazu, seit ich hier

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