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nicht nach sondern zog mich schnell wieder an. String, leichte Leinenhose, ein luftiges T-Shirt. Auf den BH verzichtete ich angesichts von fast dreißig Grad Außentemperatur um zwanzig Uhr am Abend.

      Im Wohnzimmer entkorkte ich eine Flasche Rotwein, stellte zwei Gläser auf den Tisch, ein wenig Knabbergebäck dazu, und zündete eine große Kerze an, obwohl es draußen noch immer taghell war. Die CD mit leiser Klaviermusik lief bereits.

      Kurze Zeit später kam Samantha. Ich bewunderte immer wieder, wie sie es schaffte, sich vorteilhaft zu kleiden. Sie war kaum größer als ich, so etwa 1,70m groß, wog aber um die 75 Kilo. Nicht, dass sie dick gewesen wäre. Bei so viel Sport wie Samantha ihn trieb konnten keine Fettpolster entstehen. Ihr Gewicht verteilte sich einfach wunderbar an ihrem Körper. Dazu hatten sie den kräftigen Ansatz ihres Vaters. Eine herausragende Oberweite ergänzte ihr Äußeres perfekt.

      Da stand sie nun vor mir, in einem luftig lockeren Kleidchen mit Spaghettiträgern, lang bis zu den Knöcheln. Ein neckischer Schlitz zog sich seitlich bis übers Knie, die Haut ihres ebenmäßigen Schenkels kam aber nur manchmal zum Vorschein.

      Wir lungerten auf dem Sofa herum und plauderten. Über die Schule, über die Eltern, über meinen Job, über Boris, über den neuesten Tratsch der Stadt und schließlich über Freunde und die Liebe. Samantha hatte seit einiger Zeit keinen Freund mehr.

      "Weißt Du", sagte sie, "mit Maximilian war das schon ganz nett. Aber eigentlich wollte der immer nur Sex. Ich will auch mal ins Kino, mal zu Freunden, mal eine Pizza essen. Wenn sich dann noch was ergibt ist das ja schön, aber eine Freundschaft reduziert auf Sex? Außerdem machte es mir mit ihm keinen Spaß. Er wollte ständig was Neues ausprobieren, die irrsinnigsten Sachen. Ob mir das auch gefiel war ihm egal, Hauptsache er hatte seinen Spaß. Dabei weiß ich doch noch gar nicht so genau, was mir gefällt. Ich kenne mich doch selbst noch gar nicht."

      "Hm, wenn Dir das zu intim ist, dann musst Du das sagen", antwortete ich, "aber wie meinst Du das, dass Du Dich nicht selbst kennst? Probierst Du das nicht aus? Machst Du es Dir nicht ab und zu selbst?"

      "Nein, eigentlich nicht so oft. Vielleicht alle paar Wochen mal, wenn es mich überkommt. Sonst eigentlich nicht. Was habe ich davon?“

      "Na entschuldige mal, selbst wenn ich dreimal in der Woche mit Boris schlafe, was nicht so selten vorkommt, dann besorge ich es mir trotzdem noch mindestens zwei- oder dreimal alleine. Unter der Dusche, im Bett, auf dem Sofa. Hier und da sogar, wenn Boris dabei ist, er aber keine Lust hat oder schon zu müde ist."

      "Ehrlich? Das würde ich mir nicht getrauen! Und davon abgesehen: So toll kommt es mir gar nicht, wenn ich es mir selbst mache. Vielleicht habe ich aber auch nur die falsche Technik", seufzte Samantha.

      "Bleiben wir beim Thema oder ist Dir das zu intim?", fragte ich sie noch einmal ernsthaft, da ich sie nicht überfordern wollte.

      "Nein, kein Problem. Ich denke, ich kann viel von Dir lernen. Und ich bin froh, wenn ich mal mit jemand darüber reden kann. Mama würde das nie tun, und mit wem sonst sollte ich drüber quatschen?"

      "Wenn Du es Dir machst, wie machst Du es dann?", fragte ich sie ganz unverblümt.

      "Na ja, ich streichle mich ein bisschen, dann nehme ich irgendeine Creme, stecke mir einen Finger rein und rubble so lange, bis es mir kommt."

      "Das ist alles?"

      "Ja."

      Samantha schaute mich unsicher an.

      "Was ist mit Deinen Brüsten, mit Deinen Brustwarzen. Bekommen die auch was ab? Und Dein Kitzler, wird der verwöhnt? Warum nimmst Du Creme? Bist Du nicht feucht genug? Hast Du schon einmal an einen Vibrator gedacht?"

      Meine Fragen prasselten nur so auf Samantha ein, während sich ihre Augen ob meiner direkten Art weiteten.

      "Ja, also", Samantha lächelte verlegen und schaute auf den Boden. Ihr Gesicht war vor Aufregung gerötet, "also, ich mache es mir eigentlich immer ziemlich schnell. Ich variiere da nicht viel. Mir geht es um den Orgasmus, ich will nicht spielen."

      "Aber ist denn so ein Orgasmus dann wirklich befriedigend? Haut er Dich vom Hocker oder kannst Du direkt im Anschluss wieder Hausaufgaben machen?"

      "Pff, toll ist das nicht. Aber toll war es noch nie, nicht wenn ich es alleine gemacht habe und auch nicht, wenn ich mit einem Typen im Bett war. Es kommt halt, kribbelt ein bisschen. Danach bin ich kitzelig, das war's. Ich versteh' auch gar nicht, warum da so ein Tanz darum gemacht wird."

      "Oh, Samantha, ich glaube, Du weißt noch gar nichts über Deinen jungen Körper und Deine Sexualität. Kann das sein? Ein Orgasmus ist so etwas Wunderbares. Er schüttelt einen durch, Farben schwirren durch den Kopf, der Körper wird durchgespült, Muskeln werden locker, es ist einfach prima!"

      Samantha schaute immer bedrückter.

      "Nun pass' mal auf, ich mache Dir jetzt ein kleines Geschenk, ja? Ich möchte, dass Du mehr Spaß am Sex und an Deinem eigenen Körper bekommst."

      Ich ging ins Schlafzimmer und holte meinen schlanken, einfachen Vibrator, den man in drei Stufen einstellen konnte. Unterwegs nahm ich im Bad ein Reinigungsmittel und ein paar Tücher mit.

      "Hier, den schenke ich Dir. Ich reinige ihn noch kurz, dann zeige ich Dir, wie man ihn bedient" Samantha schaute mir wortlos, aber mit einer gewissen Erregung zu, während ich den Vibrator leicht durch die Hand und das Tuch gleiten ließ.

      "Hast Du so etwas schon einmal benutzt?"

      "Nein."

      Ich stellte den Vibrator auf die leichteste Stufe und berührte damit ihren Arm.

      "Fühl mal, der vibriert in dieser Einstellung nur ganz leicht. Du entspannst Dich, nimmst vielleicht ein Bad und legst Dich anschließend auf Dein Bett. Dann lässt du den Vibrator über Deinen Körper gleiten. Beginne am Hals, dann berührst Du das Dekolleté, Brust und Brustwarzen, den Bauch, die Oberschenkel. Wenn Du merkst, dass Du leicht feucht zwischen den Beinen wirst, dann führe ihn auf Deine Klitoris. Ziehe leichte Kreise drumherum. Immer wieder. Und schön langsam. Dann mal wieder hoch über die Brüste. Wenn Du Dir selbst so richtig eingeheizt hast, dann kannst Du ihn langsam einführen. Nie gleich bis zum Anschlag. Für den Anfang reichen ohnehin mal fünf Zentimeter als Maximum. Ok?"

      Samantha sah mich lange an. Ihre Hände schienen zu zittern. Unter ihrem Kleid konnte man die Abdrücke ihrer Brustwarzen sehen, da sie offenbar keinen BH trug. Sie schien erregt zu sein.

      "Kann ich das", sie stockte, "kann ich das gleich hier ausprobieren, mit Dir?"

      Ich antwortete nicht, sondern führte den glänzenden Stab an ihrem Arm hinauf über ihre Schulter, dann an ihren Hals. Langsam und zärtlich streifte ich ihr den Träger ihres Kleides über den Arm. Ihre rechte Brust wurde dadurch schon halb entblößt.

      Sie schien wie in Trance zu sein, ließ sich von mir berühren. Ich spielte noch ein bisschen über ihr Dekolleté, dann führte ich den Vibrator über den Stoff an ihren Busen. Sie stöhnte leicht auf und rutschte tiefer auf das Sofa, so dass sie genau neben mir lag. Nun zog ich ihr auch den anderen Träger vom Arm, dieses Mal aber weiter nach unten, so dass ihre wunderbaren Brüste beide freigelegt wurden.

      Sie roch so wunderbar frisch und jung, und ich musste mich sehr beherrschen. Hier ging es zunächst nur um sie, nicht um mich, obwohl ich schon längst die Nässe zwischen meinen Beinen spürte. Sex mit Frauen war ja nichts Unbekanntes für mich, aber eine so junge Frau hatte ich noch nicht gehabt, dazu noch so unerfahren. Aber ich wollte gerne ihre Ausbilderin sein. Je länger ich sie betrachtete, umso mehr freute ich mich auf den weiteren Abend. Und ich war mir sicher, dass auch ich noch zu meinem Spaß kommen würde.

      Langsam ließ ich den Vibrator über ihre Brüste gleiten, die vor Wonne wogten. In Samanthas Augen spiegelte sich gleichermaßen Lust, Unentschlossenheit und Scham. Ihre Hände

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