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ihm auseinanderzusetzen. „Ärsche reimt sich höchstens auf Bärsche.“

      „Stimmt nicht“, sagte Jeff Bowie. „Es heißt Barsche und nicht Bärsche.“

      „Was? Hab’ ich doch auch gesagt!“ stieß Smoky hervor.

      „Nein! Und Barsche hat mit Ärsche nichts gemeinsam“, sagte der Kutscher, der sich nun ebenfalls zu ihnen gesellt hatte.

      Paddy kratzte sich verzweifelt am Kopf, er war jetzt völlig verstört.

      „Das mit den Affenürschen“, sagte er. „Das kann er doch nicht einfach machen.“

      „Wer?“ rief Pete Ballie aufgebracht.

      „Na, der Profos“, sagte Paddy bestürzt.

      „Der macht, was er will!“ brüllte Pete. „Und ich hab’ keine Lust, mich mit Ürschen und Hirschen ’rumzuschlagen!“

      „Paddy“, sagte der Kutscher und legte ihm dabei sogar mitfühlend die Hand auf die Schulter. „Nun hör mal gut zu. Man nennt das dichterische Freiheit. Ein Dichter darf auch zu einer Rah Baum sagen, wenn die Verse es so erfordern.“

      „Was? Nein!“

      „Es ist aber so, und man muß es ihm nun mal durchgehen lassen.“

      „Wem?“ brüllte Pete. „Dem Profos? Unerhört!“

      Blacky trat zu dem Rudergänger und sagte: „Nun halt aber mal die Luft an, Mister Ballie. Du brauchst dich hier nicht gleich aufzuregen, wenn es um solche Kleinigkeiten geht, nicht wahr?“

      Pete sah ihn verdutzt an. „Wer regt sich denn auf?“

      „Eins ist jedenfalls sicher“, sagte der Kutscher zusammenfassend. „Unser verehrter Profos ist ein großer Dichter und Poet. Vielleicht wird er mal berühmt.“

      „Jetzt versteh’ ich die Welt nicht mehr“, sagte Paddy und zog dabei ein Gesicht, als wolle er mit Mac Pellew, der mit der Miene eines Totengräbers neben ihn getreten war, in Tränen ausbrechen. „Plötzlich sind die Affenärsche zu Affenürschen geworden – das geht doch nicht!“

      „Alles Unsinn!“ rief Bob Grey plötzlich. „Ürsche reimt sich höchstens auf Hürsche, hat das noch keiner bemerkt?“

      „Ich hab’s gleich begriffen“, erwiderte Hasard junior grinsend.

      „Und Potosi reimt sich auch nicht auf Carberry“, fügte Philip junior hinzu.

      „Das ist dichterische Freiheit!“ brüllte Pete Ballie.

      „Hört jetzt endlich auf!“ schrie Blacky. „Ich habe die Schnauze voll. Merkt ihr nicht, daß ihr spinnt?“

      Batuti blickte ihn an und entblößte seine perlweißen Zähne. „Du spinnst wohl nicht, was? Wenn wir schon spinnen, dann spinnen wir alle zusammen.“

      „Soll ich den Spruch noch mal wiederholen?“ fragte Smoky mit treuherziger Miene.

      „Nein!“ schrie Luke Morgan. „Schluß! Das hält keiner mehr aus!“

      Auch auf dem Achterdeck herrschte Frohsinn.

      „Sieh mal an“, sagte Ben lachend. „Ed ist wirklich ein Mann, den man so leicht nicht vergißt. Er sorgt auch dann noch für Heiterkeit, wenn er nicht an Bord ist und ihn alle vermissen.“

      „Wer vermißt ihn denn?“ fragte Shane.

      „Ohne ihn wird’s langweilig“, sagte Ferris. „Warte mal ab.“

      „Wir haben aber noch zu tun“, sagte Ben. „Wir werden hier nicht nur rumstehen und Däumchen drehen. Wir haben noch eine Aufgabe, oder habt ihr das schon vergessen?“

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