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zischte Gruso.

      Gruso, Brodz und Derkhan liefen davon. Die anderen Männer – es waren fünf – schritten hastig auf den Jungen zu.

      „Das ist doch Achmed“, sagte einer von ihnen. „Was ist los, Junge?“

      Achmed atmete auf. Die Männer waren Freunde seines Vaters.

      „Die Kerle haben mich bedroht“, erwiderte er.

      „Diese räudigen Hunde!“ zürnte einer der Männer. „Los, verfolgen wir sie!“

      „Ich habe sie erkannt“, sagte Achmed. „Es waren drei der Armenier, die sich in dem alten Mizwarhaus einquartiert haben.“

      „Das sind üble Kerle“, sagte ein anderer Mann. „Ich schätze, daß sie Strauchdiebe sind, aber es kann ihnen ja keiner etwas nachweisen.“

      „Mizwar hat schon lange bereut, ihnen das alte Haus überlassen zu haben“, sagte ein dritter.

      „Stellen wir sie zur Rede“, sagte der erste Sprecher.

      „Nein, nein, das möchte ich nicht“, sagte Achmed. „Ihr begebt euch unnötig in Gefahr. Das dürft ihr nicht, nicht wegen mir. Und ich habe auch Angst um meine Familie.“

      „Warum?“ wollte einer der Männer wissen.

      „Die Armenier könnten sich rächen“, erwiderte der Junge. „Sie sind unberechenbar. Und es ist nicht mit ihnen zu spaßen.“

      „Was wollten sie von dir?“ erkundigte sich der zweite Sprecher.

      „Sicherlich wollten sie wissen, was ich mit den Fremden besprochen habe. Ich habe den Eindruck, sie wollen den Engländern etwas verkaufen.“

      „Ja, Tiere“, sagte der erste Sprecher. „Aber es wäre ein starkes Stück, wenn sie uns dieses gute Geschäft wegschnappen würden, bei Allah.“

      „Sie werden es uns nicht wegschnappen“, sagte Achmed. Er stieß sich von der Mauer ab. „Ich muß gehen. Nach Hause. Mein Vater erwartet mich. Sicher bereitet er sich schon Sorgen.“

      „Wir begleiten dich“, murmelten die Männer.

      Gruso, Brodz und Derkhan hatten unterdessen das alte Gemäuer erreicht, in dem die Bande einen Unterschlupf gefunden hatte. Gruso blickte finster drein. Keiner der Kerle wagte, auch nur eine Frage zu stellen.

      Der Anführer blieb stehen und spuckte auf den Boden. Er stieß eine Reihe von üblen Flüchen und lästerlichen Verwünschungen aus, dann wandte er sich mit einem Ruck zu seinen Kumpanen um.

      „Wir dürfen nicht zulassen, daß die Giaurs mit den Siirtern einen Handel abschließen“, sagte der Schwarzhaarige. „Die Siirter unterbieten uns garantiert. Dieses Bürschchen hat den Giaurs bestimmt schon Kamele zum Kauf angeboten.“

      „Zum Teufel“, sagte Brodz. „Wie können wir das verhindern?“

      „Indem wir den Giaurs schon jetzt ihre Gelder abnehmen“, erwiderte der Anführer.

      „Wie?“

      „Laß das meine Sorge sein“, zischte Gruso.

      „Was hast du vor?“ fragte ein anderer Kerl. „Was planst du?“

      „Wir überfallen die Bastarde“, entgegnete Gruso, und sein Gesicht nahm einen verschlagenen und mordlustigen Ausdruck an. „Sie sollen keine Gelegenheit haben, ihre Silberlinge zu verschleudern. Wir überraschen sie im Schlaf.“

      „Willst du sie alle töten?“ fragte Brodz.

      „Wenn es nötig ist, ja“, erwiderte der Anführer.

      Dann hockte er sich mit seinen Spießgesellen auf den Boden und beratschlagte, wie man den vernichtenden Schlag gegen die Giaurs am besten durchführen konnte.

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