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„Was zahlst du als Entschädigung, wenn ich deine Schwester nicht heirate?“

      „Eine Kugel kannst du kriegen!“ fauchte Juanita, die Hasards Pistole an sich gebracht hatte, den Griff mit beiden Händen fest umklammert hielt und, die Arme ausgestreckt, auf ihn zielte. Der Lauf zitterte etwas.

      „Sei vorsichtig“, warnte Hasard. „Das Ding ist geladen.“

      „Ich weiß.“

      Die Waffe ruckte herum und zielte auf Philips Brust, weil der versucht hatte, sich von der Seite an das Mädchen heranzupirschen.

      „Willst du wirklich schießen, Juanita? Euer mieses Spiel ist ohnehin verloren, also gib die Waffe her.“ Auffordernd streckte Hasard die Hand aus.

      Juanita wich vor ihm bis an die Wand zurück. Unbändige Wut zeichnete sich in ihren Augen ab. Dann krümmte sich ihr Finger um den Abzug.

      Der Rückstoß riß die Pistole hoch. Einen Augenblick, bevor das Pulver zündete, hatte sich Hasard zur Seite geworfen. Während hinter ihm die Kugel mit bösartigem Knirschen ins Türblatt hackte, sprang er das Mädchen an.

      Gemeinsam fielen sie auf das Bett. Wieder spürte. Hasard junior den bebenden, zitternden Leib unter sich, doch war dessen Lust erloschen. Juanita wurde zur fauchenden Wildkatze, die vergeblich zu kratzen und zu beißen versuchte. Hasard ließ ihr keine Chance.

      „Du kriegst, was du wolltest.“ Seine Lippen preßten sich auf ihren Mund, erstickten ihren hastigen Atem und zwangen sie, ruhiger zu werden. Juanita riß die Augen auf, als könne sie überhaupt nicht begreifen, aber dann schlang sie unvermittelt ihre Arme um Hasards Nacken und erwiderte seinen Kuß heißer als zuvor.

      „Du kannst alles von mir haben“, hauchte sie. „Alles …“

      Hasard stemmte sich auf den Armen hoch.

      „Wo ist Arwenack, der Affe?“

      Flüchtig deutete Juanita zur Tür. „Vorbeigelaufen“, flüsterte sie. „Ich weiß nicht, wohin.“

      Hasard löste sich endgültig von ihr und drückte sie auf die Seegrasmatratze zurück.

      „Such dir einen, der besser zu dir paßt“, riet er. „Und sag deinen Brüdern, sie sollen sich nie wieder mit einem Seewolf anlegen. Beim nächstenmal könnten sie weniger glimpflich davonkommen.“

      „Du Scheißkerl!“ begann Juanita loszubrüllen, und das war der harmloseste Ausdruck, den sie gebrauchte.

      Die Zwillinge hörten ihr Toben noch, als sie schon etliche Häuser weiter waren.

      Arwenack blieb verschwunden. Hasard und Philip resignierten schließlich. Vielleicht war der Affe längst zur Schebecke zurück, oder er hockte wieder in Diegos Kneipe und kratzte sich.

      Von einem freien Platz aus bot sich ein einigermaßen ungehinderter Blick zum Hafen. Was die beiden sahen, veranlaßte sie zur Eile.

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