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durchs Mark fuhr. Unwillkürlich wich Hasard einen Schritt zurück, als er diesen Ton vernahm, der sich anhörte wie das Winseln eines kranken Hundes. Noch einmal brach dieses schaurige Klagen über die Lippen des Ausgemergelten, dann öffneten sich seine Augen, das Weiß darin verschwand, und er blickte Hasard an, als sähe er ihn zum ersten Mal.

      Die Augen hielten ihn fest in ihrem Bann. Es waren merkwürdige, sehr helle Augen, wie Hasard sie noch bei keinem Menschen gesehen hatte. Die Iris war riesengroß, und in dieser Iris funkelten golden gesprenkelte Sterne auf einem unwahrscheinlich hellen Untergrund.

      Hasard fühlte überdeutlich, wie etwas von ihm Besitz ergriff und in seinen Bann zog. Alle Weisheit dieser Welt schien in dem Blick der Augen zu liegen. Gleichzeitig aber glaubte der Seewolf darin auch etwas wie eine tiefe Resignation zu lesen. Er wurde aus diesem Mann nicht schlau, er war ihm unheimlich, jetzt, nachdem er die Augen gesehen hatte, wie sie wirklich waren.

      „Komm“, drängte der Seewolf, als er sah, wie Carberry schon wieder zurückpullte, um sie zu holen. „Wir haben nicht viel Zeit!“

      Der Jonas schien die Worte verstanden zu haben, obwohl er keine Antwort gab. Er setzte sich in Bewegung, langsam, steif, wie eine Marionette schritt er auf die Stelle zu, an der Ed Carberry eben anlegte.

      Hasard redete unterdessen beschwörend auf ihn ein. Dem Jonas schien diese leise, unaufhörlich sprechende Stimme zu gefallen. Er lauschte fast verzückt, verdrehte die Augen, bis man das Weiße wieder sah, und ging unsicher weiter.

      „Kannst du allein ins Boot gehen?“ fragte Hasard. Er hatte es auf Englisch versucht, dann auf Spanisch, aber Englisch schien der Jonas besser zu verstehen, wenn er auch nur mit Blicken darauf reagierte.

      Der Jonas bewegte sich mit traumwandlerischer Sicherheit über die zerfetzten Planken. Er bot ein Bild des Jammers, wie er so dahinschlich, ausgemergelt, als hätte er wochenlang nichts mehr gegessen.

      „Was tun wir mit den Leichen, Hasard?“ fragte Ben, der noch oben am Schanzkleid stand. „Sollen wir sie liegen lassen?“

      „Was sonst?“ fragte der Seewolf zurück. „Noch besser wäre es, wir würden die Galeone in Brand stekken.“

      „Ja, das werde ich tun, murmelte Ben.

      Bei einem der toten Spanier fand er Stahl und Flintstein und auch ein Stück Lunte. Aus einem Pulverhorn, das an Deck herumlag, streute er etwas Pulver zwischen die Ritzen in den Planken und steckte es an.

      Zischend fraß sich eine kleine schwache Flamme auf dem Deck entlang, die in dem knochentrockenen Holz schnell und reichlich Nahrung fand.

      Ben Brighton vergewisserte sich, daß das Feuer nicht mehr ausgehen würde, erst dann verließ er ebenfalls das Wrack und stieg in das Beiboot hinunter.

      „Sie wird gleich brennen“, sagte er. „Das ist wohl die beste Lösung, denn begraben können wir die Leute nicht.“

      Carberry pullte los.

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