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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_aa2fb68e-77b4-55f2-88ff-c2b3b6547b5b">62 Vgl. u. a. die Tagungen der PULS-Gruppe (bes. Freie Universität Bozen: ‘Pedagogia. Architettu-ra. Design‘, 27./28.10.2017), der Universität Passau (‘Bildung. Raum‘, 23./24.9.2016) und der Kongress ‘Zukunftsraum Schule‘ (Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart), ferner die Schulbaumessen des Cubus Medien Verlags.

      Otmar Misoph

      Der Umbau von Klassenzimmern, die Öffnung und Ausweitung von Lernräumen verändert eine Schule insgesamt. Diese Veränderungen haben Einfluss auf das soziale Klima einer Schule, auf Gestaltung und Qualität von Unterricht, auf die Motivation und das Engagement von Schüler- und Lehrerschaft. In diesem Erfahrungsbericht wird gezeigt, wie sehr die Öffnung der Lernumgebungen das Schulkonzept der Grund- und Mittelschule Thalmässing geprägt hat. Im Wettbewerb Deutscher Schulpreis 2020 gehörte sie gerade wegen ihrer offenen Lernumgebungen und deren effektiven Nutzung zu den nominierten Schulen.

      Offene Lernumgebungen – noch immer eine Seltenheit

      Die Corona Pandemie brachte im Frühjahr 2020 alles zum Stehen. Der flächendeckende Lockdown erfasste natürlich auch die Schulen. Stillstand, Homeschooling, Ratlosigkeit, mangelnde Digitalisierung waren wochenlang die Kennzeichen. Viel zu spät rückte die Schule in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Die Schule schaffte es plötzlich auf die Titelseiten der regionalen

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