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Quomodo vir ille, qui sanctum hospitio recepit, credidit et baptizatus fuit, et iuxta verbum eius de servo rex factus est de regno Powisorum, et omnes filios eius post eum. XXXV. Qualiter Britones annonas Saxonibus promiserunt, ut pro eis adversus hostes, scilicet Pictos et Scottos, dimicarent, sed postea facere noluerunt. XXXVI. Qualiter rex Gortigernus Romwennam filiam Hengisti adamaverit et duxerit, et Cantiam sibi in dotem dederit. XXXVII. Qualiter Hengistus Octam filium suum et Ebissam filium Hors fratris sui ad aquilonales partes Britanniae invitavit, et quam seditiose gens Saxonum per Hengistum postea clam et parumper venerit. XXXVIII. Quomodo rex Gortigernus filiam suam propriam violaverit et de ea filium genuerit et crimen in episcopum retorquere voluerit, et sancto Germano im- XXIX. Wann der heilige Germanus nach Britannien kam, um den Glauben zu predigen und die pelagianische Häresie herausriss, verdammte und überhaupt ausrottete. XXX. Vom ungläubigen und tyrannischen König Benli, der den heiligen Germanus nicht aufnehmen wollte, sondern ihm den Zugang zu seinem Haus verwehrte. XXXI. Vom Sklaven, der ihn als Gastfreund eingeladen hat; und vom Kalb, das nachts getötet, gekocht und gegessen wurde und morgens bei seiner Mutter lebend, gesund und unversehrt aufgefunden wurde. XXXII. Von einem gewissen Mann, der von ihm getauft wurde und gemäß seiner Weissagung bald verstarb und von einem Engel Gottes aufgenommen worden ist. XXXIII. Wie er befahl, die Söhne seines Gastgebers aus der Stadt herauszuführen, und wie himmlisches Feuer nachts die Burg selbst samt dem König völlig vernichtete. XXXIV. Wie jener Mann, der den Heiligen gastlich aufgenommen hatte, glaubte und getauft wurde und gemäß seinem Wort von einem Sklaven zum König über das Gebiet der Powiser gemacht wurde, und alle seine Söhne nach ihm. XXXV. Wie die Brittonen den Sachsen Lebensmittel versprachen, damit sie für sie gegen die Feinde, nämlich Picten und Scotten, kämpften, aber nachher nicht liefern wollten. XXXVI. Wie König Vortigern Hengists Tochter Romwenna lieb gewann und heiratete2 und ihm Kent als Hochzeitsgabe überließ. XXXVII. Wie Hengist seinen Sohn Octa und Ebissa, den Sohn seines Bruders Hors, in die nördlichen Teile Britanniens einlud und wie das Volk der Sachsen, durch Hengist angestachelt, heimlich und schnell kam. XXXVIII. Wie König Vortigern seine eigene Tochter schändete, von ihr einen Sohn bekam und das Verbrechen auf den Bischof abwälzen wollte; und auf Geheiß perante in concilio coram omnibus ab infante proditum scelus illius sit et sic a beato Germano et omni conventu damnatus sit. XXXIX. Quale consilio Britones regi Gortigerno dederunt. XL. Quomodo cum magis suis locum castelli quaerens Snaudune, id est Mons Nivis, repererit, sed omnis collecta materies tertio, subito terra dehiscente, absorpta sit. XLI. Quomodo rex Gortigernus magos suos consuluit, qui ei responderunt dicentes, se non posse arcem aedificare, nisi prius aspergeretur sanguine alicuius pueri, qui sine patre conciperetur. XLII. De puero sine patre quaesito et invento, quid de stagno sub terra posito, vase, tentorio et draconibus et eorum duello praedixerit, et qualiter haec omnia exposuerit. XLIII. Qualiter rex Gortigernus Ambrosio arcem dedit, quam aedificare non potuit. XLIV. De Gortemir filio Gortigerni regis, qualiter Saxones cum principibus eorum, interfecto Hors, viriliter pepulit et per quinquennium abegit. XLV. De tribus bellis principalibus, quae Gortemir contra Saxones gessit et quid moriens de se sepeliendo praeceperit. XLVI. Qualiter post obitum Gorthemir Gortigernus iterum Saxones recepit, et de simulata pacis concordia per Saxones erga Britones. XLVII. Quomodo ipse Gortigernus dolo a Saxonibus captus fuerit, et suggestione Hengisti Gortigernum redimere se solum coegerint, et quas terras pro redemptione sua acceperint, et et qua fraudulentia Saxones cultellis Britones trescentos viros optimos occiderint. des heiligen Germanus ist im Rat vor den Augen aller von dem Kind seine Tücke aufgedeckt worden, und so wurde er von dem seligen Germanus und der ganzen Versammlung verdammt. XXXIX. Welchen Rat die Brittonen König Vortigern gaben. XL. Wie er mit seinen Magiern einen Platz für eine Burg suchte (und) Snaudune, das heißt Mons Nivis (Schneeberg), ausfindig machte, aber alles zusammengetragene Material dreimal von der plötzlich sich öffnenden Erde verschlungen wurde. XLI. Wie König Vortigern seine Magier um Rat fragte, die ihm antworteten und sagten, sie könnten die Burg nicht bauen, wenn nicht zuerst das Blut irgendeines Knaben versprengt würde, der ohne Vater empfangen worden sei. XLII. Von dem gesuchten und gefundenen Knaben ohne Vater, was er von dem unter der Erde gelegenen See, dem Gefäß, dem Zelt sowie den Drachen und deren Zweikampf voraussagte und auf welche Art er dies alles vor Augen führte. XLIII. Wie König Vortigern Ambrosius die Burg übergab, die er nicht bauen konnte. XLIV. Von Vortimer, dem Sohn König Vortigerns, wie er mannhaft die Sachsen mitsamt ihren Fürsten schlug, als Hors getötet worden war, und für fünf Jahre vertrieb. XLV. Von den drei hauptsächlichen Kriegen, die Vortimer gegen die Sachsen führte, und was er sterbend für sein Begräbnis verfügte. XLVI. Wie Vortigern nach dem Tod Vortimers die Sachsen wieder aufnahm, und vom Friedensabkommen, welches die Sachsen den Brittonen vortäuschten. XLVII. Wie Vortigern selbst durch eine List von den Sachsen gefangen wurde und sie Vortigern gemäß einem Vorschlag Hengists zwangen, sich allein loszukaufen; welche Gebiete sie für seinen Freikauf annahmen und durch welche List die Sachsen dreihundert der besten Männer der Brittonen mit Messern töteten. XLVIII. De secundo adventu sancti Germani in Britanniam,et qualiter fugientem Gortigernum, ut ei fidem praedicaret, sanctus Germanus sollicite subsecutus sit et nocte igne de coelo cadente rex in arce cum suis exustus fuit. XLIX. Quod quaedam assertio sit, quod cor eius ex dolore crepuerit. L. Item aliorum opinio astruit, quod terra eum deglutiverit, cum nihil de eo vel suis residuum inveniri in terra potuerit. LI. Quod quatuor filios Gortigernus habuerit, et de sancto Fausto, quem de filia sua genuerit. LII. De Gortigerni progenie et retrograda proavorum, tritavorum et attavorum eiusdem serie.

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