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      Abb. 39: Stehende bzw. stationäre Wellen, durch die Informationen an Ort und Stelle gehalten werden, bis die Frequenz gestört oder abgeschaltet wird.

      Sind die sich überlagernden Wellen exakt identisch, löschen sie sich gegenseitig in der Weise aus, dass sich die resultierende Welle nicht mehr fortbewegt, sondern nur noch an Ort und Stelle auf und ab oszilliert – sodass sie zu stehen scheint.

      Interessanterweise ähnelt das Ergebnis optisch einem DNS-Strang. Das hat mit dem Umstand zu tun, dass der Körper – bzw. „physische“ Formen im Allgemeinen – durch stehende Wellen manifestiert werden, die bestimmte Informationen in einem entsprechenden Oszillationsfeld speichern (Abb. 40).

      Abb. 40: Die „stehende Welle“ DNS.

      Oszilliert die stehende Welle, lebt der Körper. Den Moment, in dem sie aufhört zu schwingen, nennen wir Tod. Der Herzschlag des Menschen ist ein Ausdruck dieser Oszillation. Hinter Erkrankungen des Herzens verbirgt sich im Grunde eine Störung dieses Schwingungszustands, die das Herz nur widerspiegelt. Hier zeigt sich, dass in der Welt der Formen alle Gebilde „schwingen“: „Wenn etwas schwingt, ist es eine Illusion.“ Ich behaupte, dass die Instanz, die wir Universum nennen, selbst eine gewaltige stehende Informationswelle ist, die oszilliert – „sich in einem regelmäßigen Rhythmus vor und zurück bewegt“. Wie zutreffend doch die Wendung vom „Rhythmus des Lebens“ ist. Der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp hat entdeckt, dass die DNS mit einer bestimmten Frequenz schwingt bzw. oszilliert. Das steht, möchte ich hinzufügen, mit stationären Wellen in Zusammenhang. Eine Gruppe russischer Forscher unter der Leitung des Molekularbiologen und Biophysikers Pjotr Garjajev fand heraus, dass die DNS Informationen nicht nur empfängt und aussendet, sondern sie auch absorbiert und verarbeitet. Das erklärt, warum sich die Gene des Menschen aus der Ferne durch Frequenzen verändern lassen (durch die Informationen, die in den Frequenzen enthalten sind) und wie die DNS programmiert werden kann. Dieser Ansatz wird im weiteren Verlauf unserer Betrachtungen noch eine wichtige Rolle spielen.

      Als „Evolution“ bezeichnet man den Vorgang, bei dem sich eine Art so an eine veränderte Umgebung anpasst, dass sie mit ihr im Gleichklang bleibt und spezielle Eigenschaften ausbildet, die sie im Überlebenskampf optimal unterstützen. Sie ist ein Ergebnis des Informationsaustauschs zwischen dem Quantenfeld der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, der DNS und dem menschlichen Energiefeld. Der gesamte menschliche Körper – einschließlich der Knochen und der Haut – bildet eine Antenne, da er seiner ursprünglichen Natur nach aus elektromagnetischen Schwingungsfeldern besteht. Grazyna Fosar und Franz Bludorf schrieben in „Vernetzte Intelligenz“:

      Durch jüngste Forschungsergebnisse lassen sich Phänomene wie Hellsehen, Intuition, Spontan- und Fernheilung, Selbstheilung und Affirmationstechniken erklären, aber auch ungewöhnliche Lichtauren, von denen manche Menschen umgeben sind (insbesondere spirituelle Meister), der Einfluss des Geistes auf das Wetter und vieles mehr.

      Die russischen Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass unsere DNS Störmuster im Vakuum verursachen und dadurch magnetisierte Wurmlöcher erzeugen kann. Wurmlöcher sind die mikroskopischen Entsprechungen der sogenannten Einstein-Rosen-Brücken, die in der Umgebung schwarzer Löcher auftreten (das sind Überbleibsel ausgebrannter Sterne). Dabei handelt es sich um tunnelförmige Verbindungen zwischen völlig verschiedenen Bereichen des Universums, über die Informationen außerhalb von Raum und Zeit übertragen werden können. Die DNS zieht diese Informationshäppchen an und leitet sie an unser Bewusstsein weiter.

      Was ist bloß aus dem „kleinen Ich“ geworden? Wenn wir das Frequenzband ausdehnen, in dem die DNS arbeitet (das heißt, wenn wir unser Bewusstsein weiten), sind wir in der Lage, uns mit anderen Realitäten zu verbinden, die jenseits der fünf Sinne existieren – so, wie mediale Menschen und Hellseher es tun. Benutzen wir unser Bewusstsein dazu, der DNS einer anderen Person harmonisierende Frequenzen zu senden, können wir aus der Ferne heilen (und auf die gleiche Weise auch Heilung empfangen). Die bewusste Kommunikation mit unserer DNS erlaubt uns auch, uns selbst zu heilen. Das steckt in Wirklichkeit dahinter, wenn jemand „auf wundersame Weise“ mit der Kraft des Geistes den Körper heilt. Mit Wundern hat das nicht das Geringste zu tun. Die wirkliche Welt ist so gestaltet, dass Derartiges möglich ist; doch ist diese Art von Wissen unterdrückt worden, um uns über unsere wahren Kräfte in Unwissenheit zu halten.

      Placebos lassen den Verstand glauben, sie würden wirkungsvoll zur Heilung beitragen. Unbewusst überträgt sich diese Vorstellung auf den Körper, der sich als Reaktion darauf selbst heilt. Dem Chirurgen Andrew Carr zufolge, der als Professor für orthopädische Chi­rurgie an der Universität Oxford tätig ist, könnten Tausende Patienten – ohne chirurgischen Eingriff – einfach durch den Glauben geheilt werden, dass eine (in Wirklichkeit unnötige) Operation ihr Problem beseitigen wird:

      Die Arbeit unterbrechen und sein Leben ändern zu müssen; in ein Krankenhaus zu kommen, mit all den blau gekleideten Menschen mit ihren Kopfbedeckungen; man wird anästhesiert … Das alles bildet, wenn wir an den Placebo-Effekt glauben, mit Sicherheit eine Konstellation, die einen phänomenalen Placebo-Effekt hervorbringen kann.

      In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Patienten, die einer vorgetäuschten Operation unterzogen werden, aber von deren Echtheit überzeugt sind, genauso oder annähernd so gut genesen wie diejenigen, die tatsächlich operiert werden. Alle Dinge im unendlichen Dasein sind Bewusstsein / Gewahrsein, das mit sich selbst interagiert.

      Die DNS ist ein Sender- / Empfänger-System

      Die Schulwissenschaft lehrt, dass höchstens fünf Prozent der DNS auf einer „physischen“ Ebene aktiv sind. Die übrigen 95 Prozent scheinen keine Funktion zu erfüllen, sodass man sie im Englischen einfach als „Junk DNA“ – also etwa als „Schrott“- oder „Ausschuss-DNS“ – klassifiziert und ihnen keine weitere Beachtung schenkt. „Wir verstehen nicht, wozu diese Bereiche da sind, also können sie auch keinen Zweck erfüllen.“ Diese Bereiche, die beinah die gesamte DNS ausmachen, arbeiten auf und interagieren mit der unsichtbaren Ebene.

      Russische Forscher haben festgestellt, dass die Codierung der DNS denselben Strukturen und Regeln unterliegt, die auch sämtliche menschlichen Sprachen aufweisen. Bei der DNS im Speziellen handelt es sich, wie auch beim menschlichen Körper im Allgemeinen, in der Tat um ein biologisches Computersystem. Wer die Software zu programmieren versteht, kann heilen, was er will, den Alterungsprozess hinauszögern und die Lebensspanne fast beliebig verlängern. Statt nun diese fantastischen Möglichkeiten zu erkunden, wollen die Familien der Eliten und ihre Netzwerke, die sich die Manipulation der Gesellschaft zur Aufgabe gemacht haben, dieses Wissen unter dem Deckel halten und – was die Gesundheit anbelangt – dem pharmakologischen Todeskult den niederträchtigen Weg ebnen. Im März 2017 gaben Wissenschaftler der Columbia University und des New York Genome Centers bekannt, dass sie einen Weg gefunden hätten, Dateien auf der DNS genau wie auf einer Festplatte zu speichern, zu vervielfältigen und wieder auszulesen. Wie lange schon spreche ich davon, dass die DNS in gewisser Hinsicht wie der Speicher eines Computers funktioniert, auf dem Informationen dauerhaft gespeichert werden?

      Um die Wirklichkeit zu verstehen, bedarf es keines Universitätsabschlusses – die dafür benötigten Informationen sind dem kosmischen Internet einbeschrieben, das uns umgibt. Dazu müssten sich die Menschen allerdings auf diese Frequenzen einstellen. Der vom Materiellen besessene, oftmals eindimensionale (wenn überhaupt) wissenschaftliche Verstand ist derart massiv mit der Fünf-Sinnes-Realität verschweißt, dass er abstumpft und für den Erkenntnisstrom, der sich aus dem uns umgebenden Informationsozean ergießt, unempfänglich wird. In Sende- und Empfangsgeräten findet man Kristalle; aus demselben Grund weist auch der menschliche Körper kristalline Strukturen auf. Die Membran jeder einzelnen der Billionen Zellen, aus denen unser Körper besteht, bildet eine flüssige Kristallstruktur. Die im Gehirn befindliche kristalline Zirbeldrüse gehört zum „dritten Auge“, das es uns erlaubt, mit Frequenzen in anderen Realitäten in Verbindung zu treten.

      Während wir mit dem kosmischen Internet in permanentem Austausch stehen, empfangen, senden, decodieren und verarbeiten wir Informationen.

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