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Heim

       18 DE ESPANHA, NEM BOM VENTO NEM BOM CASAMENTO

       Aus Spanien kommt weder ein guter Wind noch eine gute Heirat

       19 FRUTO PROIBIDO É O MAIS APETECIDO

       Geklaute Früchte schmecken am besten

       20 QUEM NÃO TEM CÃO, CAÇA COM GATO

       Wer keinen Hund hat, jagt mit der Katze

       21 CONVERSANDO É QUE A GENTE SE ENTENDE

       Reden ist der Schlüssel zum Verständnis

       22 AÍ QUE LINDA MENINA

       Was für ein süßes Mädchen!

       23 LISBOA, A CIDADE MAIS »COOL« DA EUROPA

       Lissabon, die coolste Stadt Europas

       24 HÁ MALES QUE VÊM POR BEM

       Wer weiß, wozu es gut ist

       25 TRISTEZAS NÃO PAGAM DÍVIDAS

       Mit Traurigkeit zahlt man keine Schulden

       26 COMO SE TOCA, ASSIM SE DANÇA

       Wie man spielt, so tanzt man

       27 DURO COM DURO, NÃO FAZ BOM MURO

       Hart auf hart ergibt keine gute Mauer

       28 O HÁBITO FAZ O MONGE

       Kleider machen Leute

       29 A HISTÓRIA DE AMOR MAIS TRISTE DE PORTUGAL

       Die traurigste Liebesgeschichte Portugals

       30 AS VIAGEM FAZEM O SÁBIO MAIS SÁBIO E O TOLO MAIS TOLO

       Reisen machen den Weisen klüger und den Dummen dümmer

       31 HÁ MÚSICA NO AR

       Es liegt Musik in der Luft

       32 SÃO GONÇALINHO E AS PROMESSAS

       São Gonçalinho und die Gelübde

       33 AFOGA-SE MAIS GENTE EM VINHO DO QUE EM ÁGUA

       Es ertrinken mehr Leute in Wein als in Wasser

       34 VIZINHO CHATO, INFERNO AO LADO

       Ein nerviger Nachbar ist die Hölle nebenan

       35 SILÊNCIO QUE SE VAI CANTAR FADO

       Ruhe, es wird Fado gesungen

       EPILOG: A MELHOR SARDINHADA DO MUNDO

       Die beste Sardinhada der Welt

       ANHANG

       Portugal in Literatur und Film

       ANHANG

       10 Dinge, die man unbedingt getan haben sollte

       ANHANG

       10 Dinge, mit denen man garantiert in ein Fettnäpfchen tritt

       ANHANG

       Glossar

       VORWORT

      Ein Blick auf die Auslagen der vielen Souvenirshops in Lissabon oder anderswo, und man weiß, was Portugal ausmacht. Diese Auslagen bringen es nämlich gekonnt auf den Punkt, sie verkaufen sozusagen die Essenz Portugals: Gelbe Straßenbahnen als Kühlschrankmagneten, kleine weiße Häuser mit blau umrandeten Fenstern und Dachterrassen als Briefbeschwerer, Sardinen aus Porzellan oder Stoff als Wandschmuck, bunt bemalte Fliesen als Untersetzer und fünf Miniflaschen Portwein in einer Box aus Holz als perfektes Mitbringsel. Dazu unzählige Postkarten mit Abbildungen von schwarz-weißem Kopfsteinpflaster, dem schwarz-bunten Hahn mit seiner Legende in fünf Sprachen und goldgelben Pastéis de Nata, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

      Und was macht Portugal noch aus? Die Algarve, gegrillte Sardinen, Vinho Verde, spektakuläre Surf-Weltrekorde, eine gewonnene Fußball-Europameisterschaft 2016 und eine freundliche Bevölkerung. Barockkirchen aus dem 18. Jahrhundert, eindrucksvolle Klöster aus dem Mittelalter und der manuelinische Stil, die portugiesische Sondervariante der Spätgotik. Und natürlich Fado – Musik, die so traurig ist, dass sie die Zuhörer zum Weinen bringt.

      Das ist das Land, das die Besucher aus aller Welt in ihrem Portugalurlaub sehen wollen.

      Ein Blick in die Nachrichten zeigte in den letzten Jahren ein anderes Portugal: ein Land in der Krise unter dem Rettungsschirm der EU, ein Ex-Ministerpräsident, der wegen Verdacht auf Korruption und Geldwäsche monatelang in Untersuchungshaft saß, und Portugiesen, die ihr Land verließen, um andernorts ihr Glück zu finden. Es gibt aber auch Menschen, die nach Portugal ziehen, um dort ihr Glück zu suchen. Menschen aus Osteuropa, die hier Arbeit suchen. Chinesen, die hier Läden eröffnen. Rentner aus England, die in der Algarve überwintern möchten. Und junge Leute aus ganz Europa, die hier Land kaufen, um sich eine Existenz aufzubauen, oder die in Portugal arbeiten oder studieren wollen. Zu denen gehören Alex und Stephanie. Ein Jahr möchten die beiden jeweils im Land der Entdecker verbringen, Alex als Student in Aveiro und Stephanie als Deutschlehrerin an einer Sprachenschule in Lissabon. Sie werden den portugiesischen Alltag erleben und dabei in das ein oder andere Fettnäpfchen treten. Aber vor allem werden sie Land und Leute kennen und lieben lernen.

      Und dasselbe wünsche ich mir für Sie, natürlich mit möglichst wenig Fettnäpfchen, da Sie das Land ja vorbereitet entdecken

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