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eine umständliche Geschichte, und mit Hilfe eines guten Anwalts kann sie dich jahrelang an der Nase herumführen. Nein, glaub mir, viel besser und viel zweckmäßiger wäre es, wenn wir alles daran setzen, sie in flagranti zu ertappen.«

      Das Telefon klingelte.

      Regina Salzmann nahm den Hörer ab.

      »Hallo …« sagte sie.

      Dann veränderte sich ihr Gesichtsausdruck, ihre ebenmäßigen Züge Wurden hart und gespannt.

      »Er ist nicht hier«, sagte sie. »Nein, wie kommen Sie darauf… werden Sie bitte nicht beleidigend! Aber nein, glauben Sie mir doch …«

      Eine Pause entstand, während der sie den Hörer in der Hand behielt.

      »Abgehängt«, sagte sie dann und legte auf.

      Er war aufgesprungen.

      »Meine Frau?«

      »Du sagst es. Aber ich habe nicht zugegeben, daß du hier bist. Sie hat es bestimmt auch nicht gewußt. Sie wollte höchstwahrscheinlich nur mal auf den Busch klopfen.«

      »Woher kam das Gespräch?«

      »Keine Ahnung. Ihre Stimme klang sehr nah. Aber das hat nichts zu sagen. Man kann ja auch von Hamburg aus durchwählen …«

      Er hörte ihr nicht mehr zu und verließ eilig das Zimmer.

      »Was ist los mit dir? Wohin willst du?«

      »Nach Hause.«

      »Willst du mich blamieren?«

      »Natürlich nicht. Falls Elisabeth wirklich da ist, werde ich so tun, als wüßte ich von ihrem Anruf nichts.«

      »Und wenn nicht?«

      »Was kann ich dann tun? Ich weiß ja nicht mal, wo sie sich in Hamburg aufhält… oder ob sie überhaupt noch dort ist.«

      Regina Salzmann legte ihm die Hand auf den Arm. Ihr Gesicht war jetzt, da sie zärtlich und ein wenig schuldbewußt zu ihm aufschaute, ganz weich und hingebungsvoll.

      »Bist du mir böse, daß ich dich verleugnet habe?«

      »Das war das einzig Richtige, was du in dieser Situation tun konntest.«

      »Gott sei Dank, ich dachte schon …«

      Sie bot ihm ihre Lippen zum Kuß.

      »Also denn, bis morgen… vergiß nicht, daß ich dich liebe!«

      Es fiel ihm schwer, sich von ihr zu lösen. Er dachte mit Grauen an sein verlassenes Heim und schauderte bei der Vorstellung, daß seine Frau zurückgekehrt sein könnte. Nur die Sorge um seine Tochter war es, die ihn nach Hause trieb.

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