Скачать книгу

      Markus Ender / Ingrid Fürhapter / Ulrike Tanzer / Anton Unterkircher (Hg.)

      Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

      Edition Brenner-Forum

      Herausgegeben von Sieglinde Klettenhammer und Ulrike Tanzer

      Band 16

      Wissenschaftlicher Beirat:

      Prof. Dr. Katherine Arens (University of Texas, Austin, USA)

      Prof. Dr. Jacques Lajarrige (Université de Toulouse II – Centre de

      Recherches et d’Études Germaniques, FRA)

      Prof. Dr. Joanna Jabłkowska (Univ. Łódź, POL)

      Prof. Dr. Alois Pichler (Univ. Bergen – Wittgenstein Archives, NOR)

      Dr. Clemens Ruthner (Trinity College Dublin, IRL)

Illustration

      © 2020 by Studienverlag Ges.m.b.H., Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck

      E-Mail: [email protected]

      Internet: www.studienverlag.at

      Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilmoder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oderunter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

      Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenenTextes kommen.

      ISBN 978-3-7065-6122-8

      Buchgestaltung, Satz und Umschlag: Markus Ender

      Umschlagabbildung: Forschungsinstitut Brenner-Archiv (Universität Innsbruck)

      Dieses Buch erhalten Sie auch in gedruckter Form mit hochwertiger Ausstattung in Ihrer Buchhandlungoder direkt unter www.studienverlag.at

      Inhalt

       Ludwig von Ficker im Kontext

       Gerald Stieg (Paris) Gabriel Marcel als Leser Rilkes

       Ingrid Fürhapter (Innsbruck/Bregenz) „Auctor Austriae“? Ludwig von Ficker als Vermittler- und Projektionsfigur nach 1945

       Thomas Pittrof (Eichstätt) Kulturvermittlung im Hochland der Nachkriegszeit (1946–1961)

       Natalia Bakshi (Moskau) „Künstler, Liturge, Heiliger – Die Vollender des Kosmos“. Otto Mauer als Kulturvermittler

       Primus-Heinz Kucher (Klagenfurt) Netzwerk(er) mit Schiffbruch: zur ambivalenten Position von Oskar Maurus Fontana im Literaturbetrieb nach 1945

       Daniela Strigl (Wien) „Ich bin im Lager der Lebenden“. Wie Hilde Spiel zur Grande Dame der literarischen Szene wurde

       Wolfgang Straub (Wien) Actor of Change. Hans Weigels Vermittlungen nach 1945

       Desiree Hebenstreit (Wien) Otto Basil als Kulturvermittler in der österreichischen Nachkriegszeit

       Dirk Kemper (Moskau) Modernekonzeption und Zeitdeutung bei Walther Rehm

       Anton Unterkircher (Innsbruck) „Das Moderne stört nicht“. Felix Braun – ein Netzwerker im Verborgenen?

       Sigurd Paul Scheichl (Innsbruck) Friedrich Heer als Literaturvermittler

       Evelyne Polt-Heinzl (Wien) Rudolf Kalmar – Netzwerker und Vermittler zwischen Exil und Heimat

       Günther Stocker (Wien) Ein unbequemer Zeitgenosse. Hermann Hakel im Literaturbetrieb um 1950

       Christine Riccabona (Innsbruck) Julius Kiener und die ‚Seefelder Zeitung‘ – eine Zeitschrift als Medium der Kulturvermittlung

       Stefan Maurer (Graz) „Kontaktperson, Vermittler, Dolmetscher“. Wolfgang Kraus und die österreichische Kulturpolitik nach 1945

       Wolfgang Hackl (Innsbruck) Lyrik als säkulare Erbauung? Lyrik im Sender Rot-Weiß-Rot am Beispiel der Radiosendung Du holde Kunst in den Jahren 1945–1951/55

       Evelyne Polt-Heinzl (Wien) Hilda Polsterer – Suche nach einer Salonière der Nachkriegszeit

       Markus Ender (Innsbruck) „Ich wurzelte von nun an wieder in einer Welt“. Werner Krafts Kulturvermittlung zwischen Jerusalem und Innsbruck

       Personenregister

      Ludwig von Ficker im Kontext

      Die vom 20. – 22. März 2017 am Forschungsinstitut Brenner-Archiv durchgeführte internationale Tagung versuchte in ihrer Grundkonzeption, dem Geist Fickers als Genius Loci zu entsprechen und aus diesem Grund zwei zentrale Wirkungsprinzipien, die der Brenner-Herausgeber zeitlebens stets gepflogen hatte, zu berücksichtigen: Zum einen hatte Ficker, seiner persönlichen Neigung entsprechend, die teils aus seinem Naturell, teils aus Überlegung begründet war, seine Arbeit stets weitgehend in den Hintergrund gestellt und anderen Protagonist*innen die kulturelle Bühne überlassen. So sollte er auch anlässlich der Tagung nicht ausschließlich im Vordergrund stehen und mit hagiographischen Würdigungen bedacht werden. Die Intention der Veranstaltung

Скачать книгу